Claudio Monteverdi: Madrigali e Motetti. Chorbuch Monteverdi - Noten | Carus-Verlag

Claudio Monteverdi Madrigali e Motetti. Chorbuch Monteverdi

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Claudio Monteverdi hat fast ausschließlich Vokalmusik geschrieben. Viele seiner bahnbrechenden Kompositionen sind auch für heutige Chöre gut machbar. Das Chorbuch stellt 20 Kompositionen für 4-6stimmigen gemischten Chor und Basso continuo zusammen. Ein Teil widmet sich den weltlichen Madrigalen, ein anderer den geistlichen Motetten. Hinzu kommen einige berühmte Madrigale, die schon bald nach ihrer Veröffentlichung von einem Zeitgenossen Monteverdis mit lateinischen geistlichen Texten versehen wurden und im Chorbuch mit beiden Textfassungen wiedergegeben werden. Die Generalbassaussetzung ist im Band enthalten.

 

Alle Werke sind auch als Einzelausgaben in Chorstärke erhältlich.

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Chorbuch Carus 4.024/00, ISMN 979-0-007-16786-8 144 Seiten, DIN A4, kartoniert
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  • Während seiner Jugend in Cremona erhielt Monteverdi seine erste musikalische Ausbildung bei Marc'Antonio Ingegneri, dem Kapellmeister der Kathedrale. Nachdem er sich mit ersten Veröffentlichungen, darunter sein 1. Madrigalbuch, einen Namen gemacht hatte, ging er 1590 nach Mantua an den Hof der Gonzaga: Er blieb 22 Jahre in Diensten der Familie, erst als Sänger und Violist, später als Kapellmeister. Hier schrieb er weitere Madrigalbücher und mit mit L'Orfeo 1607 eine der frühesten Opern der Musikgeschichte. Ebenfalls noch in Mantua entstand 1610 die Marienvesper. 1613 wurde Monteverdi Kapellmeister an St. Markus in Venedig. Auf dieser Position verbrachte er 30 musikalisch fruchtbare Jahre: Er komponierte sakrale Werke, blieb aber auch der weltlichen Musik verpflichtet und veröffentlichte mit den Madrigalbüchern 6 bis 8 seine umfangreichsten weltlichen Sammlungen. Nach der Eröffnung des Venezianischen Opernhauses 1637, der ersten öffentlichen Spielstätte überhaupt, trat er auch wieder als Opernkomponist in Erscheinung: Seine beiden späten Opern Il ritorno d'Ulisse in Patria und L'incoronazione di Poppea wurden hier uraufgeführt. zur Person
  • Fritz Näf studierte Sologesang an den Musikhochschulen Zürich und Freiburg/Breisgau und besuchte Meisterkurse u. a. bei Jenny Tourel und Ernst Haefliger. Als Tenor konzertierte er in den meisten Ländern Europas und bildete sich weiter zum Chor- und Orchesterdirigenten. 1976–1986 unterrichtete er Sologesang und Vokalensemble an der Schola Cantorum Basiliensis, wo er 1978 die Basler Madrigalisten gründete. 1986–2000 war er zuerst Direktor von Musikschule und Konservatorium Winterthur und anschließend Rektor der neu gegründeten Hochschule für Musik und Theater Zürich. Seit Dezember 2000 ist Fritz Näf vollzeitlicher künstlerischer Leiter des 1997 gegründeten Schweizer Kammerchors sowie der Basler Madrigalisten und wirkt weiterhin als Gastdirigent bei verschiedenen Chören und Orchestern. zur Person

Rezensionen

Für gut geschulte Chöre sind diese Stücke sicherlich machbar und reizvoll.
Kirchenmusik im Bistum Aachen, 9/2016

Viele seiner [Monteverdis] bahnbrechenden Kompositionen sind auch für heutige Chöre gut realisierbar. In diesem Chorbuch sind 20 geeignete Kompositionen zusammengestellt.
Musik & Liturgie, 3/2016

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