Claude Debussy: Soupir. Vokaltranskription von Clytus Gottwald - Noten | Carus-Verlag

Claude Debussy Soupir. Vokaltranskription von Clytus Gottwald

1914/2004

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Bearbeitung von Clytus Gottwald Dédié à mon admirable Pierre Boulez
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    Soupir

    Mon âme vers ton front où rêve, o calme sœur,
    un automne jonché de taches de rousseur,
    et vers le ciel errant de ton oeil angélique monte

    comme dans un jardin mélancolique,
    fidèle un blanc jet d'eau soupire vers l’Azur !

    Vers l’Azur attendri d’Octobre pâle et pur,
    qui mire aux grands bassins sa langueur infinie.

    Sur l’eau morte où la fauve agonie des feuilles
    erre au vent et creuse un froid sillon,

    ...
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    Meine Seele zu deinem Antlitz steigt, wo, o Schwester still,
    ein Herbst träumt, bedeckt mit Sommersprossen
    und zum ruhelosen Himmel deine engelgleichen Augen,

    wie in einem schwermütigen Garten
    getreulich eine weiße Wasserfontäne zum Himmelsblau seufzt!

    Dem milde gestimmten Himmelsblau des fahlen und klaren Oktobers
    entgegen,
    das in den großen Wasserbecken seine unendliche Mattigkeit
    betrachtet.

    Im regungslosen Wasser, wo die welke Agonie der Blätter
    im Wind umher irrt und eine kalte Furche zieht,
    mühsam die gelbe Sonne an einem langen Strahl hinter sich her
    schleppt.

    ...
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    My soul rises towards your face, oh calm sister,
    where an autumn lies dreaming, covered with freckles,
    and towards the restless sky of your angelic eye,

    as in a melancholy garden,
    a white fountain sighs faithfully towards the azure!

    Towards the softened azure of an October pale and clear,
    which regards its endless languor in the great pools.

    On the stagnant water, where the faded agony of leaves
    stirs in the wind and draws a cold furrow,
    the yellow sun drags itself out in a long ray.

    Stéphane Mallarmé (1842–1898)
    Translation: Earl Rosenbaum

    ...
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Der Chordirigent, Komponist und Musikwissenschaftler Clytus Gottwald (1925 – 2023) hat für die zeitgenössische Chormusik wesentliche Beiträge geleistet. Als Redakteur für Neue Musik beim Südfunk Stuttgart sowie Gründer und Leiter der Schola Cantorum Stuttgart stand er in produktivem Austausch mit seinen die Neue Musik begründenden Zeitgenossen Pierre Boulez, Mauricio Kagel, György Ligeti, Luigi Nono, Karlheinz Stockhausen und vielen anderen. Gottwald prägte mit seiner Schola Cantorum, einem 16-stimmigen Kammervokalensemble, maßgeblich die heute selbstverständlich gewordene A-cappella-Chorkultur auf höchstem technischem Niveau. Seine Transkriptionen von Klavierliedern oder Instrumentalstücken für vielstimmigen Chor a cappella, die in ihrer an Ligeti geschulten Satzweise höchste musikalische Ansprüche stellen, werden von Chören auf der ganzen Welt geschätzt. Clytus Gottwald wurde für seine Verdienste mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kulturpreis Baden-Württemberg 2009, dem Preis der Europäischen Kirchenmusik 2012 und dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 2014. Seine Bedeutung für die Entwicklung der zeitgenössischen Chormusik kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. zur Person

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