Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9. Finale - Noten | Carus-Verlag

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9. Finale

Ode an die Freude op. 125,4, 1815-1824

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Gut 200 Jahre ist es her, dass Beethoven ein Thema in d-Moll in seinem Skizzenbuch notierte, welches er später, leicht verändert, im 2. Satz der Symphonie Nr. 9 verwendete. Doch bereits viel früher hatte Beethoven daran gedacht, Schillers "Ode an die Freude" zu vertonen: 1803 erwähnte Ferdinand Ries eine vollständige Vertonung des Textes durch Beethoven, die heute jedoch nicht mehr erhalten ist.

Der Klavierauszug des Finales aus der 9. Symphonie basiert auf dem bewährten Klavierauszug von Carl Reinecke, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand. Die weltweit beliebte Fassung von Reinecke kommt dem Orchestersatz klanglich sehr nahe und ist gleichzeitig gut spielbar. Stefan Schuck hat diesen historischen Klavierauszug überarbeitet und dabei auch aktuelle Forschungsergebnisse berücksichtigt.

Der neue Carus-Klavierauszug enthält Probebuchstaben aller gängigen Orchestermaterialien und ist so mit bereits vorhandenen Notenausgaben kompatibel. Bei der Herstellung wurde besonders auf die praktischen Bedürfnisse der (Chor)-Sänger und Korrepetitoren geachtet.

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  • (Oh friends, not these tones!
    Rather, let us strike up more pleasant
    and joyful ones!)

    Ode to Joy

    Friedrich Schiller
    Translation: John Sullivan Dwight

    Joy, thou brightest heaven-lit spark,
    daughter from the Elysian choir
    on thy holy ground we walk,
    reeling with ecstatic fire.
    Thou canst bind in one again
    all that custom tears apart;
    all mankind are brothers, when
    waves thy soft wing o’er the heart.

    Who the happy lot doth share,
    friend to have, and friend to be –
    who a lovely wife holds dear –
    mingle in our Jubilee!
    Yea – who calls one soul his own,
    one on all earth’s ample round: –

    ...
  • (O Freunde, nicht diese Töne!
    Sondern lasst uns angenehmere
    anstimmen und freudenvollere!)

    An die Freude

    Friedrich Schiller

    Freude, schöner Götterfunken,
    Tochter aus Elysium,
    wir betreten feuertrunken,
    Himmlische, dein Heiligtum.
    Deine Zauber binden wieder,
    was die Mode streng geteilt;
    alle Menschen werden Brüder,
    wo dein sanfter Flügel weilt.

    Wem der große Wurf gelungen,
    eines Freundes Freund zu sein,
    wer ein holdes Weib errungen,
    mische seinen Jubel ein!
    Ja, wer auch nur eine Seele
    sein nennt auf dem Erdenrund!
    Und wer’s nie gekonnt, der stehle

    ...
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Klavierauszug Carus 23.801/03, ISMN 979-0-007-16501-7 64 Seiten, kartoniert
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  • Ludwig van Beethoven ist mit Sicherheit einer der einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte. Sein Werk bildet den Kulminationspunkt zahlreicher vor allem instrumentaler Gattungen der Wiener Klassik und legt den Grundstein für die kommenden Jahrzehnte. Doch auch Beethovens Vokalwerke setzten Maßstäbe: Die späte „Missa Solemnis“ gehört zu den eindrucksvollsten Chorwerken ihrer Zeit; aber schon seine frühere Messe in C erschließt dem liturgischen Text ganz neue Ausdruckswelten und hat für die Weiterentwicklung der Messkomposition Maßstäbe gesetzt. Und mit dem Schluss-Chor der „Neunten Sinfonie“, der Vertonung von Schillers „Ode an die Freude“, schuf Beethoven eines der meistaufgeführten und international bekanntesten Chor-Stücke überhaupt und setzte sich somit selbst ein zeitloses musikalisches Denkmal. zur Person

Rezensionen

Stefan Schuck hat diesen historischen Klavierauszug überarbeitet und dabei auch aktuelle Forschungsergebnisse berücksichtigt.

Toccata 11/12.2015

... Der auf dem gängigen Material Carl Reineckes beruhende Klavierauszug wurde u. a. an einzelnen Stellen für den Pianisten erleichtert, die Bögen der Vokalstimmen wieder vom Beethovenschen Urtext übernommen. Der Begeisterung asiatischer Sängerinnen und Sänger trägt diese Ausgabe durch den Abdruck des deutschen Textes mit darunter stehender Lautschrift Rechnung.
Musica sacra, September/Oktober 2015

 

... Besonders erfreulich ist, dass die Edition die unterschiedlichen Probebuchstaben der gängigen Editionen anführt, was die „Bedienfreundlichkeit” des Klavierauszugs deutlich erhöht.
Andreas Peterl, Singende Kirche, September 2015

 

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