Joseph Haydn: Finchè circola il vigore - Noten | Carus-Verlag

Joseph Haydn Finchè circola il vigore

aus: L'Anima del Filosofo ossia Orfeo e Euridice Hob. XXVIII:13

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Partitur, Einzelausgabe aus Chorbuch Carus 3.367/80, ISMN 979-0-007-24423-1 2 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Als Kapellmeister des Fürsten Esterházy schuf Haydn neben zahlreicher Instrumentalmusik und verschiedenen Opern auch gewichtige Beiträge zur Kirchenmusik, u.a. die vierzehn lateinischen Messen, von denen allerdings nur zwölf authentisch bzw. vollendet sind; dazu Motetten und Offertorien, zwei gewichtige Te-Deum-Vertonungen, zwei Salve Regina, ein Stabat Mater sowie die unterschiedlichen Fassungen der Sieben Worte des Erlösers am Kreuze.  Die Messen sind, mit Ausnahme der Jahre 1783–1795, zwischen 1749 und 1802 kontinuierlich entstanden und bilden damit die Gattung, mit der sich Haydn am längsten beschäftigt hat. Die bis 1782 komponierten sechs (authentischen bzw. vollständigen) Messen sind stilistisch sehr unterschiedlich, neben kurzen Missae breves stehen auch ausgedehnte Messen mit reicher Orchesterbesetzung; dagegen bilden die sechs, ab 1796 entstandenen sog. späten Messen eine vergleichsweise homogene Gruppe groß besetzter und umfangreicher Werke. Mit seinen beiden großen Oratorien „Die Schöpfung“ (1798) und „Die Jahreszeiten“ (1801) begründet Haydn die Tradition des bürgerlichen deutschen Oratoriums. zur Person
  • Heidi Kirmße (1925–2021) studierte Schulmusik in Weimar und lebte dort als freischaffende Schriftstellerin, Herausgeberin und Übersetzerin. Für den Carus-Verlag erstellte sie insbesondere zahlreiche singbare deutsche Nachdichtungen aus unterschiedlichen Sprachen, u.a. für Kompositionen von Marc-Antoine Charpentier, Antonín Dvorák, Gabriel Fauré, Edvard Grieg, Georg Friedrich Händel, Jules Massenet, Sergei Rachmaninow, Max Reger, Gioachino Rossini, Veljo Tormis, Giuseppe Verdi u.a., doch trat sie auch mit eigenen Texten in Erscheinung. Über 500 mittlerweile unveröffentlichte oder mittlerweile vergriffene Texte ihres umfangreichen Schaffens als Dichterin und Übersetzerin sind bei Carus in einer separaten Datenbank erfasst und können bei Interesse erfragt werden. Von ihrem bewussten, hinterfragenden Umgang mit Worten zeugt Heidi Kirmßes Gedicht mit dem gleichlautenden Titel:


    Worte

    So viele Worte werden viel zu oft gesagt,
    so viele Fragen werden nicht genug gefragt.
    Wo keine Frage steht, wird niemals eine Antwort sein,
    und durch Gewöhnung wird der Sinn der Worte klein.

    Und ist das Wort verbraucht, sein Inhalt leer und fad,
    so wird es nie mehr Ansporn sein zur Tat.
    Wir stehn verwundert, geben auf und fühlen uns beschämt
    und merken nicht, dass wir doch selbst die Kraft gelähmt.

    Drum wolln wir sorgen, dass Gewohnheit uns nicht trügt,
    wir wollen fragen, bis die Antwort uns genügt,
    wir wollen jedes Wort genau auf seinen Sinn durchschaun
    und nur auf solchem festen Boden sicher baun.
    Heidi Kirmße
    zur Person

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