Heinrich Schütz: Fünf Passionsmotetten - Noten | Carus-Verlag

Heinrich Schütz Fünf Passionsmotetten

aus: Cantiones sacrae, Op. 4 SWV 56-60, 1625

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Fünf lateinische Passionsmotetten aus Schütz‘ Cantiones-sacrae-Druck op. 4 von 1625 in der bewährten Tradition der Stuttgarter Schütz-Ausgaben.
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  • Quid commisisti
  • Ego sum tui plaga doloris
  • Ego enim inique egi
  • Quo nate Dei
  • Calicem salutaris accipiam
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  • Unbenanntes Dokument

    Quid commisisti, o dulcissime puer SWV 56

    What evil have you done, most beloved child,
    that you were so harshly condemned?
    What evil have you done, most beloved youth,
    that you were so ill-treated?
    What is your offence, what is your transgression,
    what is the reason for your death,
    what is the cause of your damnation?

    Ego sum tui plaga doloris SWV 57

    I am the reason for you pain,
    the one responsible for your murder.
    I deserve your death,
    the shame for your punishment.

    ...
  • Unbenanntes Dokument

    Quid commisisti, o dulcissime puer SWV 56

    Was hast du verbrochen, o allerliebstes Kind,
    dass du so schwer verurteilt wurdest?
    Was hast du verbrochen, o allerliebster Jüngling,
    dass du so misshandelt worden bist?
    Was ist dein Verbrechen, was dein Vergehen,
    was die Ursache deines Todes,
    was der Anlass deiner Verdammung?

    Ego sum tui plaga doloris SWV 57

    Ich bin der Anstoß für deine Schmerzen,
    der Schuldige für deine Ermordung.
    Ich verdiene deinen Tod,
    die Schande für deine Bestrafung.

    ...
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  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Uwe Wolf studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaft in Tübingen und Göttingen. Nach seiner Promotion 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johann-Sebastian-Bach-Institut in Göttingen. Ab 2004 arbeitete er im Bach-Archiv Leipzig. Er leitete dort eine der beiden Forschungsabteilungen, beteiligte sich maßgeblich an der Neugestaltung des Bach-Museums und entwickelte das Online-Projekt Bach digital. Seit Oktober 2011 ist er Cheflektor beim Carus-Verlag. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und gehört zum Herausgeberkollegium mehrerer Gesamtausgaben. zur Person

Rezensionen

Heinrich Schütz: Aus den Cantiones sacrae Op

Heinrich Schütz: Aus den Cantiones sacrae Op.4, Nr. 4-8

In einer hervorragenden Neuausgabe liegen hier vier „Cantiones sacrae” von Heinrich Schütz vor („Quid commisisti”, „Ego sum tui plaga doloris”, „Ego enim inique egi”, „Quo, nate Die”, „Calicem salutaris accipiam”). Über die Qualität dieser einzigartigen Musik brauche ich hier nichts zu schreiben. Die Edition ist mit einer Generalbassaussetzung von Paul Horn versehen. Die Ausgabe ist sehr übersichtlich und hervorragend gedruckt. Für Chöre, die bereits Erfahrung mit Musik von Schütz haben, ein unbedingtes Muss!

Quelle: Musica Sacra November/Dezember 2000, S. 36

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