Vesper Voluntaries
op. 14
-
Komponist*in
Edward Elgar
| 1857-1934Edward Elgar wurde am 2. Juni 1857 in Broadheath bei Worcester geboren und lernte als Kind das Klavier- und Geigenspiel von seinem Vater William Henry und örtlichen Musiklehrern. Als Komponist war er Autodidakt, richtig bekannt und erfolgreich wurde er mit seinen Kompositionen allerdings erst in den 1890er Jahren. Den ersten Achtungserfolg erzielte er mit seinen ersten Kantaten The Black Knight (1893) und King Olaf (1896) sowie seinem Oratorium The Light of Life (1896). Den endgültigen Durchbruch als Komponist schaffte er 1899 mit den Enigma-Variationen op. 36 und ein Jahr später mit seinem Hauptwerk, dem Oratorium The Dream of Gerontius.
Elgar gilt als bedeutender Vertreter der musikalischen Spätromantik und gehört nach Purcell zu den wenigen britischen Komponisten, die international Bedeutung erlangten. zur Person
-
Herausgeber*in
Eberhard Hofmann
| 1933
Rezensionen
Auf kleinstem Raum (2-3 Minuten pro Stück) verzaubert Elgar mit seinen Harmonien und Melodien, die entweder einzeln (z. B. auch sub communione), aber auch im Konzert als Zyklus, bestehend aus insgesamt acht Sätzen, aufgeführt werden können.
Michael Bender, Württembergische Blätter für Kirchenmusik, 2/2017
Im Ganzen aufgeführt, fügt sich der milde spätromantische Ton der acht Voluntaries mit Introduction, Intermezzo und Coda gut in jedes Konzertprogramm. ... Verdienstvoll, dass nun auch die Vesper Voluntaries in einer professionell betreuten Edition vorliegen.
Herbert Glossner, Musica Sacra, 3/2016
Acht nicht allzu schwere, abwechslungsreiche Werke, die entweder als Zyklus oder einzeln aufgeführt werden können, beweisen das Können ihres Schöpfers. Vorangestellt ist eine Introduktion, abgeschlossen wird die Reihe mit einer kleinen Coda.
Gabriel Dessauer, Musik & Kirche, März/April 2016
Vom Schwierigkeitsgrad gemäßigt, sind diese reizvollen Werke manualiter bzw. wahlweise auch mit Pedal aufzuführen und eignen sich gleichermaßen für Laien und Profis am Instrument.1
Michael Hoppe, Kirchenmusik im Bistum Aachen, April 2016
Die Neuausgabe bei Carus kann dazu beitragen, dass die Werke auch in Deutschland einen angemessenen Platz finden werden. Sie sind z.B. auch geeignet für eher am Klavier ausgebildete Orgelspieler, allerdings entwickeln sie ihren Charme vornehmlich, wenn man des Legato-Spiels - unter Zuhilfenahme stummer Fingerwechsel - m ächtig ist.
Kirchenmusik im Bistum Limburg, 1/2016
Die ... Urtextausgabe basiert auf der von Elgar selbst revidierten Fassung des Erstdrucks von 1889. Die Ausgabe ist uneingeschränkt zu empfehlen.
Klaus-Jürgen Gundlach, FORUM KIRCHENMUSIK, Mai/Juni 2016
Die acht kurzen Stück bieten eine erstaunliche Vielfalt und sind ... auch für weniger geübte Organisten eine dankbare Fundgrube für den Gottesdienst, aber auch für Konzerte.
Kirchenmusik im Bistum Trier 1/2016