Gloria in G
Warb CW E 4
”Während sich in früheren Messkompositionen die Soli in den Bau des Gesamtsatzes eingliederten, wird bei Christian Bach die solistische Partie im Sinne der Neapolitanischen Schule verselbständigt. Das Orchester beteiligt sich mit längeren Vorspielen und rauschendem Figurenwerk. In den elf Sätzen des Werkes gelingt es Bach, Kompositionstechnik und Ausdruckskraft des Barock mit dem Wohlklang einer italienischen Kantilene zu vereinen." Aus dem Vorwort von Traugott Fedtke
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Johann Christian Bach
| 1735-1782Johann Christian Bach (1735–1782), der jüngste Sohn des Thomaskantors, prägte seinen persönlichen Stil besonders während eines mehrjährigen Aufenthalts in Italien (1755–1762) aus – einer Zeit, in der seine Verbindungen zur musikalischen Welt seines Vaters und seiner älteren Brüder weitgehend abrissen. Seine eingängigen und melodiösen Kompositionen, die den jungen Mozart nachhaltig beeinflussen sollten, sind von der noblen Eleganz und Kantabilität der italienischen Opernarie geprägt. Neben zahlreichen Bühnenwerken, die zum größeren Teil in seiner Londoner Zeit (1762–1782) entstanden, schrieb J.C. Bach auch geistliche Vokalwerke und Instrumentalmusik für fast alle zu seiner Zeit geläufigen Besetzungen zur Person
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Herausgeber*in
Traugott Fedtke
| 1909-1988
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Generalbassaussetzer*in
Traugott Fedtke
| 1909-1988
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