Die Geburt Christi
op. 90
Mit bekannten Advents- und Weihnachtsliedern in vielfältigen, originellen Sätzen, mit Kinderchor zur Hirtenszenerie und mit in den Ablauf integrierten Gemeindeliedern schuf der Brahms-Freund Herzogenberg in Zusammenarbeit mit dem Straßburger Theologen Friedrich Spitta eine in bestem Sinne volkstümliche Vertonung der Weihnachtsgeschichte. Die schlicht, aber kunst- und stimmungsvoll gesetzte Instrumentalbegleitung nur mit Oboe, Streichorchester und Orgel (Harmonium) dient einer breiten Praktikabilität. Auch die Solistenpartien können überwiegend von Laienkräften übernommen werden.
Bei der Uraufführung am 3. Advent 1894 in der Straßburger Thomaskirche mit 2000 Besuchern erlebte der selbst dirigierende Komponist die glücklichste Stunde seines Lebens.
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Heinrich von Herzogenberg
| 1843-1900Heinrich von Herzogenberg, geb. 1843 in Graz, gest. 1900 in Wiesbaden. Jura und Philosophiestudium in Wien, später Student am dortigen Konservatorium; 1874 Mitbegründer und zeitweise Leiter des Bach-Vereins in Leipzig; 1885 Direktor der Kompositonsabteilung der Königlichen Musikhochschule in Berlin; enger Freund von Johannes Brahms. Seine Motetten und Kirchenoratorien belegen sein kontrapunktisches Können. zur Person
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