Wolfgang Amadeus Mozart: Missa in C - Noten | Carus-Verlag

Wolfgang Amadeus Mozart Missa in C

Orgelsolomesse KV 259, 1775-77 (?) (dazwischen)

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Der Beiname dieser Messe verdankt sich der eigenständig-solistischen Präsenz des Orgelinstruments während des "Benedictus"-Abschnittes. Damit steht KV 259 in einer bis in die 1730er Jahre zurückreichende Tradition, die sich durch Komponistennamen vor allem aus dem Wiener Raum, wie Georg Reuter, Joseph Haydn, Karl Ditters von Dittersdorf oder Johann Baptist Vanhal belegen lässt.
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Partitur Carus 40.628/00, ISMN 979-0-007-08900-9 56 Seiten, kartoniert
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Klavierauszug Carus 40.628/03, ISMN 979-0-007-08475-2 32 Seiten, kartoniert
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Chorpartitur, mit Soli Carus 40.628/05, ISMN 979-0-007-08476-9 16 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Studienpartitur Carus 40.628/07, ISMN 979-0-007-07404-3 56 Seiten, DIN A5, kartoniert
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Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 40.628/19, ISMN 979-0-007-13338-2 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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  • 1 x Stimmenset, Harmoniestimmen, Oboe 1, Oboe 2, Trompete 1, Trompete 2, Posaune 1, Posaune 2, Posaune 3, Pauken (40.628/09)
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    5 x Einzelstimme, Violine 1 (40.628/11)
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    5 x Einzelstimme, Violine 2 (40.628/12)
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    5 x Einzelstimme, Violoncello/Kontrabass (40.628/13)
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    1 x Einzelstimme, Orgel (40.628/49)
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Einzelstimme, Orgel Carus 40.628/49, ISMN 979-0-007-08481-3 12 Seiten, 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 40.628/00-010-000, ISMN 979-0-007-26076-7 56 Seiten
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  • Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die „c-Moll-Messe“ KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das „Ave verum“ KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt. zur Person

Rezensionen

Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791): Missa in C

Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791): Missa in C

Mozarts „Orgelsolomesse” in C-Dur, die ihren Namen wohl durch den verstärkt solistischen Einsatz der Orgel im Benedictus verdankt, ist vom Typus her eine Missa brevis ganz und gar im Gusto seines Chefs Fürsterzbischof Graf Hieronymus Coloredo, der verfügte, dass unter seinem Zelebrat ein musikalisch gestalteter Gottesdienst nur 3/4 Stunden dauern durfte. Berücksichtigt man aber den Einbezug der Trompeten und der Pauken, so entsteht leicht der Eindruck einer Missa brevis et solemnis. Arienartige Passagen kennt diese Messe nicht. Alle SolosteIlen sind ensemblemäßig komponiert, daher durchaus auch von versierten Chorsängerinnen und Chorsängern zu singen (das schont die Chorkasse). Im Großen und Ganzen eine Messvertonung, die in den Herzen vieler einen Platz gefunden hat und so manchen festlichen Gottesdienst musikalisch begleiten kann, der dann sicherlich auch länger als 45 Minuten dauern darf. Ausgabentechnisch ein Produkt aus dem Hause Carus; ohne „Fehl und Tadel”.

Peter Bartetzky
Quelle: Musik im Bistum Essen 2/2002, S. 49

 

Missa in C major, KV 259 (Organ Solo Mass)

The subtitle comes from the unusually elaborate solo writing for the organ in the Benedictus. Another feature of this mass is the brief (84 bars) Credo. There was some controversy about this mass because Mozart’s father classified it as the brevis type, but a title page contained the word ”Solemnis;” many of the parts found were not in Mozart’s handwriting, so until recently it was not certain whether they may have been added; also, there were some brief cuts indicated and it is believed those were from Mozart. This 14-minute mass is very attractive and serves especially well as a concert work.

Quelle: The Diapason 6/90 S. 7

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