Ach Gott, wie manches Herzeleid
Kantate zum 2. Sonntag nach Epiphanias BWV 3, 1725
Zum 2. Sonntag nach Epiphanias 1725 schuf Bach die Kantate Ach Gott, wie manches Herzeleid; sie ist Bestandteil des Choralkantatenjahrgangs. Im großangelegten Chorsatz, leidvoller Chorsatz mit weiträumigen Orchesteranteilen, kommt es diesmal dem Bass zu, den cantus firmus abschnittsweise verstärkt durch eine Posaune vorzutragen. Es schließt sich direkt die zweite Choralstrophe im vierstimmigen Satz an, allerdings nach jeder Choralzeile unterbrochen durch ein kurzes Rezitativ (jedes von einer anderen Singstimme). Den Abschluss des Rezitativs und die folgende, melismenreiche Continuo-Arie übernimmt wieder der Bass. Als zweite Arie leitet ein Duett, mit Oboi d'amore und Continuo zum Quartettsatz erweitert, hin zum durchgangsreichen Schlusschoral.
Kaufen
Zusatzinformationen zum Werk
-
Komponist*in
Johann Sebastian Bach
| 1685-1750Johann Sebastian Bach zählt zu den bedeutendsten Komponisten der abendländischen Musikgeschichte. Er entstammte einer weit verzweigten Musikerdynastie, die im thüringisch-sächsischem Gebiet zahlreiche Stadtmusiker und Organisten hervorbrachte.
Bach vocal
Seit Gründung des Carus-Verlags ist die Edition der Musik von Johann Sebastian Bach für uns ein besonderer Schwerpunkt. Im Reformationsgedenkjahr haben wir das Projekt Bach vocal abgeschlossen. Bachs geistliche Vokalmusik liegt nun vollständig in modernen Urtextausgaben samt Aufführungsmaterial vor. Eine Gesamtedition aller Partituren in einem hochwertigen Schuber ist ebenfalls erhältlich. zur Person
-
Herausgeber*in
Reinhold Kubik
| 1942
-
Textdichter*in
Martin Moller
| 1547-1606
-
Generalbassaussetzer*in
Reinhold Kubik
| 1942
-
Vorwortverfasser*in
Sven Hiemke
Häufige Fragen zum Werk
An dieser Stelle gibt es noch gar keine Fragen und Antworten zum Werk oder Ihre spezifische Frage zum Werk wurde noch nicht beantwortet? Klicken Sie hier und reichen Sie Ihre werkspezifische Frage bei unserem Kundenservice ein!