Josef Gabriel Rheinberger: Geistliche Chormusik für gemischten Chor - Noten | Carus-Verlag

Josef Gabriel Rheinberger Geistliche Chormusik für gemischten Chor

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Die Musik des seinerzeit hoch angesehenen Münchner Kompositionslehrers und Hofkapellmeisters erklingen wieder weltweit, zunehmend auch die bisher weniger bekannten oder ganz vergessenen Kompositionen – eine Entwicklung, die in entscheidendem Maße auf die Veröffentlichung seines Schaffens in den Bänden der Gesamtausgabe bei Carus zurückzuführen ist. Um der Praxis entgegen zu kommen, liegen die meisten Werke aus den Bänden der Gesamtausgabe auch als Einzelausgaben mit Aufführungsmaterial vor. Wichtige Werke des Komponisten erscheinen bei Carus außerdem in hochwertigen Einspielungen auf CD. Vier Chorsammlungen möchten all jenen, denen die Musik Rheinberger noch weitgehend unbekannt ist, wertvolle Chorliteratur in repräsentativen Querschnitten zugänglich und „Lust auf mehr“ machen.
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  • Prope est Dominus
  • Abendlied
  • Tribulationes
  • Angelis suis (Engel vom Himmel)
  • Ich liebe, weil erhöret der Herr
  • Warum toben die Heiden
  • Es spricht der Tor in seinem Herzen
  • Hymne
  • Ad te levavi
  • Universi
  • Ex Sion
  • Deus tu convertens
  • Qui sedes
  • Benedixisti
  • Rorate coeli
  • Ave Maria
  • Salve Regina (Gruß, Himmelskönigin)
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Chorbuch Carus 50.265/00, ISMN 979-0-007-08662-6 88 Seiten, DIN A4, kartoniert
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  • Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person
  • deutscher Theologe, Organist und Hochschullehrer für Musik- und Liturgiewissenschaft an den Musikhochschulen Düsseldorf und Köln, Präsident des ACV Deutschland zur Person

Rezensionen

Josef Gabriel Rheinberger: Geistliche Chormusik

Josef Gabriel Rheinberger: Geistliche Chormusik

In dieser Ausgabe zum 100. Todestag des Komponisten sind 17 lateinische und 6 deutsche Motetten sowie 8 Ordinariumssätze zusammengestellt. Neben Bekanntem wie den Adventsmotetten op. 176 oder dem Abendlied finden sich auch selten gehörte Werte des Meisters. Die Zielgruppe des Bandes sind Kirchenchöre und so reichen die Schwierigkeitsgrade der enthaltenen Stücke von mittelleicht bis rnittelschwer, wobei die musikalische Qualität der ausgewählten Werke - jenseits von Geschmacksfragen - außer Frage stehen dürfte. Die Übersetzungen der lateinischen Texte sowie die Angaben zur Verwendbarkeit für bestimmte liturgische Anlässe bieten eine ebenso willkommene Hilfestellung wie das Verzeichnis der Schriftstellen. Ein wichtiger Beitrag zum Gedenkjahr, der wertvolle Literatur zugänglich und mit Sicherheit „Lust auf mehr” macht.

Quelle: Musica Sacra 3/2001, S. 39

 

Geistliche Chormusik für gemischten Chor

Stolze 26 Nummern hochkarätiger geistlicher Chormusik mit gottesdienstverträglichen Ausmaßen bietet dieses Heft. Neben den drei Auszügen aus Ordinariumsvertonungen (zweimal Messe, einmal Requiem) sind 17 Vertonungen lateinischer Texte (meist Psalmworte), darunter alle neun wunderbaren Adventsmotetten op. 176. Sieben der Stücke haben eine alternative deutsche Textunterlegung. Außerdem sind sechs deutsche Motetten dabei, natürlich auch das berühmte sechsstimmige Abendlied „Bleib bei uns”, dessen Faksimile den Umschlag ziert. Fünf Nummern sehen obligate Orgelbegleitung vor. Die Auswahl ist so klug getroffen, dass einer breiten ökumenischen Rheinberger-Rezeption der Weg eröffnet ist. Auch für den 100. Todestag selbst, der ausgerechnet auf den Totensonntag fällt, findet sich Passendes [ ]. Der manchmal ungewohnt dicht gedrängte Notensatz bleibt stets übersichtlich. In Kopf- und Fußzeilen finden sich noch zahlreiche Informationen (Kompositionsdatum, Bibelstellen, deutsche Übersetzung, Hinweis auf CD-Einspielung). Sagenhaft, was auf diesen 88 Seiten alles zu finden ist! Wer da nicht zugreift, den bestraft ...

Konrad Klek
Quelle: Württembergische Blätter für Kirchenmusik 2/2001, S. 29f.

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