Meinen Jesum laß ich nicht
Choralkantate op. WoO V/4 Nr. 4, 1906
Die Choralgattungen sind Regers eigenständiger und umfangreichster Beitrag zu einer Kerngattung der protestantischen Kirchenmusik. Die vorliegende Ausgabe hat das Ziel, Regers Choralkantaten in ihrer endgültigen Fassung der musikalischen Praxis und der wissenschaftlichen Forschung unter modernen editorischen Aspekten zugänglich zu machen. Um die Verbreitung der Choralwerke Regers gerade in den angelsächsischen Ländern zu fördern, wurde den Vokalstimmen auch ein singbarer englischer Text unterlegt.
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Max Reger
| 1873-1916Max Reger, geb. 1873 in Brand (bayr. Oberpfalz), gest. 1916 in Leipzig. Schüler von H. Riemann. Seit 1905 Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, hier auch erste Anerkennung als Orgelkomponist; ab 1907 Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911 – 14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an J. Brahms an; er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik; die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität. zur Person
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Herausgeber*in
Günther Massenkeil
| 1926-2014
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Übersetzer*in
Jean Lunn
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