Rorate coeli
O Heiland, reiß die Himmel auf op. 29, 1868/1869
Mit seinem "Rorate coeli" gelingt Max Bruch eine eindrucksvolle Vertonung des bekannten Adventstextes "O Heiland, reiß die Himmel auf“. Kompositorisch äußerst differenziert gestaltet verbindet Bruch die beiden Klangkörper Chor und Orchester zu einer ausdrucksstarken und ergreifenden Darstellung des Wartens der Menschheit auf den Erlöser. Bei seiner Uraufführung im Jahr 1869 wurde das Werk zunächst als bedeutendste Chorkomposition Bruchs gefeiert, geriet jedoch später weitgehend in Vergessenheit. Knapp 150 Jahre nach seiner Entstehung wird es nun erstmals in einer wissenschaftlich-kritischen Edition zugänglich gemacht. Das Werk eignet sich z. B. als Ergänzung eines Weihnachtskonzertes mit Rheinbergers "Stern von Bethlehem".
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Max Bruch
| 1838-1920Max Bruch, geb. 1838 in Köln, gest. 1920 in Berlin. Schüler von F. Hiller (Theorie und Komposition) und C. Reinecke (Klavier). Nach einigen Jahren als Musiklehrer in Köln ausgedehnte Studienreise; Musikdirektor in Koblenz, Hofkapellmeister in Sondershausen, schließlich Direktor des Sternschen Gesangvereins in Berlin. Von 1880–1883 Direktor der Philharmonic Society in Liverpool, danach Leiter des Orchestervereins Breslau. 1851 Professor für Komposition an der Berliner Akademie der Künste. Seine zahlreichen großen Chorwerke mit Orchester, z.B. "Das Lied von der Glocke", aber auch die A-cappella-Chöre erfreuten sich seinerzeit großer Beliebtheit. zur Person
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Herausgeber*in
Minkus Teske
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Textdichter*in
Karl Simrock
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Textdichter*in
Friedrich von Spee
Rezensionen
Das Werk eignet sich beispielsweise als Ergänzung eines Weihnachtskonzertes mit Rheinbergers «Stern von Bethlehem».
musik & liturgie, 5/2016
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