Die Komposition wurde wahrscheinlich am 16.11.1765 vollendet. Gegenstand des Kantatentextes ist die Erfüllung der Prophezeiung in der Geburt Christi. Der Textdichter der Binnensätze ist nicht bekannt.
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Gottfried August Homilius
| 1714-1785Gottfried August Homilius wurde am 2. Februar 1714 in Rosenthal (Sachsen) als Sohn eines Pastors geboren. Im Mai 1735 wurde er als Jura-Student an der Universität Leipzig immatrikuliert. Die durch Johann Adam Hiller bezeugte Schülerschaft bei Johann Sebastian Bach dürfte in diese Zeit fallen. Außer zu Bach bestand Kontakt zu dem Bachschüler und Nicolai-Organisten Johann Schneider, dessen Aufgaben Homilius vertretungsweise übernahm. Nach einer erfolglosen Bewerbung auf eine Organistenstelle in Bautzen erhielt Homilius 1742 eine Anstellung als Organist an der Dresdner Frauenkirche. 1755 trat er schließlich die Nachfolge Theodor Christlieb Reinholds als Kreuzkantor und Musikdirektor der drei Dresdner Hauptkirchen an, ein Amt, das er bis zu seinem Tod am 2. Juni 1785 inne hatte. zur Person
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Herausgeber*in
Uwe Wolf
| 1961Uwe Wolf studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaft in Tübingen und Göttingen. Nach seiner Promotion 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johann-Sebastian-Bach-Institut in Göttingen. Ab 2004 arbeitete er im Bach-Archiv Leipzig. Er leitete dort eine der beiden Forschungsabteilungen, beteiligte sich maßgeblich an der Neugestaltung des Bach-Museums und entwickelte das Online-Projekt Bach digital. Seit Oktober 2011 ist er Cheflektor beim Carus-Verlag. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und gehört zum Herausgeberkollegium mehrerer Gesamtausgaben. zur Person
Rezensionen
Eine schlichte, aber dennoch wunderbar strahlkräftige Kantate in frühklassischem Stil des Dresdner Kreuz- und Frauenkantors.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik 4/2011
Die in jeder Hinsicht vorbildlichen Ausgaben der Werke von Homilius ermöglichen es, seine Stücke kennen zu lernen und sie als Beispiele für die protestantische Kirchenmusik nach 1750 in das wenig erschlossene Repertoire aufzunehmen.
Gottfried Gille, Forum Kirchenmusik 4/2012
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