Heinrich Schütz: Symphoniae sacrae II (Gesamtausgabe, Bd. 11) - Noten | Carus-Verlag

Heinrich Schütz Symphoniae sacrae II (Gesamtausgabe, Bd. 11)

Stuttgarter Schütz-Ausgabe

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Die 27 Konzerte der Symphoniae sacrae II sind ein Meilenstein in der Entwicklung deutschsprachiger Geistlicher Konzerte für virtuose Solo-Singstimmen, Instrumente (zumeist Violinen) und Basso continuo. Ein Jahr vor der weitaus bekannter gewordenen Geistlichen Chormusik 1648 erschienen, zeigen sie das andere künstlerische Gesicht Schütz' neben der traditionellen, groß besetzten Vokalpolyphonie. In der Stuttgarter Schütz-Ausgabe liegen die Werke aufgrund einer umfassend neuen Durchsicht der Quellen nun erstmals überhaupt in einer Ausgabe vor, die der differenzierten Quellenlage gerecht wird und zugleich auf die musikalische Praxis ausgerichtet ist. Die erhaltenen handschriftlichen Frühfassungen Schütz’ werden, soweit musikalisch eigenständig, als Anhang abgedruckt. Die Ausgabe wird durch detaillierte Textanteile begleitet.
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  • Mein Herz ist bereit
  • Singet dem Herren ein neues Lied
  • Herr, unser Herrscher
  • Meine Seele erhebt den Herren
  • Ich werde nicht sterben (Erster Teil)
  • Ich danke dir, Herr (Anderer Teil)
  • Herzlich lieb hab ich dich, o Herr
  • Frohlocket mit Händen
  • Lobet den Herrn in seinem Heiligtum
  • Hütet euch, dass eure Herzen
  • Herr, nun lässest du deinen Diener
  • Was betrübst du dich, meine Seele
  • Verleih uns Frieden (Erster Teil)
  • Gib unsern Fürsten (Anderer Teil)
  • Es steh Gott auf
  • Wie ein Rubin
  • Iss dein Brot mit Freuden
  • Der Herr ist mein Licht und mein Heil
  • Zweierlei bitte ich, Herr, von dir
  • Herr, neige deine Himmel
  • Von Aufgang der Sonnen
  • Lobet den Herrn, alle Heiden
  • Die, so ihr den Herren fürchtet
  • Drei schöne Dinge seind
  • Von Gott will ich nicht lassen
  • Freuet euch des Herren, ihr Gerechten
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Partitur (Werkausgabe) Carus 20.911/00, ISBN 978-3-89948-179-2, ISMN 979-0-007-09488-1 312 Seiten, DIN A4, Leinenausgabe
lieferbar
218,00 € / St.

Inhaltsverzeichnis

  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Paul Horn war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist, Komponist und Musikwissenschaftler. Er studierte Kirchenmusik und Orgel an der Evangelischen Kirchenmusikschule Esslingen am Neckar bei Hans-Arnold Metzger und Musikwissenschaft, Theologie und Geschichte an der Universität Tübingen. Seine berufliche Laufbahn begann als Kantor an der Evangelischen Michaelskirche in Stuttgart-Degerloch. 1954 wurde er Kantor an der Evangelischen Stadtkirche Ravensburg, eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung innehatte. Als Musikwissenschaftler arbeitete Horn bis ins hohe Alter eng mit Carus zusammen. So stammen zahlreiche Carus-Klavierauszüge aus seiner Feder. zur Person

Rezensionen

In einer solch sorgfältigen Aufarbeitung der Werkgenese und den detailreichen Informationen zum Umfeld des Werkes legen die Herausgeber...nichts Geringeres als einen verlässlichen Notentext vor...

Gesellschaft für Musikforschung, 3/2016

Im Vergleich zu anderen Sammlungen von Schütz benennt der Herausgeber einige Phänomene, die für die stilgeschichtliche Stellung dieser 27 Stücke charakteristisch sein können [...].
Armin Schmid, Toccata, Januar 2013

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