Joseph Haydn 3 Missae breves

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  • Kyrie (Coro)

    Kyrie eleison.
    Christe eleison.
    Kyrie eleison.

    Gloria (Coro)

    B: Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te.
    Quoniam tu solus Sanctus,
    tu solus Dominus, tu solus Altissimus, Jesu Christe.
    S: Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex coelestis, Deus Pater omnipotens.
    A: Domine Fili unigenite, Jesu Christe.
    Qui tollis peccata mundi.
    Suscipe deprecationem nostram,
    qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis. T: Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris. Qui tollis peccata mundi, miserere nobis.

    SATB: Cum Sancto Spiritu, in gloria Dei Patris. Amen.

    Credo (Coro)

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  • Abridged Foreword of Edition Carus 40.600

    Willi Schulze
    Translation: E. D. Echols

    Whereas the last six high masses are considered the crowning works of all his church compositions, Haydn’s early masses have met with widely differing appraisals, some complaining of imbalances in the voice leading while others claimed that there are weaknesses in the musical settings of the texts3. Five of the eight masses composed between 1750 and 1782 fall into the category of the missa brevis. They are extremely short and force even the extensive texts of the Gloria and Credo into a compact mold through the simultaneous declamation of certain text passages. The missae solemnes (the Great Organ Solo Mass, the Missa St. Caecilia and the Missa Cellensis or Mariazeller Messe), on the other hand, are broader in form and richer in the use of voices and instruments. In these works Haydn followed the traditional pattern for large-scale masses: formally with clear sectional divisions within the individual numbers; stylistically in the use of richly ornamented solo passages in connection with extended contrapuntal sections which in the respective concluding fugues of the Gloria and Credo reach their climax.

    With the Missa Sancti

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  • Gekürztes Vorwort der Ausgabe Carus 40.600

    Willi Schulze

    Gegenüber Haydns Instrumentalschaffen wurde seine Kirchenmusik lange Zeit als weniger bedeutend angesehen. Selbst die späten Messen, die einzigen, die zu Haydns Lebzeiten gedruckt wurden, fanden, vielfach aus liturgischen Bedenken, nur langsam den Weg in die musikalische Praxis. Die frühen Messen, bis ins 19. Jahrhundert in zahlreichen Abschriften verbreitet, erfuhren erst in den vergangenen Jahrzehnten, vor allem durch die seit 1950 erscheinende Gesamtausgabe, allgemeine Beachtung.

    Mit den beiden letzten Missae breves, der Missa Sancti Nicolai und der Missa Sancti Joannis de Deo, hat Haydn auch in dieser Gattung Meisterwerke geschaffen, die bereits zu seinen Lebzeiten zu den beliebtesten zählten – das zeigen ihre zahlreichen Abschriften. Besonders die Missa Sancti Joannis de Deo erlangte als sogenannte „Kleine Orgelsolomesse“ unter Haydns frühen Messen die weiteste Verbreitung. Als einzige unter den Missae breves ist sie vollständig in Haydns Eigenschrift erhalten. Der Name verweist auf den portugiesischen Mönch Johannes Ciudad (1495–1550) – Johannes von Gott nannte ihn der Bischof von Tuy – aus dessen Krankenfürsorge die

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  • Kyrie (Soli S1, S2, Coro)

    Kyrie eleison,
    Christe eleison.
    Kyrie eleison.

    Gloria (Coro)

    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te.
    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex coelestis, Deus Pater omnipotens.
    Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris,
    Domine Fili unigenite, Jesu Christe.
    Qui tollis peccata mundi, miserere nobis,
    suscipe deprecationem nostram.
    Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis.
    Quoniam tu solus Sanctus.
    Tu solus Dominus. Tu solus Altissimus.
    Jesu Christe.
    Cum Sancto Spiritu, in gloria Dei Patris.
    Amen.

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  • Abridged foreword of the Edition Carus 40.601

    Willi Schulze
    Translation: E. D. Echols

    Concerning the mass presented on this record “The Inventory and Estimation of the Artistic Articles Left by Mr Joseph Haydn Who Died on March 31, 1809” (Inventur und Schätzung der hinterlassenen Kunstsachen des am 31. März 1809 verstorbenen Herrn Joseph Haydn) notes “This was, his first mass, composed while Mr Haydn was still a student.” Thirteen more were to follow. Of the total fourteen masses included in the catalogue of Haydn’s works that J. Elßler (together with the composer) compiled, the Missa Sunt bona mixta malis is listed as being lost. H. C. Robbins Landon considers the Missa rorate coeli desuper, that has come down to us anonymously, to be another lost mass by Haydn. The last six of the remaining number were written after Haydn’s return from his second trip to England and were all commissioned for anniversaries of the name’s day of Princess Maria Josepha Hermenegild, that at the wish of Nikolaus II was to be celebrated each year with a “solemn” mass. These six last masses are formally related to Haydn’s earlier type of “missa solemnis” but go far

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  • Gekürztes Vorwort der Ausgabe Carus 40.601

    Willi Schulze

    „Diese war die erste Messe, welche Herr Haydn noch als Student komponierte“, heißt es zur hier herausgegebenen Messe in der Inventur und Schätzung „der hinterlassenen Kunstsachen des am 31. März 1809 verstorbenen Herrn Joseph Haydn“:  Dreizehn weitere sollten folgen. Von den insgesamt vierzehn Messen, die das von J. Elßler in Zusammenarbeit mit Haydn angefertigte Werkeverzeichnis  aufführt, gilt die Missa Sunt bona mixta malis als verschollen. Eine weitere als verloren angesehene glaubt H. C. Robbins Landon in der anonym überlieferten Missa Rorate Coeli desuper entdeckt zu haben. Von den übrigen wurden die letzten sechs nach Haydns Rückkehr von seiner zweiten englischen Reise geschrieben. Sie sind Auftragswerke für die Namensfeste der Fürstin Maria Josepha Hermenegild, die auf Wunsch Nikolaus II. Esterhazy alljährlich mit einer „solennen“ Messe begangen werden sollten. Die sechs letzten Messen Haydns knüpfen in der Form an den Typ der Missa solemnis seiner frühen Werke an, führen aber in Ausdruck und Gehalt weit über sie hinaus. Entstanden nach dem

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Studienpartitur Carus 40.601/07, ISMN 979-0-007-09284-9 96 Seiten, DIN A5, kartoniert
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  • Als Kapellmeister des Fürsten Esterházy schuf Haydn neben zahlreicher Instrumentalmusik und verschiedenen Opern auch gewichtige Beiträge zur Kirchenmusik, u.a. die vierzehn lateinischen Messen, von denen allerdings nur zwölf authentisch bzw. vollendet sind; dazu Motetten und Offertorien, zwei gewichtige Te-Deum-Vertonungen, zwei Salve Regina, ein Stabat Mater sowie die unterschiedlichen Fassungen der Sieben Worte des Erlösers am Kreuze.  Die Messen sind, mit Ausnahme der Jahre 1783–1795, zwischen 1749 und 1802 kontinuierlich entstanden und bilden damit die Gattung, mit der sich Haydn am längsten beschäftigt hat. Die bis 1782 komponierten sechs (authentischen bzw. vollständigen) Messen sind stilistisch sehr unterschiedlich, neben kurzen Missae breves stehen auch ausgedehnte Messen mit reicher Orchesterbesetzung; dagegen bilden die sechs, ab 1796 entstandenen sog. späten Messen eine vergleichsweise homogene Gruppe groß besetzter und umfangreicher Werke. Mit seinen beiden großen Oratorien „Die Schöpfung“ (1798) und „Die Jahreszeiten“ (1801) begründet Haydn die Tradition des bürgerlichen deutschen Oratoriums. zur Person

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