Heinrich Schütz Magnificat (Meine Seele erhebt den Herrn); Ehre sei dem Vater

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  • 7. Meine Seele erhebt den Herren
    Deutsches Magnificat

    My soul doth magnify the Lord,
    and my spirit is filled with joy in my Saviour.

    For the Lord looketh upon me, his lowly handmaid.
    Blessed shall call me all coming generations,
    whom the Lord hath favored thus.
    For he hath done to me great things,
    mighty is the Lord and holy is his name.
    To all that do go in fear of him,
    he is merciful, throughout all generations.
    His strength he hath shown and with his arm
    he hath scattered the proud
    in the imagination of their hearts.

    He hath put down the mighty from their seat
    and exalted them of low degree.
    The hungry with good things he hath filled,
    and the rich he hath sent empty away.
    ...
  • 7. Meine Seele erhebt den Herren
    Deutsches Magnificat

    Meine Seele erhebt den Herren,
    und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes.

    Denn er hat seine elende Magd angesehen.
    Siehe, von nun an werden mich selig preisen
    alle, alle Kindeskind.
    Denn er hat große Dinge an mir getan,
    der da mächtig ist, und des Name heilig ist.
    Und seine Barmherzigkeit währet immer für und für
    bei denen, die ihn fürchten.
    Er übet Gewalt mit seinem Arm,
    er zerstreuet, die hoffärtig sind
    in ihres Herzens Sinn.

    Er stößet die Gewaltigen vom Stuhl
    und erhöhet die Niedrigen.
    Die Hungerigen füllet er mit Gütern
    ...
  • Text from the CD Carus 83.239

    Oliver Geisler
    Translation: Liz Robinson

    For “practical use”: Introduction

    A glance at music history always reveals more than just music. For music can also be regarded as a mirror or the essence of a whole culture. Indeed, even more importantly, studying and listening to music means learning something about societies and people. How valuable, therefore, are those works which are all too readily labelled “Gebrauchsmusik” (functional music) and consigned to oblivion in favor of the compositional high points of an era. Such works offer a glimpse into the workshops, laboratories, studies and living rooms of a society. Churches, castles and reception rooms are beautiful and imposing, but they also dazzle – because they are always designed to impress. Functional music is concerned with the everyday and with “real life.” And precisely because of this, such works are still performed today, even if they at first appear less grand.

    Of the Zwölf geistliche Gesänge it is said that Schütz “sketched them in his spare time.” Evidently

    ...
  • Booklet-Text der CD Carus 83.239

    Oliver Geisler

    Zum „nützlichen Gebrauch“: Einführung

    Ein Blick in die Musikgeschichte lässt einen immer mehr erkennen als nur Musik. Denn Musik kann auch als Spiegel oder Bündelung von Kultur insgesamt begriffen werden. Ja mehr noch: Musik zu betrachten und zu hören bedeutet, etwas über Gesellschaften zu erfahren und über Menschen. Wie wertvoll sind da jene Werke, die man als sogenannte „Gebrauchsmusik“ allzu gern zugunsten des kompositorischen Höhenkamms einer Epoche in die Versenkung schiebt! Kann man mit ihnen doch einen Blick in die Werkstätten, Experimentierstuben, Arbeits- und Wohnzimmer einer Gesellschaft erhaschen. Kirchen, Schlösser und festliche Säle sind schön und repräsentativ, sie blenden aber auch – weil sie immer schon auf Repräsentation angelegt sind. Gebrauchsmusiken haben etwas mit Alltag und dem „wahren Leben“ zu tun. Nicht zuletzt deshalb werden solche Werke auch heute noch gebraucht, auch wenn sie zunächst weniger glanzvoll
    ...
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Partitur Carus 20.426/00, ISMN 979-0-007-08710-4 16 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Chorpartitur Carus 20.426/05, ISMN 979-0-007-03605-8 12 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Stimmenset, verschiedene Instrumente Carus 20.426/09, ISMN 979-0-007-03606-5 16 Seiten, 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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Einzelstimme, Stimme 4 Carus 20.426/14, ISMN 979-0-007-19564-9 2 Seiten, 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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Einzelstimme, Generalbass Carus 20.426/15, ISMN 979-0-007-19565-6 4 Seiten, 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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Chorpartitur digital, PDF-Datei Carus 20.426/05-010-000, ISMN 979-0-007-29702-2 12 Seiten, DIN A4 Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Der Verleger, Kirchenmusiker und Pädagoge Günter Graulich gehört zu den großen deutschen Verlegerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Waltraud gründete er 1972 den Carus-Verlag Stuttgart, den er vom 2-Mann-Familienbetrieb zum mittelständischen Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern ausbaute. Darüber hinaus leitete er, selbst ausgebildeter Kirchenmusiker und langjähriger Kantor an der Matthäuskirche Stuttgart, über 50 Jahre den Motettenchor Stuttgart. Mit seinem Chor realisierte er Einspielungen auf LP und CD, zahlreiche Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland und nach Amerika. zur Person

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