Das Chor- und Gesangvereinswesen entwickelte sich im 19. Jahrhundert in Deutschland zu einem regelrechten Massenphänomen und gehörte damit zu den charakteristischsten Erscheinungen der bürgerlichen Musikkultur dieser Epoche. Daiti verbunden war ein zunehmender Bedarf an entsprechender Chorliteratur. Zu den Komponisten, die auf diesem expandierenden Gebiet gefragt und erfolgreich waren, gehörte auch Josef Gabriel Rheinberger. Nicht zufällig bildet daher die weltliche Chormusik eine der wichigen Säulen seines Œuvres.
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Josef Gabriel Rheinberger
| 1839-1901Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person
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Herausgeber*in
Felix Loy
| 1963
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Herausgeber*in
Sebastian Hammelsbeck
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Textdichter*in
Franziska (Fanny) von Hoffnaaß
| 1831-1892Fanny von Hoffnaaß, geb. 1831 in Schloss Maxlrain, gest. 1892 in München. Gattin Josef Rheinbergers. Schrieb Gedichte und Prosa. zur Person
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