Sonate e Concerti / Güttler - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Sonate e Concerti / Güttler

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Die Kammermusik des 18. Jahrhunderts besticht durch ihre stilistische und formale Vielfalt. Einen Einblick in diese faszinierende Bandbreite bietet die Einspielung von Ludwig Güttler Sonate e Concerti mit Werken von Bach bis Vivaldi. Ein so breit gefächertes Repertoire erfordert einen ausgezeichneten Interpreten wie Ludwig Güttler, der sich über viele Jahre als Interpret und Musikforscher damit intensiv auseinandergesetzt hat. Mit der CD unterstreicht er – zusammen mit dem Leipziger Bach-Collegium – ein weiteres Mal eindrucksvoll seine Ausnahmestellung als virtuoser Solist auf Trompete und Corno da caccia.
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Compact Disc Carus 83.415/00, EAN 4009350834156 CD, Jewel Case
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19,90 € / St.
  • Das Leipziger Bach-Collegium gehört zu jenem erlesenen Kreis von Kammermusik-Ensembles, bei denen die Trompete und das Corno da caccia ihre Virtuosität in den Dienst der Kammermusik stellen. Das Leipziger Bach-Collegium hat sich 1976 auf Anregung von Ludwig Güttler gebildet, um eine spürbare Lücke im Bereich der historischen Musikpflege schließen zu helfen. Das Ziel, sich mit dem heute gebräuchlichen Instrumentarium den historischen Spielweisen, der Farbigkeit der Klänge, einer differenzierten Artikulation und rhetorischen Deklamation zu nähern, steht seither im Mittelpunkt seiner musikalischen Arbeit. Das Repertoire des Leipziger Bach-Collegiums konzentriert sich auf die Zeit Johann Sebastian Bachs und greift Werke der Frühklassik auf. Wesentliches Anliegen des Ensembles ist es, das vielfältige, noch unbekannte überlieferte Erbe des 17. und 18. Jahrhunderts lebendig zu halten und dabei mit der Musik im damaligen Verständnis als "Freiheit des spielenden Geistes" umzugehen. zur Person
  • Ludwig Güttler zählt als Solist auf Trompete und Corno da caccia zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart. Durch seinen vielfältigen Wirkungskreis hat er zudem ein weltweites Renommé als Dirigent, Forscher, Veranstalter und Förderer erworben. Nach dem Studium in Leipzig folgte er 1965 als Solotrompeter dem Ruf des Händel-Festspiel-Orchesters nach Halle. Von 1969 bis 1980 war er in gleicher Position Mitglied der Dresdner Philharmonie. Lehraufträge führten ihn an das Internationale Musikseminar Weimar und als Professor an die Dresdner Musikhochschule. Er leitet Opernproduktionen und Meisterkurse und ist regelmäßig Juror bei bedeutenden Wettbewerben. Als Solist und Dirigent begeistert Ludwig Güttler im In- und Ausland. Mehr als fünfzig hochgelobte Tonträger liegen vor, auf denen er als Kammermusiker, Solist und Dirigent tätig ist. Sein besonderes Interesse gilt seit den frühen achtziger Jahren der Wiederbelebung der sächsischen Hofmusik des 18. Jahrhunderts. Güttlers Forschungen ist es zu verdanken, dass die Konzertliteratur um zahlreiche vergessene oder bisher unbekannte Werke dieser Epoche bereichert wurde. Nach Materialanalysen alter Instrumente hat Ludwig Güttler an der Neuentwicklung des Corno da caccia maßgeblich mitgewirkt. Er gründete 1976 das Leipziger Bach-Collegium, 1978 das Blechbläserensemble Ludwig Güttler sowie 1985 das Kammerorchester Virtuosi Saxoniae, deren Leiter und Solist er ist. Seit zwanzig Jahren spielen chorsinfonische Konzerte, die er leitet, und Gastdirigate eine zunehmende Rolle. Für seine vielfältigen Leistungen wurde Ludwig Güttler mehrfach geehrt. So erhielt er 1983 den Schallplattenpreis der Deutschen Phonoakademie Hamburg für die „Entdeckung des Jahres“, 1989 den Frankfurter Musikpreis für außerordentliche Leistungen in seinem Fachgebiet sowie für das nationale und internationale Musikleben. Als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche erhielt er 1997 den ersten Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung. 2000 wurde er für seine Verdienste um das Werk Johann Adolf Hasses mit dem „Claus Brendel Preis“ ausgezeichnet. Im März 2006 erhielt Ludwig Güttler für seine Verdienste rund um den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche den Deutschen Fundraising Preis. Im September 2007 wurde ihm das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch Bundespräsident Horst Köhler verliehen und im November 2007 erhielt er den britischen Ehrentitel Officer of the Order of the British Empire ehrenhalber. zur Person

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