Heinrich Schütz: Musikalische Exequien und andere Trauergesänge. Complete recording, Vol. 3 (Rademann) - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Heinrich Schütz Musikalische Exequien und andere Trauergesänge. Complete recording, Vol. 3 (Rademann)

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Unter der musikalischen Gesamtleitung von Hans-Christoph Rademann verwirklicht der Dresdner Kammerchor bis 2017 gemeinsam mit dem Carus-Verlag Stuttgart die erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung. Als dritter Teil erscheinen nun die „Musikalischen Exequien“, die Schütz 1635/36 anlässlich des Todes seines Landesherren Heinrich Posthumus Reuß komponierte. Weitere, z. T. solistische Trauergesänge ergänzen die CD, darunter einige bisher nicht eingespielte Werke. Neben dem Dresdner Kammerchor konnten u.a. Dorothee Mields, Harry van der Kamp und Jan Kobow für die Gesamteinspielung gewonnen werden. Eine Koproduktion mit MDR KULTUR.
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  • Ich hab mein Sach Gott heimgestellt
  • Nacket bin ich von Mutterleibe kommen
  • Musikalische Exequien II
  • Herr, nun lässest du deinen Diener
  • Ich bin die Auferstehung und das Leben
  • Grimmige Gruft
  • Gutes und Barmherzigkeit
  • Das ist je gewisslich wahr
  • O meine Seel, warum bist du betrübet
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  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden.Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden. zur Person
  • Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
  • Anja Zügner schloss nach der Ausbildung zur Logopädin ihr Gesangsstudium in Dresden bei Christiane Junghanns und Olaf Bär mit dem Konzertexamen 2010 ab. Meisterkurse u. a. bei KS Peter Schreier, Sibylla Rubens und Kurt Widmer ergänzten ihre Studien. Als Lied und Oratoriensängerin arbeitet sie u. a. mit Hansjörg Albrecht, Wolfgang Katschner und Hans -Christoph Rademann zusammen. Ihr umfangreiches Repertoire reicht vom Barock bis in die Moderne mit einem Schwerpunkt auf die Werke von Bach, Mozart, Haydn und Mendelssohn. Anja Zügner ist Stipendiatin des DAAD, sowie Trägerin des Carl Maria von Weber Stipendiums. zur Person
  • Alexander Schneider (Altus) war von 1987 bis 1996 Mitglied im Dresdner Kreuzchor. Ab 1997 studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Peter Herrmann und legte 2004 sein Gesangsdiplom ab. Alexander Schneider sang mit vielen erstklassigen Dirigenten und Ensembles, darunter Collegium Vocale Gent, Akademie für Alte Musik Berlin und Dresdner Kreuzchor. Sein erfolgreiches Operndebüt hatte er 1999 an der Neuköllner Oper Berlin in Johann Adolf Hasses Commedia per Musica La Sorella amante. Zahlreiche CD- und Rundfunkeinspielungen dokumentieren die Arbeit des jungen Sängers. zur Person
  • Der Tenor Tobias Mäthger studierte Gesang, Dirigieren sowie Schulmusik in Dresden und ist als freischaffender Sänger, Dirigent, Pädagoge und Kirchenmusiker tätig. Bereits heute kann er auf eine vielfältige, erfolgreiche nationale und internationale Konzerttätigkeit zurückblicken. Er ist Mitglied und Solist des Dresdner Kammerchores, ebenso gehört er dem Solistenensemble des Musikpodiums Stuttgart unter Frieder Bernius an. Daneben arbeitete er mit namhaften Künstlern und Ensembles wie z. B. Marc Minkowski, Rafael Frübeck de Burgos, der Dresdner Staatskapelle, der Dresdner Philharmonie, der Bremer Kammerphilharmonie, dem Dresdner Kreuzchor, der Rheinischen Kantorei u. v. a. als Solist oder im Rahmen von Einstudierungen zusammen. zur Person
  • Der Bassbariton Matthias Lutze erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Dresdner Kreuzchor und im Windsbacher Knabenchor. Er studierte Gesang in Dresden bei Christiane Junghanns und Olaf Bär. Wichtige Impulse erhielt er außerdem von Charlotte Lehmann, Norman Shetler und Peter Kooij. Er musiziert mit namhaften Ensembles wie dem Collegium Vocale Gent, dem RIAS-Kammerchor, der Lauttencompagney Berlin und ist regelmäßig Gast bei großen Musikfestivals, z. B. den Händelfestspielen Halle, dem Festival de Saintes, den Dresdner Musikfestspielen und dem Prager Frühling. Er singt unter Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Hans-Christoph Rademann, Daniel Reuss, Marcus Creed, Iván Fischer und Helmuth Rilling und wirkt bei viel beachteten CD- und Rundfunkaufnahmen mit. zur Person
  • Harry van der Kamp sang weltweit das ganze Solo- und Ensemble repertoire des 16. bis 18. Jahrhunderts. Er konzertierte unter Leonhardt, Harnoncourt, Koop man, Herreweghe, Brüggen sowie mit dem Hilliard Ensemble, Les Arts Florissant, Cantus Cölln u. a. Mit seinem eigenen Gesualdo Consort Amsterdam führt er das ganze Madrigal oeuvre des 16. und 17. Jahrhunderts auf. Zahlreiche Erstaufnahmen, darunter Sweelinck’s Gesamtoeuvre, wurden hochgelobt. Van der Kamp ist Edison-, Grammy-, Echo-, Diapason d’or-, Midipreisträger und wurde 2010 zum Ritter im Orden des Niederländischen Löwen sowie 2012 zum Ehrenbürger von Amsterdam ernannt. Er ist Professor Emeritus der Hochschule für Künste Bremen, und unterhalt eine rege Tätigkeit als Meisterkursdozent und Wettbewerbsjuror. zur Person
  • Der Cembalist, Hammer­cla­vie­rist und Dirigent Ludger Rémy († Juni 2017) fühlte sich der Matthe­son’schen Forderung verpflichtet, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. ­Einem Schulmusik- und Cembalo­studium in Freiburg (Breisgau) schlossen sich private Studien bei Kenneth Gilbert in Paris an. 1998 erhielt er eine Professur für Alte Musik in Dresden. Ca. 70 teilweise preisgekrönte CD-Aufnahmen als Solist und Dirigent und ausgedehnte Konzerttätigkeit im In- und Ausland (u.?a. bei Festivals wie Utrecht, Brügge, Paris, Saintes, Bachfest Leipzig, Göttinger Händelfestspiele, Dresdner Musikfestspiele) machten ihn zu einem der führenden Musiker bei der Wiederbelebung und Wiederentdeckung ­älterer deutscher Musik. zur Person
  • Matthias Müller lebt als freischaffender Musiker in Freiburg im Breisgau. Seit dem Ende seines Studiums geht er einer ausgiebigen, internationalen Konzerttätigkeit nach und wirkte bei vielen CDProduktionen mit. Sein Instrumentarium umfasst die gesamte Gambenfamilie, einschließlich verschiedener Violonetypen und der Lyra da gamba. Seit dem Jahr 2000 ist er fest mit dem Ensemble Cantus Cölln verbunden und arbeitet darüber hinaus mit verschiedenen anderen renommierten Ensembles und Dirigenten zusammen. zur Person

Rezensionen

Alles in allem bietet diese CD ein eindrucksvolles Programm, und es könnte sich als eines der interessantesten Folgen dieser Schütz-Edition herausstellen.
Toccata, 1/2013

The performances are impressive: the choir does all the right things. […] well worth buying.
Early Music Review, Juni 2012

[…] throughout the disc, the choir’s expertise with this style is self-evident and the Radeberg church acoustic serves the music like a tailor-made suit. It is expertly captured by the Carus engineers. […] This disc deserves to win more fans for Rademann’s great project, as well as for the composer himself.
Simon Thompson, musicweb-international, Juni 2012

The performance by the Dresdner Kammerchor, under Hans-Christoph Rademann, is superb. Diction and dynamic shading are uniformly excellent. The continuo playing (violone and organ) is subtle and effective. A high point is the choir’s blend, with a beauty, lightness, and clarity of tone well suited to Schütz’s music.
Mark Falk, Choral Journal, Juni/Juli 2012

This much-recorded work receives as fine an interpretation as I can recall. […] By eschewing drama in favour of interiority, Rademann's ensemble also achieves something rather special. […] A very fine continuation to an impressive series.
Fabrice Fitch, Gramophone, May 2012

Dies ist keine CD für die Hintergrundbeschallung. Was der Hörer hier geboten bekommt, ist Musik und Interpretation auf höchstem Niveau.
Musica Sacra, März/April 2012

Hans-Christoph Rademann gehört zu den herausragenden Chormusikern im deutschsprachigen Raum. […] Die Leichtigkeit und Homogenität der Stimmen bringt Schütz' stark vom Text inspirierten Chorsatz schön zum Leuchten. Vier Ersteinspielungen machen die CD zur Referenzaufnahme.
St. Galler Tagblatt, 21. März 2012

[…] Vokalsolisten, der Dresdner Kammerchor und Instrumentalisten unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann erweisen sich als intellektuell wie emotional engagierte Interpreten, unübertrefflich in Inspiration, Klangschönheit und Ausgewogenheit, auf das Gleichgewicht von Wort und Musik, von Textklarheit und melodisch-harmonischer Ausdrucksdifferenzierung bedacht.
www.codexflores.ch, 7. März 2012

I was immediately struck by the beautiful vocal sound, subtle shaping and an organist […] who knows exactly how long to hold a note. […] Buy it!
Early Music Review, Februar 2012

Schützens Trauergesänge sind Teil einer Gesamteinspielung mit dem Dresdner Kammerchor sowie ausgezeichneten Gesangssolisten unter Leitung von Hans-Christoph Rademann. Das Ergebnis stimmt alles andere als traurig. Denn die Dresdner machen nach den Kriterien der historischen Aufführungspraxis alles richtig. Besonders beeindruckend die organischen Wechsel zwischen Chor und Gesangssolisten.
Mannheimer Morgen, 1. Dezember 2011

Neben einer auch von den Solisten stimmig getragenen beispielhaften Interpretation der "Musikalischen Exequien" sind es vor allem vier von fünf weiteren Trauergesängen, die die Aufnahme besonder machen, handelt es sich doch um bislang nicht eingespielte Werke. Der Kammerchor brilliert in der Super-Audio-Aufnahme mit reiner Klangschönheit, die Deutung betont Zuversicht.
Dresdner Neue Nachrichten, 12. Dezember 2011

Klanglich bleiben bei dieser hybriden SACD keine Wünsche offen: Exquisit erwärmt, zugleich konturstark und in expliziter Staffelung realisiert, gelingt vor allem eine schöne Balance von Chor und Soli. […] Ein diskographisches Schwergewicht ist die Platte […] allemal – natürlich wegen der Qualität ihrer Interpretation, vor allem aber, weil die Musikalischen Exequien mit teils erstmals eingespielten Kompositionen programmatisch schlüssig gerundet wurden.
Dr. Matthias Lange, klassik.com, 23. November 2011

In der tiefen Interpretation des Ensembles erweist sich Schütz einmal mehr als der Großmeister der Verknüpfung von biblischem Wort und musikalischer Rhetorik. Die dritte CD einer geplanten Gesamteinspielung schließt an die beiden vorangegangenen auf einem Niveau an, das die Reihe wohl zur neuen Referenz-Einspielung machen wird. Eine solche Aufnahme macht neugierig auf mehr.
Michael Klein, Glaube und Heimat - Mitteldeutsche Kirchenzeitung, 13. November 2011

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