Heiligste Nacht. Choral Music for Advent and Christmas - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Heiligste Nacht. Choral Music for Advent and Christmas

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Der Carus-Katalog bietet dem Musikfreund ein umfangreiches Angebot an weihnachtlicher Musik, die von traditionellen Weihnachtsliedern bis hin zu aufregenden Raritäten reicht. Die vorliegende Zusammenstellung möchte dabei weniger einen repräsentativen Überblick über weihnachtliche Musik bei Carus sein, sondern vielmehr vor Augen (und Ohren!) führen, wie schön und abwechslungsreich Weihnachten mit Carus ist.
Kennenlernen
Anhören (24)
  • Heiligste Nacht
  • Es kommt ein Schiff geladen (Adventlied)
  • Qui sedes
  • Noël (Weihnachtslied / Steigt auf zu Gott)
  • Vom Himmel hoch, da komm ich her
  • Stille Nacht, heilige Nacht
  • Sehet, welch eine Liebe
  • Lauft, ihr Hirten, allzugleich
  • Frohlocket, ihr Völker auf Erden
  • Sinfonia
  • Terzett (So komm doch)
  • Chor (Ei lieber Herr)
  • Gloria in excelsis Deo
  • Domine Deus
  • Aria: Ich bin ja dessen gar nicht wert
  • Te Deum laudamus
  • Quoniam
  • Lobet den Herrn (Ausschnitt)
  • 1. Satz: Ein hoher Tag kömmt
  • Magnifical anima mea
  • Vom Himmel hoch
  • Terzett (Tecum principium)
  • Quintet et Choeur (Consurge)
  • Die Hirten an der Krippe
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Zusatz-Material
  • Teil 1

    1. Coro

    Danket dem Herrn, denn er ist freundlich,
    und seine Güte währet ewiglich.
    (Ps. 107, 1)

    2. Accompagnato (Bass)

    Du Einziger!
    auf den der Schöpfung Blicke sehen,
    Allmächtiger!
    den sie um Speise flehn,
    der Welten Herr,
    dem jeder Tag Millionen Zungen,
    solang das Heer des Himmels glänzt,
    ein würdig Lob gesungen,
    denn wie du selbst, ist dieses unbegrenzt.
    Der Seraph stimmt die Harfe zum Gesange,
    der Andacht höchster Schwung beginnt,
    doch bald errötet seine Wange,
    er schwingt, sich selbst zu schwach, und sinnt:

    3. Aria (Bass)

    Wie soll dir Erd und Asche danken?
    Der jedem Odem Wohltat ist?
    Sie preist und schwindelt beim Gedanken,
    der dich zu bilden sich ermisst.
    Mit Zittern nennt sie deinen Namen:
    „Jehova“, sinkt zum Staube hin,
    und stammelt mit betrübtem Sinn
    zu deines Seraphs Hymne „Amen“. 

    4. Recitativo (Tenor)

    Und du, Herr Zabaoth!
    so unbegreiflich groß,
    dass dich der Himmel Schoß
    nicht fassen kann, und du bist unser Gott;
    bist unser Vater, dem wir trauen,
    bist uns

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  • Texte du livret du CD Carus 83.212

    Ulrich Leisinger

    Traduction (abrégé) : Sylvie Coquillat

    Le Dankhymne der Freundschaft (Hymne de reconnaissance à l’amitié) de Carl Philipp Emanuel Bach fut écrit en janvier 1785 ; on en ignore la motivation, mais il s’agissait sans doute de l’anniversaire d’un mécène noble qui inspira au compositeur de 72 ans l’une de ses compositions les plus enlevées et « modernes ».

    Ce morceau d’anniversaire se compose en fait de deux parties qui sont pourtant autonomes et achevées chacune en soi. La première partie sacrée de l’œuvre expose un hymne de louange à Dieu qui a créé l’univers avec sagesse et bienveillance dans sa toutepuissance. La seconde partie profane est très brève ; l’auteur s’y adresse au seul commanditaire et fait allusion àla valeur de l’amitié à l’occasion de son anniversaire.

    Des éléments biographiques rendent vraisemblable le fait que Bach ait écrit la Cantate pour Peter von Biron, un de ses mécènes les plus puissants

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  • Text from the CD Carus 83.212

    Ulrich Leisinger
    Translation (abridged): John Coombs

    Carl Philipp Emanuel Bach's Dankhymne der Freundschaft (Hymn of thanks for friendship) dates from January 1785; the precise occasion for its composition is unknown, but it must have been the birthday of a noble patron which inspired the 72-year-old composer to write one of his liveliest and "most modern" works.

    This birthday piece consists of two parts, each of which can, however, be performed separately. The first, sacred part is a hymn of praise to God, who, wise and benevolent in his omnipotence, has created the universe. The second, secular part is very short; the librettist addresses the patron, and refers, on the occasion of his birthday, to the value of friendship.

    Biographical factors make it probable that the Hamburg Bach wrote this cantata for Peter von Biron, one of his most powerful and reliable benefactors. It may have been intended to celebrate his 61st irthday, on 12 February 1785, in Hamburg.

    Psalm verses, set as splendid choruses, frame the first part of C. P. E. Bach's oratorio. The unidentified librettist skillfully created in the recitatives and arias images which remind us that all creation has to thank

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  • Booklet-Text der CD Carus 83.212

    Ulrich Leisinger

    Carl Philipp Emanuel Bachs Dankhymne der Freundschaft Wq deest ist im Januar 1785 entstanden; der genaue Anlass ist unbekannt, doch muss es sich um den Geburtstag eines adligen Gönners gehandelt haben, der den 72-jährigen zu einer seiner beschwingtesten und modernsten Kompositionen animierte.

    Das Geburtstagsstück besteht aus zwei Teilen, die jedoch in sich selbständig und abgeschlossen sind. Der erste Teil stellt eine Lobhymne auf Gott dar, der in seiner Allmacht weise und mildtätig das Universum geschaffen hat.

    Der weltliche zweite Teil ist sehr knapp gehalten; der Textdichter wendet sich dort ganz dem Auftraggeber zu und spielt anlässlich seines Geburtstages auf den Wert der Freundschaft an. Der Umfang des Werkes und die reiche Besetzung machen deutlich, dass es sich um einen bedeutenden Zeitgenossen gehandelt haben muss, so dass sich Bach entgegen seiner sonstigen Gewohnheit zur Komposition eines "Gelegenheitstücks" gewinnen ließ. Merkwürdigerweise wird der Name des Patrons im ganzen Stück nicht ein einziges Mal erwähnt; selbst eine systematische Durchsicht der hamburgischen Dokumente zu dieser Zeit hat keinen Hinweis auf die

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  • 1. Gloria in excelsis (Coro

    Glory be to God on high

    2. Et in terra pax (Coro)

    and on earth peace to men of good will.

    3. Laudamus te (Duetto Soprano I.II)

    We praise Thee;
    we bless Thee;
    we adore Thee;
    we glorify Thee.

    4. Gratias agimus tibi (Coro)

    We give Thee thanks

    5. Propter magnam gloriam tuam (Coro)

    for Thy great glory.

    6. Domine Deus (Aria Soprano)

    Lord God, heavenly King, God the almighty Father.

    7. Domine Fili unigenite (Coro)

    O Lord, the only-begotten Son,

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  • 1. Gloria in excelsis (Coro)

    Ehre sei Gott in der Höhe

    2. Et in terra pax (Coro)

    und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind.

    3. Laudamus te (Duetto Soprano I.II)

    Wir loben Dich,
    wir preisen Dich,
    wir beten Dich an,
    wir rühmen Dich.

    4. Gratias agimus tibi (Coro)

    Wir danken Dir,

    5. Propter magnam gloriam tuam (Coro)

    denn groß ist Deine Herrlichkeit.

    6. Domine Deus (Aria Soprano)

    Herr und Gott, König des Himmels, Gott, allmächtiger Vater.

    7. Domine Fili unigenite (Coro)

    Herr Jesus Christus,

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  • 1. Gloria in excelsis Deo (Coro)

    Gloria in excelsis Deo.

    2. Et in terra pax (Coro)

    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.

    3. Laudamus te (Duetto Soprano I.II)

    Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te.

    4. Gratias agimus tibi (Coro)

    Gratias agimus tibi

    5. Propter magnam gloriam tuam (Coro)

    propter magnam gloriam tuam.

    6. Domine Deus (Aria, Soprano)

    Domine Deus, Rex coelestis,
    Deus Pater omnipotens.

    7. Domine Fili unigenite (Coro)

    Domine Fili unigenite, Jesu Christe.

    8. Domine Deus, Agnus Dei (Alto e Coro)

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  • Text from the CD Carus 83.325

    Karl Heller
    Translation (abridged): John Coombs

    The Gloria in D major has, more than any other work, established Vivaldi’s reputation as a composer of church music. In the compositional design of this work Vivaldi followed the same basic conception which is known from Bach’s B minor Mass: it is arranged in a large number of individual movements, some of which are for chorus, while others are solo arias or duets. This is the basis of the socalled “cantata” or “number” Mass, which enabled the composer to focus on central thoughts of the text. Thus the twelve movements profit from a great diversity of character, while at the same spanning a considerable stylistic range.

    The heart of the composition is the chorus “Et in terra pax.” Among the unusual features of this masterly piece is the fact that the musical events proceed on two levels which motivically are distinct from each other: the orchestra plays wide intervals,

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  • Booklet-Text der CD Carus 83.325

    Karl Heller

    Die Wiederbelebung der Musik Antonio Vivaldis im 20. Jahrhundert ging einher mit der Neuentdeckung bisher völlig unbekannter Schaffensbereiche des Komponisten. Für die stärksten Überraschungen sorgte dabei ein großer Bestand an geistlicher Vokalmusik, dessen Repertoire von der groß angelegten Mess- und Vesperkomposition bis zum biblischen Oratorium und zur Solomotette reicht. Die ersten Wiederaufführungen solcher Werke, darunter das Gloria RV 589 und das Credo RV 591, während einer Vivaldi-Woche in Siena 1939 wurden geradezu als Sensation empfunden. Sie ließen deutlich werden, dass der Komponist gerade auf diesem Sektor Werke höchsten künstlerischen Ranges geschaffen hat.

    Wie kaum ein zweites Werk hat das Gloria D-Dur RV 589 dazu beigetragen, den Ruf Vivaldis als Kirchenkomponist zu begründen. Seit es 1941 als erstes der kirchenmusikalischen Werke des Komponisten durch Druck veröffentlicht wurde, erfreut es sich der besonderen Gunst der Musizierenden und der Hörer. Die Gründe dafür mögen vielfältiger Natur sein, liegen aber gewiss primär bei der Kraft und dem Reichtum der musikalischen Erfindung und Ausdrucksgebung.

    Vivaldi folgt in der kompositorischen

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  • 1. Prélude (Archi, Organo)

    2. Récit et chœur

    Et pastores erant in regione eadem vigilantes,
    et custodientes vigilias noctis super gregem suum.
    Et ecce Angelus Domini stetit juxta illos,
    et claritas Dei circumfulsit illos,
    et timuerunt timore magno.
    Et dixit illis Angelus:
    Nolite timere!
    Ecce enim evangelizo vobis gaudium magnum,
    quod erit omni populo:
    quia natus est vobis hodie Christus
    Dominus in civitate David.
    Et hoc vobis signum:
    Invenietis infantem pannis involutum,
    et positum in praesepio.
    Et subito facta est cum Angelo
    multitudo militiae coelestis,
    laudantium Deum, et dicentium:
    Gloria in altissimis Deo,

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  • 1. Prélude (Archi, Organo)

    2. Récit et chœur

    And there were shepherds in the same country
    in the fields with their folds,
    guarding their flocks by night.
    And, lo, the angel of the Lord came to them
    and the glory of the Lord shone around them,
    and they were sore afraid.
    And the angel said to them:
    Do not fear!
    Behold, I bring you tidings of great joy,
    which shall be to all people:
    For unto you this day is born the Saviour
    Christ the Lord, in the city of David.
    And this shall be a sign to you:
    You will find the child wrapped in swaddling clothes,
    lying in a manger.
    And suddenly there was with the angel
    a multitude of the heavenly host
    praising God and saying:

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  • 1. Prélude (Archi, Organo)

    2. Récit et chœur

    Und es waren Hirten in derselben Gegend
    auf dem Felde bei den Hürden,
    die hüteten des Nachts ihre Herde.
    Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen,
    und die Klarheit des Herren leuchtete um sie;
    und sie fürchteten sich sehr.
    Und der Engel sprach zu ihnen:
    Fürchtet euch nicht!
    Siehe, ich verkündige euch große Freude,
    die allem Volk widerfahren wird;
    denn euch ist heute der Heiland geboren,
    welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
    Und das habt zum Zeichen:
    Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt
    und in einer Krippe liegen.
    Und alsbald war da bei dem Engel
    die Menge der himmlischen Heerscharen,
    die lobten Gott und sprachen:

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  • Texte du livret du CD Carus 83.352

    Herbert Lölkes
    Traduction (abrégé) : Sylvie Coquillat

    « Un classique à une époque moderne »
    Camille Saint-Saëns – Musique religieuse

    Lorsque Camille Saint-Saëns s’éteignit en 1921 à l’âge de 86 ans, il avait traversé plusieurs époques musicales et évolutions stylistiques. Son image tenace de conservateur soucieux de la tradition ne put cependant empêcher, contribua même à ce que la bourgeoisie amatrice d’art le considérât – aux côtés de l’excentrique Berlioz – comme l’un des représentants majeurs de la Musique française du 19ème siècle. Sa signification se fondait ici non seulement sur sa fonction de compositeur, mais aussi de chef d’orchestre et de pianiste de ses propres œuvres ainsi que d’organiste dans des églises de sa ville natale de Paris (Église Saint-Merri 1853–1858, Église de la Madeleine 1858–1877). Saint-Saëns lui-même était tout à fait conscient

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  • Text from the CD Carus 83.352

    Herbert Lölkes
    Translation (abridged): John Coombs

    “A classicist in a modern epoch”
    Camille Saint-Saëns – Musique religieuse

    When Camille Saint-Saëns died in Algiers in 1921 at the age of 86 he had outlived several epochs and stylistic changes in musical history. Despite the image of conservatism and awareness of tradition which remained with him, indeed partly because of it, the music-loving public regarded him – along with themore eccentric Berlioz – as a leading representative of 19th-century Musique française. His importance lay not only in his capacity as a composer, but also as a conductor and performer (as a pianist) of his own works, as well as an organist in churches of his native city Paris (Église Saint-Merri 1853–58, Église de la Madeleine 1858–77). Saint-Saëns was fully aware of the eclectic elements to his music, without this impairing its positive creative force.

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  • Booklet-Text der CD Carus 83.352

    Herbert Lölkes

    „Ein Klassiker in einer modernen Epoche“
    Camille Saint-Saëns – Musique religieuse

    Es gibt keine religiöse Kunst im eigentlichen Sinn, die eindeutig von der weltlichen Kunst unterschieden werden könnte. Es gibt nur gute und schlechte Musik; der Rest ist eine Frage der Mode und Konvention. Camille Saint-Saëns (1916)

    Als Camille Saint-Saëns 1921 im Alter von 86 Jahren in Algier starb (drei Jahre nach dem Tod von Claude Debussy), hatte er gleich mehrere musikgeschichtliche Epochen und Stilwandel überlebt. Das ihm anhaftende Image des Konservativen und Traditionsbewussten konnte jedoch nicht verhindern, sondern trug eher dazu bei, dass ihn das breite kunstgenießende Bürgertum – neben dem exzentrischeren Berlioz – als einen führenden Repräsentanten der Musique française des 19. Jahrhunderts betrachtete. Seine Bedeutung gründete sich dabei nicht allein auf seine Bekanntheit als Komponist,

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  • My soul doth magnify the Lord,
    And my spirit hath rejoiced
    in God my Saviour.
    For he hath regarded the low estate of his handmaiden:
    for, behold, from henceforth all generations shall call me blessed.

    He hath put down the mighty from their seats,
    and exalted them of low degree.
    He hath filled the hungry with good things;
    and the rich he hath sent empty away.
    He hath holpen his servant Israel,
    in remembrance of his mercy.
    As he spoke to our fathers,
    to Abraham, and to his seed forever.

    ...
  • Meine Seele erhebet den Herrn,
    und mein Geist freuet sich
    Gottes, meines Heilands.
    Denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen.
    Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Völker.

    Er stößt die Gewaltigen vom Stuhl
    und erhebt die Niedrigen.
    Die Hungrigen füllet er mit Gütern
    und lässt die Reichen leer.
    Er denket der Barmherzigkeit
    und hilft seinem Diener Israel auf.
    Wie er geredet hat unsern Vätern,
    Abraham und seinem Samen ewiglich.

    ...
  • Magnificat anima mea Dominum.
    Et exultavit spiritus meus
    in Deo salutari meo.
    Quia respexit humilitatem ancillae suae:
    ecce enim ex hoc me beatam dicent omnes gentes.

    Deposuit potentes de sede,
    exaltavit humiles.
    Esurientes implevit bonis:
    et divites dimisit inanes.
    Suscepit Israel puerum suum,
    recordatus misericordiae suae.
    Sicut locutus est ad patres nostros,
    Abraham et semini ejus in saecula.

    Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto.
    Sicut erat in principio,
    et nunc, et semper,
    et in saecula saeculorum.
    Amen.
    Lukas 1,46–55

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  • Text from the CD Carus 83.317

    Manuela Jahrmärker (1997)
    Translation (abridged): John Coombs

    Franz Schubert’s church music bears witness to contrasting tendencies of its time. On the one hand there are works such as the two great A/lasses of his last years, in which artistic inspiration carries the music beyond the bounds of its liturgical origins, into the concert hall. On the other hand there are works whose dimensions, scoring and degree of difficulty are of a more modest order, which were when they were composed, and which still are today, well suited to performance in the context of church services.

    In both the larger, solemn sacred works (the great masses) as well as in the sacred “brevis” works of smaller dimensions, Schubert adopted elements of the so-called stile antico, through which the composers of his time aspired to create a new, “true church music” modeled, in particular, after the example of Palestrina. However, the technical similarities between the stile antico compositions of these composers and the works of the old masters of church music are few. Their interpretation of the stile antico resulted primarily in the diminishing of the rhythmic, diastematic and harmonic variety in such works.

    The

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  • Booklet-Text der CD Carus 83.317

    Manuela Jahrmärker

    Franz Schuberts (1797–1828) kirchenmusikalisches Schaffen, das 1812 einsetzt und in seinem Todesjahr endet, lässt die im beginnenden 19. Jahrhundert für die Kirchenmusik wesentlichen Tendenzen erkennen: Auf der einen Seite stehen jene Werke wie vor allem die großen späten Messen in As- und Es-Dur, in denen die kompositorische Interpretation die liturgische Funktion sprengt und diese Musik – wenn nicht von der Intention, so doch vom Anspruch her – in den Konzertsaal verdrängt. Den genannten Werken stehen solche gegenüber, die in Umfang, Besetzung und in den von den Ausführenden verlangten Ansprüchen bescheidener gehalten sind, darum einem weiteren Kreis zur Aufführung zugänglich waren und in der liturgischen Aufführungspraxis auch heute im Vordergrund stehen. Soweit bei ihnen ein Auftraggeber nicht ohnehin bekannt ist, kann man doch vermuten, dass sie als Auftragswerke für einen bestimmten Anlass entstanden sind: anfangs für die heimatliche Lichtentaler Pfarrkirche (heute Wien), später auch für die Wiener »Normal-Hauptschule«, an der Schuberts Bruder Ferdinand kirchenmusikalische Aufführungen zu besorgen hatte.

    Sowohl im Bereich der solemnen Vertonung – der erstgenannten

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Compact Disc Carus 83.369/00, EAN 4009350833692 CD, Jewel Case
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  • Neben Entdeckungsreisen auf unbekanntes Terrain und Erstaufführungen beschäftigen sich Vocalensemble Rastatt & Les Favorites immer wieder mit der Musik zentraler Komponisten wie Monteverdi, Schütz, Bach, Mozart, Haydn, Schumann und Brahms. Erfolgen bei nationalen und internationalen Wettbewerben folgten international hervorragend besprochene CDs sowie Rundfunk- und Fernsehproduktionen etwa für den SWR, Radio France, Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk. Vocalensemble Rastatt & Les Favorites gastierten u. a. im Festspielhaus Baden- Baden, beim Musikfest Bremen, in der Kölner Philharmonie, beim Festival RheinVokal des SWR, dem Festival „Europäische Kirchenmusik“ in Schwäbisch Gmünd, bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Schwetzinger Festspielen, den Wartburgkonzerten von Deutschlandradio Kultur, den Internationalen Musiktagen im Dom zu Speyer, in der Philharmonie im französischen Mulhouse und beim Centre de Musique „Les Dominicains“ in Guebwiller. Auch Ausflüge in die Opernwelt scheut der flexible Chor nicht: Mit Edita Gruberová sang er in Donizettis Lucia di Lammermoor und Bellinis Norma, mit Rolando Villazón in Mozarts Don Giovanni und Così fan tutte. Mit Klaus Maria Brandauer und dem Chamber Orchestra of Europe gastierte das Ensemble mit Mendelssohns Sommernachtstraum beim Musikfest Bremen. Institutionelle Förderer sind das Land Baden-Württemberg, in deren Konzeption „Kunst 2020“ das Ensemble firmiert, und die Stadt Rastatt. zur Person
  • Das Vocal Concert Dresden, von Peter Kopp 1993 als „Körnerscher Sing-Verein“ gegründet, besteht vorwiegend aus Absolventen der Dresdner Musikhochschule und ehemaligen Mitgliedern des Dresdner Kreuzchores. Das anspruchsvolle Repertoire des Kammerchores reicht von Programmen mit Werken von Schütz, Bach, Händel, Haydn, Mendelssohn oder Brahms bis hin zu zeitgenössischen, zum Teil von ihm uraufgeführten Kompositionen. Die interpretatorische Intelligenz des Vocal Concerts Dresden, mehr aber noch die emotionale Strahlkraft der Konzerte des Chores haben zu seinem Ruf des Außergewöhnlichen und seiner Wertschätzung beigetragen. Immer wieder werden dem Ensemble stilistische Sicherheit und eine elegante, natürliche Musizierweise bescheinigt. Der Chor trat mehrfach in Konzerten der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie auf. Er gastierte u.a. bei der Bachwoche Ansbach, den Göttinger Händel-Festspielen, den Schlossfestspielen Potsdam, den Händel-Festspielen Halle, dem Ravello-Festival in Italien, in Polen, in den Niederlanden sowie wiederholt in den USA. Hohen Stellenwert genießt die Musik des ausgehenden 18. Jahrhunderts, für welche das Vocal Concert Dresden ein besonderes Gespür entwickelt hat. zur Person
  • Seit seiner Gründung 1946 engagiert sich der NDR Chor nicht nur für das klassische und romantische Repertoire, sondern ebenso für die vor der Gründung lange Zeit verbotene zeitgenössische Musik. So erregte die Einstudierung von Schönbergs unvollendeter Oper Moses und Aron in den Nachkriegsjahren weltweite Aufmerksamkeit. Besonders unter der prägenden Leitung von Helmut Franz, dem Nachfolger von Max Thurn, wurde die A-cappella-Literatur zu einem Schwerpunkt des Chores. Spätere Chordirektoren wie Roland Bader, Horst Neumann, Robin Gritton und Hans-Christoph Rademann setzten diese Tradition fort. Daneben gingen besondere Impulse von namhaften Gastdirigenten wie Eric Ericson, Marcus Creed, Michael Gläser und Rupert Huber aus. Seit der Saison 2008/09 ist Philipp Ahmann der Chordirektor des NDR Chores. Höhepunkte der letzten Jahre waren u. a. Händels Israel in Egypt, Ligeti’s Requiem sowie die Gurre-Lieder von Schönberg. Unter den CD-Aufnahmen seien u. a. die A-cappella-Werke von Max Reger hervorgehoben, die 2005 den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ erhielten (Dirigent H.-Chr. Rademann). 2009/2010 stehen Haydns Schöpfung unter Martin Haselböck und die konzertante Aufführung von Bizets Oper Carmen sowie eine eigene Abonnement-Reihe unter Leitung von Philipp Ahmann auf dem Programm. zur Person
  • Neben Entdeckungsreisen auf unbekanntes Terrain und Erstaufführungen beschäftigen sich Vocalensemble Rastatt & Les Favorites immer wieder mit der Musik zentraler Komponisten wie Monteverdi, Schütz, Bach, Mozart, Haydn, Schumann und Brahms. Erfolgen bei nationalen und internationalen Wettbewerben folgten international hervorragend besprochene CDs sowie Rundfunk- und Fernsehproduktionen etwa für den SWR, Radio France, Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk. Vocalensemble Rastatt & Les Favorites gastierten u. a. im Festspielhaus Baden- Baden, beim Musikfest Bremen, in der Kölner Philharmonie, beim Festival RheinVokal des SWR, dem Festival „Europäische Kirchenmusik“ in Schwäbisch Gmünd, bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Schwetzinger Festspielen, den Wartburgkonzerten von Deutschlandradio Kultur, den Internationalen Musiktagen im Dom zu Speyer, in der Philharmonie im französischen Mulhouse und beim Centre de Musique „Les Dominicains“ in Guebwiller. Auch Ausflüge in die Opernwelt scheut der flexible Chor nicht: Mit Edita Gruberová sang er in Donizettis Lucia di Lammermoor und Bellinis Norma, mit Rolando Villazón in Mozarts Don Giovanni und Così fan tutte. Mit Klaus Maria Brandauer und dem Chamber Orchestra of Europe gastierte das Ensemble mit Mendelssohns Sommernachtstraum beim Musikfest Bremen. Institutionelle Förderer sind das Land Baden-Württemberg, in deren Konzeption „Kunst 2020“ das Ensemble firmiert, und die Stadt Rastatt. zur Person
  • Das Dresdner Instrumental-Concert vereinigt seit 1995 Künstler, die auf historischen Instrumenten stilgerecht musizieren. Der Name hat seinen Ursprung im bürgerlichen Musikleben Dresdens um 1800. Zahlreiche Konzerte und Aufnahmen – vor allem im Zusammenwirken mit dem Vocal Concert Dresden unter der Leitung von Peter Kopp – stellen die künstlerische Qualität wirkungsvoll dar. Der Schwerpunkt des Repertoires liegt dabei auf den Schätzen der Dresdner Musikgeschichte und ihrer Überlieferung. In den Rezensionen der internationalen Presse und in den Reaktionen des Publikums werden immer wieder die sinnliche Klanglichkeit und das geschmackvolle Spiel des Dresdner Instrumental-Concerts hervorgehoben. zur Person
  • Der Kammerchor I Vocalisti besteht, je nach Projekt, aus 20 bis 60 stimmlich und musikalisch vorgebildeten Sängerinnen und Sängern aus Norddeutschland, die sich zusammengefunden haben, um auf professionellem Niveau anspruchsvolle geistliche und weltliche Chormusik zu erarbeiten. Seit seiner Gründung 1991 trat das Ensemble in zahlreichen Konzertreihen auf und war Preisträger bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben, u. a. 1. Bundespreisträger beim 6. Deutschen Chorwettbewerb 2002 und 1. Preisträger beim Internationalen Kammerchorwettbewerb in Tolosa, Spanien, 2004 sowie in Cork, Irland, 2009. Darüber hinaus war I Vocalisti an zahlreichen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen beteiligt. Das Ensemble gibt Konzerte im Rahmen bedeutender Festivals, u. a. dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Festival des Choeurs Lauréats. In Crossover-Projekten mit der dänischen Weltmusik- Band Afenginn oder den Klazz-Brothers nutzt der Chor regelmäßig die Möglichkeit, das Spektrum der musikalischen Arbeit zu erweitern. Als Gast in Meisterkursen arbeitete I Vocalisti mit Dirigenten wie Volker Hempfling, Frieder Bernius und Malcolm Goldring. Prägend war zudem die Zusammenarbeit mit Komponisten und Dirigenten wie U?is Prauli?š, Eric Whitacre, Ola Gjeilo und Christoph Eschenbach. zur Person
  • Das Ensemble 94 wurde von Kay Johannsen 1994 als Partner für die musikalische Arbeit in der Stuttgarter Stiftskirche gegründet, hat sich aber seither auch in vielen eigenständigen Orchesterprojekten präsentiert. Die Mitglieder kommen aus Deutschland, Holland, Belgien, Italien und der Schweiz und verfügen über ausgeprägte Erfahrungen als Solisten und im Bereich der Kammermusik. Eine Besonderheit des Ensembles ist es, dass die Spieler in der Lage sind, je nach Stilepoche zwischen barockem und modernem Instrumentarium zu wählen. Erste Konzertmeisterin des Ensembles ist Christine Busch, Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Die Stuttgarter Nachrichten bescheinigten dem Ensemble „unbändige Musizierlust“ sowie „feinsinnige Dynamik“ und „artikulatorische Detailfreude“. Die Stuttgarter Zeitung konstatierte „mit Drive, Eleganz und stilistischem Feingefühl musizierende Solisten“ und befand, dass die Gruppe „den Vergleich mit den besten Barockorchestern nicht zu scheuen“ brauche. Zur Telemann-CD (Carus 83.180) schrieben die Württembergischen Blätter für Kirchenmusik: „Mit der Begleitung durch das von Johannsen 1994 gegründete Ensemble 94 steht den Sängern ein adäquates, exquisit artikulierendes, sich stets dem Vokalpart unterordnendes Ensemble zur Verfügung, bei dem ebenfalls keine Wünsche offen bleiben.“ zur Person
  • Das Barockorchester Stuttgart, 1985 von Bernius gegründet, ist ein auf die Musik des achtzehnten Jahrhunderts spezialisiertes Ensemble. Die Musiker gehören zu den führenden Vertretern der historischen Aufführungspraxis und musizieren ausschließlich auf Originalinstrumenten. Das Ensemble widmet sich in besonderem Maße der Wiederauführung von Opern des 18. Jahrhunderts. Es war zu Gast bei zahlreichen internationalen Festivals, u.a. in Rom, Salzburg, Dresden und Göttingen. zur Person
  • Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
  • Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
  • Holger Speck ist Gründer und künstlerischer Leiter von Vocalensemble Rastatt & Les Favorites und genießt mittlerweile internationales Rénommée als charismatischer Musiker, dem sowohl die Realisation klangästhetischer Besonderheiten der jeweiligen Epoche, als auch die Vermittlung emotionaler Gehalte gelingt. Sein ausgeprägter Klangsinn sichern seinen Ensembles eine unverwechselbare Qualität. Gelobt werden immer wieder seine zwingenden, lebendigen und aussagekräftigen Interpretationen. Er dirigierte bereits bei großen Festivals und Konzerthäusern, so auch im Festspielhaus Baden-Baden, in der Philharmonie Mulhouse, bei den Händelfestspielen des Staatstheaters Karlsruhe, beim Europäischen Musikfest Stuttgart, bei den Schwetzinger Festspielen, beim Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd oder beim Festival RheinVokal des SWR. Mit dem Vocalensemble Rastatt gewann Holger Speck Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Seine CD-Einspielungen wurden international hervorragend besprochen und ausgezeichnet (Grammophone, American Record Guide, Fanfare, Fono Forum, L’Orfeo, Pizzicato, Diapason, Classicstoday etc.). Eine intensive Zusammenarbeit verbindet ihn mit Musikerpersönlichkeiten wie Anne Le Bozec (Klavier), Reinhold Friedrich (Trompete), Wolfgang Meyer (Klarinette) oder Veronika Skuplik (Violine). Holger Speck arbeitet außerdem als Sänger, Gastdirigent, Leiter von Dirigier- und Interpretationsseminaren und unterrichtet an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. zur Person
  • Tõnu Kaljuste (Dirigent) war zwanzig Jahre lang Künstlerischer Leiter und erster Dirigent des von ihm 1981 gegründeten Estnischen Philharmonischen Kammerchors sowie des Kammerorchesters Tallinn. Außerdem war Kaljuste Chefdirigent des Schwedischen Rundfunkchors und des Niederländischen Kammerchors. Seit vielen Jahren leitet er internationale Chorseminare und Workshops. Gastspiele führten ihn mit namhaften Orchestern und Chören Europas, Australiens und Amerikas zusammen. Innerhalb seiner intensiven Beschäftigung mit den großen Namen der nord- und osteuropäischen Moderne wie Schnittke, Kurtag, Penderecki, Rautavaara und Kancheli sind ihm vor allem die Komponisten seines Heimatlandes Estland wie Pärt, Tüür, Tormis und Eller ein wichtiges Anliegen. Mit seinem breitgefächerten Repertoire von der Oper über das traditionelle sinfonische Repertoire bis hin zu zeitgenössischer Musik hat er sich weltweit einen Namen gemacht. Er spielte zahlreiche Aufnahmen ein, die viele Preise gewannen und für den Grammy nominiert waren. 1999 erhielt er in der Kategorie „Beste Chormusik des 20. Jahrhunderts“ für seine Aufnahme von Alfred Schnittkes Psalms of Repentance den Cannes Classical Award. 2004 wurde er mit dem ersten Preis der staatlichen estnischen Stiftung „Kultuurkapital“ ausgezeichnet. Seit 2004 ist Kaljuste Dirigent des Nargen-Festivals, eines jährlichen, dreimonatigen Musikereignisses an der Küste Estlands. Er ist Mitglied der Königlichen Musikakademie von Schweden. zur Person
  • Peter Kopp absolvierte nach der als Mitglied des Dresdner Kreuzchors verbrachten Schulzeit neben einer Ausbildung als Kirchenmusiker ein Studium für Chor- und Orchesterdirigieren an der Dresdner Hochschule für Musik. Bereits als Student leitete er den Dresdner Bachchor. Seit 1995 ist er Chorleiter beim Dresdner Kreuzchor, mit dessen Leitung er während einer Vakanz des Kreuzkantorats betraut war. Seine vielseitigen musikalischen Aktivitäten führten ihn mehrfach ins Ausland. Sein Interesse gilt im Besonderen den wieder zu entdeckenden Kostbarkeiten der sächsischen Musikgeschichte, wobei die Aufführungen und CD-Produktionen von Werken Johann Gottlieb Naumanns ebenso nachhaltige Resonanz fanden wie die jüngst veröffentlichten Aufnahmen „Weihnachten am Dresdner Hof“ (Carus 83.169), „Weihnachten in der Dresdner Frauenkirche“ (Carus 83.170) und die Ersteinspielung des wichtigsten Vivaldi-Fundes seit siebzig Jahren, des Dixit Dominus. 2002 wurde Peter Kopp mit der Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrates ausgezeichnet, im Frühjahr 2003 folgte der Förderpreis der Landeshauptstadt Dresden. Er arbeitet zudem regelmäßig als Gastdirigent bei der Bach Society Houston/Texas und gab Kurse für Chorleitung an zwei dortigen Universitäten. zur Person
  • Gründer und Leiter von I Vocalisti ist Hans-Joachim Lustig, der nach einem Studium der Schulmusik als freiberuflicher Chorleiter und Dirigent in Lübeck lebt. 1994/95 war er Stipendiat des Deutschen Musikrats. Er leitet national und international Chor- und Chorleitungsseminare und ist Dirigent der Chorknaben Uetersen, mit deren Männerstimmen er 2002 beim 6. Deutschen Chorwettbewerb ebenfalls einen 1. Bundespreis erringen konnte. Außerdem ist er als Juror bei Chorwettbewerben tätig und wird häufig als Gastdirigent eingeladen (u. a. vom Belgrader Rundfunkchor, vom Philharmonia Chorus London und vom Ankara State Choir). zur Person

Rezensionen

„Heiligste Nacht” displays a high level of quality. Every track is well balanced and unified … „Heiligste Nacht” provides many trustwor-thy recordings of a variety of pieces. Because it contains many less known pieces and beloved classics, this CD would be a useful reference tool for programming a Christmas concert or recording.
(John C. Hughes, Choral Journal, August 2012)

… keine der üblichen „Weihnachts-Hitparaden” …, sondern ein Programm für ein ausgesprochen audiophiles Publikum, das einerseits neugierig ist auf Entdeckungen in Repertoirenischen, andererseits keine Kompromisse in puncto Qualität eingehen will. So erwartet den Hörer eine … Zeitreise durch die anspruchsvollere weihnachtliche Musik der zurück liegenden 350 Jahre …
(Michael Klein, Glaube und Heimat - Mitteldeutsche Kirchenzeitung, 1. Januar 2012)

… Die erfreuliche Programmauswahl zeigt sich unter anderem darin, dass man nicht fortwährend das Gefühl hat, hier wieder nur die immer gleichen Klassiker der Weihnachtszeit neu aufgekocht zu bekommen. Stattdessen lernt man als interessierter Hörer das ein oder andere Schmankerl kennen, das neugierig auf mehr macht. …”
(Christiane Bayer, klassik.com, 01. Dezember 2011)

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