Wolfgang Amadeus Mozart: Missa brevis in G - Noten | Carus-Verlag

Wolfgang Amadeus Mozart Missa brevis in G

KV 140 (235d), 1773 (?)

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Mozart verfolgte in der G-Dur Messe den Typus der "Missa pastoralis". Dieser zu Zeiten Mozarts besonders in Böhmen und Italien verbreitete Messetyp bedient sich gerne einer Melodie und Rhythmik, wie sie aus weihnachtlichen Pastorellen bekannst sind. Die Themen dieses Messetyps sind liedhaft und verwenden häufig Volkslieder oder lehnen sich an bekannte Melodien an.
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  • Kyrie (Coro)

    Kyrie eleison
    Christe eleison
    Kyrie eleison

    Gloria (Soli SATB, Coro)

    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te. Benedicimus te. Adoramus te. Glorificamus te.
    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex caelestis. Deus Pater omnipotens.
    Domine Fili Unigenite. Jesu Christe.
    Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris.
    Qui tollis peccata mundi,
    miserere nobis.
    Qui tollis peccata mundi,
    suscipe deprecationem nostram.
    Qui sedes ad dexteram Patris,
    miserere nobis.
    Quoniam tu solus Sanctus.
    Tu solus Dominus.
    Tu solus Altissimus,

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  • Abridged Foreword of the Edition Carus 40.623

    Willi Schulze
    Translation: E. D. Echols

    On no other Mozart mass has professional opinion differed so widely as on the Missa brevis in G Major KV 140. While Mozart biographer Otto Jahn labelled the work “superficial and light” and Alfred Einstein, in the Köchel Catalogue, expressed doubt as to the “authenticity of this flat work,” Franz Lorenz had already called attention in his investigation of Mozart’s masses3 to the work’s “purity of feeling” and “lovely charm of expression” as clearly revealing Mozart’s masterly skill. This opinion was shared by Altmann Kellner who, after discovering an early copy of the work in the Kremsmünster Monastery and then making critical comparisons, became convinced that this mass is “genuine Mozart.”

    While to earlier researchers the sources known to them caused doubts as to Mozart’s autorship, the unusual style of the work gave rise to still other questions. Otto Jahn felt that the 6/8 beginning of the Gloria and the transition to 3/8 time for “Laudamus te” were “striking divergences” from Mozart’s other treatment of the Gloria text. Too, Franz Lorenz misses Mozart’s “so unique inner fire,” but

    ...
  • Gekürztes Vorwort der Ausgabe Carus 40.623

    Willi Schulze

    Keine Messe Mozarts ist in der Fachliteratur so unterschiedlich beurteilt worden wie die Missa brevis in G KV 140. Während der Mozartbiograph Otto Jahn das Werk als „oberflächlich und leichtfertig“ bezeichnet und Alfred Einstein im Köchelverzeichnis die „Echtheit des platten Werkes“ bezweifelt, hatte schon Franz Lorenz in seiner Arbeit über Mozarts Messen auf die „Reinheit der Empfindung“ und die „holdselige Lieblichkeit des Ausdrucks“ hingewiesen, die deutlich Mozarts Meisterschaft verraten würden. Diesem Urteil schloss sich Altmann Kellner an, der im Stift Kremsmünster eine frühe Kopie des Werkes entdeckte und auf Grund kritischer Vergleiche zu der Überzeugung gelangte, diese Messe sei „ein echter Mozart“.

    Den Beginn des Gloria im 6/8-Takt und den Übergang zum 3/8-Takt bei Laudamus te empfand schon Otto Jahn als „auffallende Abweichung“ von Mozarts sonstiger Behandlung des Gloria-Textes. Auch Franz Lorenz vermisst das Mozart „so eigenthümliche innere Feuer“, ist aber andererseits – im Gegensatz zu Jahn – besonders von dem Laudamus te beeindruckt und fragt mit Recht: „Wer unter den damaligen

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Zusatzinformationen zum Werk
  • Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die „c-Moll-Messe“ KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das „Ave verum“ KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt. zur Person

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