Johann Christoph Bach: Ach, daß ich Wassers gnug hätte - Noten | Carus-Verlag

Johann Christoph Bach Ach, daß ich Wassers gnug hätte

Bewertung lesen und schreiben
Früher Heinrich Bach zugeschriebenes Werk
Kennenlernen
Anschauen
Kaufen
Partitur Carus 30.401/00, ISMN 979-0-007-03972-1 12 Seiten, DIN A4, kartoniert
lieferbar
7,50 € / St.
Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 30.401/19, ISMN 979-0-007-13893-6 DIN A4, ohne Umschlag
lieferbar
21,00 € / St.
  • 3 x Einzelstimme, Violine (30.401/11)
    je: 2,30 €
    2 x Einzelstimme, Viola da gamba 1 (30.401/12)
    je: 2,30 €
    2 x Einzelstimme, Viola da gamba 2 (30.401/13)
    je: 2,30 €
    2 x Einzelstimme, Viola da gamba 3 (30.401/14)
    je: 2,30 €
    2 x Einzelstimme, Viola da gamba 4 (30.401/15)
    je: 2,30 €
Zusatzinformationen zum Werk
  • Johann Christoph Bach (1642–1703), der älteste Sohn Heinrich Bachs, galt bereits in der Familientradition als das große Genie vor Johann Sebastian; in der Familienchronik wird er als der „große und ausdrückende Componist“ bezeichnet. J.C. Bach wurde vermutlich von dem Arnstädter Kantor Jonas de Fletin unterwiesen, der als Schüler von Heinrich Schütz das Ideal eines italienische und deutsche Traditionen verschmelzenden Kompositionsstils vertrat. J.C. Bachs mehr als zwei Jahrzehnte währendes gemeinsames Wirken mit seinem Vetter Johann Ambrosius Bach in Eisenach gestaltete sich als besonders fruchtbare Zusammenarbeit. Wenn die Eisenacher Stadtchronik von Johann Ambrosius berichtet, er habe 1672 „auf Ostern mit Orgel, Geigen, Singen und Trompeten und mit Heerpaucken dreingeschlagen“, wie es noch kein Kantor je vermochte, so mag dieser Eindruck auch den anspruchsvollen und äußerst tiefsinnigen Kompositionen Johann Christoph Bachs zu verdanken sein. Sein Schaffen umfasst neben verschiedenen Cembalo- und Orgelwerken vor allem Motetten, Chorarien und Kantaten, die sich durch ein hohes Maß an satztechnischer Kunstfertigkeit und eine harmonisch außerordentlich reiche und differenzierte Tonsprache auszeichnen zur Person
  • Heinrich Bach (1615–1692), der jüngere Bruder Johann Bachs, prägte für mehr als ein halbes Jahrhundert das Musikleben Arnstadts. Auch seine Kompositionen sind durch die Ungunst der Zeitläufe fast vollständig verlorengegangen. Nur das klangvolle, im venezianischen Stil geschriebene geistliche Konzert „Ich danke dir, Gott“ hat sich glücklicherweise in der Musikaliensammlung der Erfurter Michaeliskirche erhalten. Das elegische Lamento „Ach, daß ich Wassers gnug hätte“ ist in einer frühen Quelle ebenfalls Heinrich Bach zugewiesen, innerhalb der Bachschen Familientradition gilt dieses Werk jedoch als Komposition von dessen Sohn Johann Christoph Bach. zur Person

Bewertungen auf unserer Website können nur von Kund*innen mit registriertem Nutzerkonto abgegeben werden. Eine Überprüfung, ob die bewerteten Produkte tatsächlich erworben wurden, findet nicht statt.

Es liegen keine Bewertungen zu diesem Artikel vor.

Häufige Fragen zum Werk

An dieser Stelle gibt es noch gar keine Fragen und Antworten zum Werk oder Ihre spezifische Frage zum Werk wurde noch nicht beantwortet? Klicken Sie hier und reichen Sie Ihre werkspezifische Frage bei unserem Kundenservice ein!