Symphonie pour Orgue No. VI
op. 42,2, 1876/1878
In seiner VI. Orgelsymphonie zeigt sich Charles-Marie Widor auf dem Höhepunkt seiner kompositorischen Meisterschaft. In den dicht gearbeiteten, monumentalen Ecksätzen, den expressiven langsamen Sätzen und einem effektvoll-brillanten Intermezzo schöpft Widor die Möglichkeiten des Instruments voll aus. Die neue Carus-Edition basiert auf der letzten zu Lebzeiten des Komponisten veröffentlichten Ausgabe von 1928/29 als maßgeblicher Quelle. Berücksichtigung finden dabei die vom Komponisten im Nachhinein noch angebrachten Korrekturen. Zudem wird auf wichtige Lesarten in früheren Ausgaben hingewiesen. Vorschläge des Herausgebers zur Ausführung einzelner Stellen runden die vorliegende Neuedition ab.
Charles-Marie Widor: Die großen Orgelwerke
Reihe A:
- Symphonie II op. 13 no. 2
- Symphonie IV op. 13 no. 4
- Symphonie V op. 42 no. 1
- Symphonie VI op. 42 no. 2
- Symphonie Romane op. 73
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Komponist*in
Charles-Marie Widor
| 1844-1937
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Herausgeber*in
Georg Koch
| 1961
Rezensionen
...Überraschend angenehm und sehr zufriedenstellend ist - sowohl lesetechnisch als auch ästhetisch - das für Editionen des Carus-Verlags eher ungewöhnlich großzügige Notenbild ... eine Ausgabe, die sich auf jeden Fall auf für den großzügig mit gemeinfreien Noten versorgten zeitgenössischen Organisten lohnt.
Kirchenmusikalische Mitteilungen der Erzdiözese Freiburg, 11.2016