Anonymus: Magnificat - Noten | Carus-Verlag

Anonymus Magnificat

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Das anonym überlieferte und ursprünglich einmal Buxtehude zugeschriebene Magnificat (BuxWV Anhang 1) steht in der Tradition des Geistlichen Konzerts. Es ist in drei Abschnitte gegliedert, die jeweils durch ein Ritornell der Instrumente eingeleitet werden. Die einzelnen Verse sind mit unterschiedlichen Vokalbesetzungen im fließenden Dreiertakt klangvoll gestaltet. Durch die Verwendung des Tutti werden einzelne Worte und Textstellen hervorgehoben.



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Partitur Carus 36.005/00, ISMN 979-0-007-05276-8 24 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Chorpartitur Carus 36.005/05, ISMN 979-0-007-05277-5 8 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 36.005/19, ISMN 979-0-007-13909-4 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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  • 1 x Partitur (36.005/00)
    je: 14,00 €
    3 x Einzelstimme, Violine 1 (36.005/11)
    je: 3,70 €
    3 x Einzelstimme, Violine 2 (36.005/12)
    je: 3,70 €
    2 x Einzelstimme, Viola 1 (36.005/13)
    je: 3,70 €
    2 x Einzelstimme, Viola 2 (36.005/14)
    je: 3,70 €
    2 x Einzelstimme, Violoncello (36.005/15)
    je: 3,70 €
    3 x Einzelstimme, Violoncello/Kontrabass (36.005/16)
    je: 3,70 €
Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 36.005/00-010-000, ISMN 979-0-007-25883-2 24 Seiten, DIN A4
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Dokumente zum Leben Buxtehudes sind rar. Einer zeitgenössischen Mitteilung in Nova literaria Maris Balthici, kurz nach seinem Tod erschienen, entnimmt man, dass er „Dänemark als sein Vaterland“ ansah, „woher er in unsere Region kam“. Dieterich Buxtehude, die Schreibung seines Vornamens ergibt sich aus Buxtehudes Unterschrift in seinen Briefen, wurde um 1637 in Helsingborg geboren und war somit Untertan des dänischen Königs. Sein Vater, Johannes Buxtehude, war Organist und unterrichtete ihn so weit, dass Dieterich Buxtehude ab 1657 oder 1658 als Organist in Helsingborg und später in Helsingør arbeitete. 1668 wählte man Dieterich Buxtehude zum Organisten an St. Marien in Lübeck als Nachfolger Franz Tunders. Bis zu seinem Tod im Jahre 1707 blieb Buxtehude in diesem Amt, das zu den wichtigsten in Norddeutschland zählte. Nach seinem Tod rühmten sachverständige Musiker Dieterich Buxtehude vor allem aufgrund seiner Tastenmusik. So charakterisierte ihn beispielsweise Johann Mattheson als einen „hochgeschätzten, ehmaligen Lübeckischen Organisten“. Diese Wertschätzung gründete indes nicht auf veröffentlichten Drucken, sondern auf Abschriften der Kompositionen für Tasteninstrumente und auf dem Ruf als Virtuose, den Buxtehude in ganz Deutschland besaß. So waren 1703 Georg Friedrich Händel und Johann Mattheson und im Winter 1705 auf 1706 Johann Sebastian Bach in Lübeck, um sich bei Buxtehude in Komposition und Orgelspiel zu vervollkommnen. Neben der Vokalmusik und der Musik für Tasteninstrumente von Buxtehude sind zwei Publikationen von Triosonaten überliefert. Von den „Abendmusiken“ in Lübeck wissen wir aufgrund einiger Textbücher, die zu diesem Anlass gedruckt wurden. Die Musik hierzu ist leider verloren gegangen. Diese Tradition von konzertähnlichen Veranstaltungen übernahm Buxtehude von seinem Vorgänger Franz Tunder. zur Person
  • Der Verleger, Kirchenmusiker und Pädagoge Günter Graulich gehört zu den großen deutschen Verlegerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Waltraud gründete er 1972 den Carus-Verlag Stuttgart, den er vom 2-Mann-Familienbetrieb zum mittelständischen Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern ausbaute. Darüber hinaus leitete er, selbst ausgebildeter Kirchenmusiker und langjähriger Kantor an der Matthäuskirche Stuttgart, über 50 Jahre den Motettenchor Stuttgart. Mit seinem Chor realisierte er Einspielungen auf LP und CD, zahlreiche Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland und nach Amerika. zur Person
  • Paul Horn war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist, Komponist und Musikwissenschaftler. Er studierte Kirchenmusik und Orgel an der Evangelischen Kirchenmusikschule Esslingen am Neckar bei Hans-Arnold Metzger und Musikwissenschaft, Theologie und Geschichte an der Universität Tübingen. Seine berufliche Laufbahn begann als Kantor an der Evangelischen Michaelskirche in Stuttgart-Degerloch. 1954 wurde er Kantor an der Evangelischen Stadtkirche Ravensburg, eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung innehatte. Als Musikwissenschaftler arbeitete Horn bis ins hohe Alter eng mit Carus zusammen. So stammen zahlreiche Carus-Klavierauszüge aus seiner Feder. zur Person

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