Ludwig van Beethoven: Messe in C - Noten | Carus-Verlag

Ludwig van Beethoven Messe in C

op. 86

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Die erste der beiden Messvertonungen Beethovens ist in ihrer subjektiv-bekenntnishaften Tonsprache ausgesprochen modern und zukunftsweisend. Sie erschließt dem liturgischen Text ganz neue Ausdruckswelten. Sie ist keine Vorstufe zur Missa solemnis, sondern ein eigenständiges Werk, das für die Weiterentwicklung der Messenkomposition im 19. Jahrhundert Maßstäbe gesetzt hat. Ihre Neuartigkeit, die dem Komponisten selbst bewusst war („Von meiner Meße wie überhaupt von mir selbst sage ich nicht gerne etwas, jedoch glaube ich, daß ich den text behandelt habe, wie er noch wenig behandelt worden“), eröffnete einen bis dahin nicht gekannten, zeitgemäßen Zugang zum Glauben, der noch heute aktuell ist. Carus legt dieses wichtige Werk der Kirchenmusikgeschichte in einer neuen kritischen Edition des Beethoven-Experten Ernst Herttrich vor.

Dank der Bearbeitung (arr. K. F. Müller, Carus 40.688/50) ist es möglich, das Werk auch in kleinerem Rahmen aufzuführen.

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    Lord, have mercy on us.
    Christ, have mercy on us.
    Lord, have mercy on us.

    Gloria

    Glory be to God on high
    and on earth peace to men of good will.
    We praise Thee; we bless Thee; we adore Thee; we glorify Thee.
    We give Thee thanks for Thy great glory.
    Lord God, heavenly King,
    God the almighty Father.
    O Lord, the only-begotten Son, Jesus Christ,
    O Lord God, Lamb of God, Son of the Father.
    Thou who takest away the sins of the world,
    have mercy upon us.

    Thou who takest away the sins of the world,
    receive our prayer.
    Thou that sittest at the right hand of God the Father,
    have mercy upon us.

    ...
  • Kyrie

    Herr, erbarme dich unser.
    Christus, erbarme dich unser.
    Herr, erbarme dich unser.

    Gloria

    Ehre sei Gott in der Höhe
    und Friede auf Erden den Menschen,
    die guten Willens sind.
    Wir loben Dich, wir preisen Dich, wir beten Dich an, wir rühmen Dich.
    Wir danken Dir, denn groß ist Deine Herrlichkeit.
    Herr und Gott, König des Himmels,
    Gott, allmächtiger Vater.
    Herr Jesus Christus, eingeborener Sohn,
    Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters.

    Du nimmst hinweg die Sünden der Welt,
    erbarme Dich unser;
    Du nimmst hinweg die Sünden der Welt,
    nimm an unser Gebet.
    Du sitzest zur Rechten des Vaters:

    ...
  • Kyrie

    Kyrie eleison.
    Christe eleison.
    Kyrie eleison.

    Gloria

    Gloria in excelsis Deo.
    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te.
    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex coelestis,
    Deus Pater omnipotens.
    Domine Fili unigenite, Jesu Christe.
    Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris.

    Qui tollis peccata mundi, miserere nobis.
    Qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationem nostram.
    Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis.

    Quoniam tu solus Sanctus,
    tu solus Dominus, tu solus Altissimus, Jesu Christe.
    Cum Sancto Spiritu, in gloria Dei Patris.
    Amen.

    ...
  • Text from the CD Carus 83.295

    Ernst Herttrich
    Translation (abridged): Elizabeth Robinson

    In the picture of Beethoven we have today, the composer’s religiosity does not necessarily come to the fore. Compared with his predecessors Haydn and Mozart, he wrote only very few sacred works. However, we should not forget that a whole series of Beethoven’s instrumental works – such as the String Quartet Op. 132 with its Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit (Song of thanksgiving of a convalescent to God) and the 9th Symphony with its choral finale – also display religious dimensions. Beethoven was a deeply religious person who addressed religious themes intellectually as well as seeking and finding an emotional compensation in religion for what fate had dealt him.

    Although the two masses he composed were both commissions, for Beethoven they represented at the same time a personal matter and an artistic

    ...
  • Booklet-Text der CD Carus 83.295

    Ernst Herttrich

    Beethovens Religiosität ist im Bild, das man sich heute von diesem Komponisten macht, nicht unbedingt einer der Hauptaspekte. Verglichen mit seinen Vorgängern Haydn und Mozart hinterließ er nur recht wenige geistliche Werke – neben den beiden Messen nur noch das Oratorium Christus am Ölberge und die Gellert-Lieder. Man darf jedoch nicht vergessen, dass auch eine ganze Reihe von Beethovens Instrumentalwerken – etwa das Streichquartett Op. 132 mit seinem Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit oder die 9. Symphonie mit ihrem Chorfinale – religiöse Dimensionen aufweist. Beethoven war ein religiös durchdrungener Mensch, der sich sowohl intellektuell mit religiösen Themen auseinandersetzte als auch emotional in der Religion einen Ausgleich für sein schweres Schicksal suchte und fand.

    Die beiden Messen sind zwar als Auftragswerke entstanden, waren jedoch für Beethoven gleich zeitig

    ...
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Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 40.688/19, ISMN 979-0-007-09721-9 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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  • 1 x Stimmenset, Harmoniestimmen, Flöte 1, Flöte 2, Oboe 1, Oboe 2, Klarinette 1, Klarinette 2, Fagott 1, Fagott 2, Horn 1, Horn 2, Trompete 1, Trompete 2, Pauken (40.688/09)
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    7 x Einzelstimme, Violine (40.688/11)
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    6 x Einzelstimme, Violine 2 (40.688/12)
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    5 x Einzelstimme, Viola (40.688/13)
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    4 x Einzelstimme, Violoncello (40.688/14)
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Einzelstimme, Orgel Carus 40.688/49, ISMN 979-0-007-09728-8 24 Seiten, 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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  • Ludwig van Beethoven ist mit Sicherheit einer der einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte. Sein Werk bildet den Kulminationspunkt zahlreicher vor allem instrumentaler Gattungen der Wiener Klassik und legt den Grundstein für die kommenden Jahrzehnte. Doch auch Beethovens Vokalwerke setzten Maßstäbe: Die späte „Missa Solemnis“ gehört zu den eindrucksvollsten Chorwerken ihrer Zeit; aber schon seine frühere Messe in C erschließt dem liturgischen Text ganz neue Ausdruckswelten und hat für die Weiterentwicklung der Messkomposition Maßstäbe gesetzt. Und mit dem Schluss-Chor der „Neunten Sinfonie“, der Vertonung von Schillers „Ode an die Freude“, schuf Beethoven eines der meistaufgeführten und international bekanntesten Chor-Stücke überhaupt und setzte sich somit selbst ein zeitloses musikalisches Denkmal. zur Person

Rezensionen

Beethovens Messe in C-Dur, häufig fälschlich nur als Vorstufe zu seiner Missa solemnis missverstanden, wurde vom Carus Verlag in einer tadellosen Neuausgabe vorgelegt. Der großzügige Notendruck wird durch ein informatives Vorwort und einen umfangreichen kritischen Bericht ergänzt. Im Angebot des Verlages ist auch das vollständige Aufführungsmaterial erhältlich.
Forum Kirchenmusik, 1/2011

Die erste der beiden Messvertonungen Beethovens ist in ihrer subjektiv-bekenntnishaften Tonsprache, die dem liturgischen Text ganz neue Ausdruckswelten erschließt, ausgesprochen modern und zukunftsweisend. ... Als Quellen für diese Neuedition verwendete der Beethoven-Experte Ernst Herttrich das unvollständige Autograph (nur Kyrie und Gloria), die Erstausgabe, sowie die bei der Uraufführung benutzten Handschriften (Partitur und Stimmen). Im 10-seitigen kritischen Bericht findet man eine detaillierte Beschreibung der unterschiedlichen Lesarten in den einzelnen Quellen. ...
Singende Kirche, Heft 3/2010

Die erste der beiden Messvertonungen Beethovens ist in ihrer subjektivbekenntnishaften Tonsprache ausgesprochen modern und zukunftsweisend. ... Carus legt dieses wichtige Werk der Kirchenmusikgeschichte in einer neuen kritischen Edition des Beethoven-Experten Ernst Herttrich vor.
Kirchenmusikalische Mitteilungen Diözese Rottenburg/Stuttgart, Mai 2011

Die hier vorliegende Neuausgabe von Beethovens C-Dur-Messe ist, wie vom Carus-Verlag nicht anders zu erwarten, sorgfältig erarbeitet. ... Der abschließende akribische kritische Bericht schildert
die Quellensituation und alle Zweifelsfälle. Darüber hinaus druckt er zwei Möglichkeiten deutscher singbarer Umdichtungen von Zeitgenossen Beethovens ab. Der Verlag hat sich gegen eine alternative
Unterlegung eines dieser Texte entschieden, um dem subtilen lateinischen Wort-Ton-Verhältnis des Werks nicht zu schaden. Ich kann die Ausgabe allen Interessierten wärmstens empfehlen.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, 5/2011

... Das 50 Minuten dauernde Werk ist alles andere als ein kirchenmusikalisches Gelegenheitswerk, sondern eine der wichtigsten richtungsweisenden „Missae solennes” der Wiener Klassik. Mit dieser Aufführungsdauer und den aufführungstechnischen Schwierigkeiten für Chor und Orche ster eignet sich die Messe über die Liturgie hinaus am besten für konzertante Anlässe.
Kirchenmusikalische Mitteilungen der Erzdiözese Freiburg, Nov. 2010

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