Georg Friedrich Händel: Alexander's Feast - Noten | Carus-Verlag

Georg Friedrich Händel Alexander's Feast

Ode. Fassung der Uraufführung und Fassung von 1751 HWV 75, 1736/1751

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Zur prachtvollen Eröffnung seiner Oratoriensaison Anfang 1736 präsentierte Händel eine Komposition, die ihm wie kaum ein anderes seiner oratorischen Werke die Gelegenheit zur Darstellung seiner musikalischen Kunstfertigkeit bot: John Drydens 1696 veröffentlichte Ode "Alexander’s Feast or the Power of Music“ demonstriert die Macht der Musik am Beispiel des antiken Helden Alexander der Große. In dem von Newburg Hamilton am Ende ergänzten Text überhöht die heilige Cäcilia schließlich das antik-heidnische Geschehen, von Händel ausgedrückt in plastisch-kunstvoller Polyphonie.
Die vorliegende Neuausgabe basiert erstmals konsequent auf der Dirigierpartitur, die Händel für seine eigenen Aufführungen verwendete, und beseitigt dadurch nicht nur einige tradierte Fehler, sondern bietet auch Klarheit über die tatsächlich aufgeführten Chöre, Arien und Rezitative und deren Reihenfolge. Die Ausgabe bietet alternativ zwei aufführbare Fassungen: Die Fassung der Uraufführung 1736 sowie eine vom Komponisten überarbeitete Version von 1751. Außerdem ist die Einbeziehung des Harfenkonzerts HWV 294 (Carus 55.294) möglich, das Händel speziell für die Uraufführung von "Alexander’s Feast" komponierte.

 

 
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  • Recitative (Tenore): The praise of Bacchus
  • Arioso (Soprano): Softly sweet, in Lydian measures
  • Chorus: The many rend the skies
  • Ouverture
  • Recitative (Tenore): ‘Twas at the royal feast
  • Air (Tenore) and Chorus: Happy, happy, happy pair!
  • Recitative (Tenore): Timotheus plac’d on high
  • Accompagnato (Soprano): The song began from Jove
  • Chorus: The list’ning crowd admire the lofty sound
  • Air (Soprano): With ravish’d ears
  • Air (Basso): Bacchus, ever fair – Chorus: Bacchus’ blessings are a treasure
  • Recitative (Tenore): Sooth’d with the sound
  • Accompagnato (Soprano): He chose a mournful muse
  • Air (Soprano): He sung Darius great and good
  • Accompagnato (Soprano): With downcast looks the joyless victor sate
  • Chorus: Behold Darius, great and good
  • Recitative (Tenore): The mighty master smil’d to see
  • Air (Soprano): War, he sung, is toil and trouble
  • Chorus: The many rend the skies
  • Air (Soprano): The Prince, unable to conceal his pain
  • Accompagnato (Tenore): Now strike the golden lyre; Chorus: Break his bands of sleep; Accompagnato (Tenore): Hark! hark! – the horrid sound
  • Air (Basso): Revenge, Timotheus cries
  • Accompagnato (Tenore): Give the vengeance due
  • Air (Tenore): The princes applaud with a furious joy
  • Air (Soprano): Thais led the way; Chorus: The princes applaud with a furious joy
  • Accompagnato (Tenore): Thus long ago; Chorus: At last divine Cecilia came
  • Recitative (Tenore, Basso): Let old Timotheus yield the prize
  • Chorus: Let old Timotheus yield the prize
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  • Erster Teil

    1. Ouvertüre

    2. Rezitativ (Tenore)

    Es war beim Königsfest, als Persien gewonnen war
    durch Philipps kriegerischen Sohn.
    In erhabener Pracht
    saß der göttergleiche Held
    auf seinem Herrscherthron,
    umringt von seiner tapfern Feldherrn Schar,
    die Ros’ und Myrten froh bekränzt,
    wie sie durch ihren Sieg verdient.
    Zur Seite ihm die liebliche Thais saß
    geschmückt wie eine Braut des Morgenlandes,
    in jugendlichem Glanz und stolzer Freude.

    3. Arie (Tenore) und Chor

    Glücklich, glücklich, glücklich Paar!
    Allein der Tapfere verdient die Schöne.

    4. Rezitativ (Tenore)

    Timotheus, der erhöht
    unter den Sängern sitzt
    ...
  • First Part

    1. Ouverture

    2. Recitative (Tenore)

    ’Twas at the royal feast, for Persia won
    by Philip’s warlike son.
    Aloft in awful state
    the god-like hero sate
    on his imperial throne;
    his valiant peers were plac’d around,
    their brows with roses and with myrtles bound.
    So should desert in arms be crown’d.
    The lovely Thais by his side
    sate like a blooming Eastern bride,
    in flow’r of youth, and beauty’s pride.

    3. Air (Tenore) and Chorus

    Happy, happy, happy pair!
    None but the brave deserves the fair.

    4. Recitative (Tenore)

    Timotheus plac’d on high,
    amid the tuneful quire,
    ...
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  • Georg Friedrich Händel stellte früh seine außergewöhnlich universellen kompositorischen Fähigkeiten unter Beweis. Nachdem er 1712 nach London übergesiedelt war, schuf er dort – 1723 zum Composer of Musick for His Majesty’s Chapel Royal ernannt – zahlreiche Meisterwerke für den Königshof sowie seine großen Opere Serie: Über Jahre feierte er mit den von Ausnahme-Interpreten gesungenen Opern oder mit Serenaden, später auch mit Oratorien wie „Saul“ oder „Israel in Egypt“, triumphale Erfolge. Im Laufe der Jahre wuchs Händels Ruhm weit über seinen Wirkungsort hinaus; einige seiner Chorwerke, vor allem der „Messiah“, verfügen über eine bis heute ungebrochene Aufführungstradition und werden von Chören auf der ganzen Welt gesungen. zur Person

Rezensionen

Eine beeindruckende Veröffentlichung ... !
Reinhard Krämer, Württembergische Blätter für Kirchenmusik, 2/2017

Die vorliegende Neuausgabe basiert erstmals konsequent auf der Dirigierpartitur, die Händel für seine eigenen Aufführungen verwendete, und beseitigt dadurch nicht nur einige tradierte Fehler, sondern bietet auch Klarheit über die tatsächlich aufgeführten Chöre, Arien und Rezitative und deren Reihenfolge. Die Ausgabe bietet alternativ zwei aufführbare Fassungen...
Kirchenmusikalische Mitteilungen der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Juli 2016

Das Oratorium wurde im Laufe der Zeit mehrfach adaptiert und ist in verschiedenen Fassungen überliefert. Im Vorwort der von Felix Loy im Carus-Verlag verantworteten Neuausgabe sind die verschiedenen Varianten ausführlich dokumentiert. Des Weiteren finden sich wertvolle Hinweise, auch zur Praxis der bei den Händelschen Aufführungen üblichen Instrumentalkonzerte zwischen den beiden Oratoriumsteilen.
Andreas Peterl, Singende Kirche, 3/2016

 

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