Heinrich Schütz: Auferstehungshistorie. Complete recording, Vol. 9 (Rademann) - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Heinrich Schütz Auferstehungshistorie. Complete recording, Vol. 9 (Rademann)

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Die Schütz-Gesamteinspielung wird mit der Auferstehungshistorie mit einem weiteren bekannten Werk fortgesetzt. Ergänzt wird das Programm durch weitere Stücke aus dem Osterkreis. Unter der musikalischen Leitung von Hans-Christoph Rademann musizieren der Dresdner Kammerchor sowie namhafte Solisten, vier Posaunisten des Ensembles Instrumenta Musica und das Gambenconsort The Sirius Viols um Hille Perl.

 

Ausgezeichnet mit dem "Luister 10"-Award

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  • Ich weiß, dass mein Erlöser lebet
  • Christ ist erstanden
  • Auferstehungshistorie - Introitus
  • Der Ostermorgen
  • Jesus erscheint der Maria Magdalena
  • Der Jüngling im Grabe
  • Jesus erscheint den Frauen
  • Rat der Hohenpriester
  • Jesus erscheint den Emmausjüngern
  • Jesus erscheint den elf Jüngern
  • Der Sendungsbefehl
  • Conclusio/Beschluss
  • Cantate Domino canticum novum (Lobsinget Gott, dem Herrn)
  • Surrexit pastor bonus
  • Es gingen zweene Menschen
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Compact Disc Carus 83.256/00, EAN 4009350832565 CD, Jewel Case
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  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden.Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden. zur Person
  • Seit 2003 versammeln sich unter dem Namen The Sirius Viols hauptsächlich Gambisten, je nach Projekt und Repertoire aber auch andere Instrumentalis - ten oder Sänger, um unter der Nicht-Leitung von Hille Perl verschiedene musikalische Ideen oder Ansätze auszuprobieren. Die Beteiligten sind sowohl gegenwärtige oder ehemalige Studierende von Hille Perl, sowie jeweils ihre am meisten bewunderten und geliebten Kollegen aus benachbarten Disziplinen. Das Repertoire des Ensembles beschränkt sich auf Literatur die für Gamben und deren spezifisches Flair, unter Umständen auch in Kombination mit anderen Instrumenten oder Sängern geeignet erscheint, also quasi den Großteil der Weltliteratur. Nach der ersten sehr erfolgreichen CD die mit Musik von John Dowland unter dem Titel In darkness let me dwell erschien, brachten die Sirius Viols im November 2011 eine CD mit Weihnachtsmusiken heraus: eine Suche nach Frieden und Ruhe in diesen hektischen Zeiten: Verleih uns Frieden gnädiglich. zur Person
  • Instrumenta Musica widmet sich der Auffuhrung von Instrumentalmusik sowie groß besetzter geistlicher und weltlicher Musik mit Vokalensembles von der Spatrenaissance bis in den Barock hinein. Das auf historischem Instrumentarium musizierende Ensemble wurde 2004 auf Initiative von Ercole Nisini wahrend seines Studiums am Institut für Alte Musik der Hochschule für Musik Trossingen gegründet. Seitdem tritt Instrumenta Musica mit den Grundungsmitgliedern und in variablen Besetzungen auf, unter der Leitung von Ercole Nisini oder in Kooperation mit Vokalensembles wie dem ensemble officium, dem Dresdner Kammerchor und dem Kammerchor der Frauenkirche Dresden, in Festivals und Konzertsalen wie der Dresdner Frauenkirche, den Niedersachsischen Musiktagen, dem Schwarzwald-Musikfestival, dem Rheingau-Festival, dem Skalholt Summer Concerts (Island), dem Heinrich Schutz Musikfest, den Brandenburgischen Sommerkonzerten, den WDR Funkhauskonzerten, der Klosterstiftung Michaelstein sowie den Tagen Alter Musik Regensburg. Neun CD-Produktionen sowie Konzertmitschnitte und Interviews fur den WDR, SFR (Schweiz) und Deutschlandradio dokumentieren die Tatigkeit des Ensembles. zur Person
  • Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
  • Die blinde Sopranistin Gerlinde Sämann studierte am Richard-Strauss-Konservatorium in München Klavier und Gesang und arbeitete mit Lehrern wie Karl-Heinz Jarius, Henriette Meyer-Ravenstein und Selma Aykan. Ihr Repertoire reicht von historischen Werken über Lied und Oratorium bis hin zu Avantgarde und zeitgenössischem Musiktheater. Seit 1991 arbeitet Gerlinde Sämann solistisch mit verschiedensten Ensembles, vorrangig der Alten Musik, auf renommierten Festivals zusammen, u. a. mit dem Dresdner Kreuzchor, dem Choeur de Chambre Accentus, Arsys Bourgogne, der Akademie für Alte Musik Berlin und La Petite Bande. Auch auf den Bühnen von Oper und zeitgenössischem Musiktheater ist Gerlinde Sämann präsent, mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Arila Siegert, Gil Mehmert, Sabine Hasz, Thomas Höft, Crescentia Dünßer und Otto Kukla. Zahlreiche Radioaufnahmen und CDs sind im In- und Ausland entstanden. Mit großer Intensität gestaltet Gerlinde Sämann ausgefallene Lied- und Duoprogramme, beispielsweise mit dem renommierten Hammerflügelspieler Ronald Brautigam. zur Person
  • Die Mezzosopranistin Maria Stosiek, 1988 in Görlitz geboren, studierte Gesang bei Christiane Junghanns sowie Violine bei Annette Unger in Dresden und war 2010 Stipendiatin der Dresdner Talentschmiede. Meisterkurse, u. a. bei Charlotte Lehmann und Dorothee Mields, gaben ihr wichtige musikalische Anregungen. Heute ist sie als Ensemblesängerin beim MDR Rundfunkchor sowie beim Dresdner Kammerchor tätig, bei welchem sie regelmäßig Soli übernimmt. Darüber hinaus arbeitete sie solistisch mit der Singakademie Dresden und dem Vokalensemble Kassel zusammen. Konzertreisen führten sie ins europäische Ausland, nach Israel und Palästina sowie Taiwan und China. Neben dem Ensemble- und Konzertgesang widmet sich Maria Stosiek zunehmend der zeitgenössischen Musik. zur Person
  • Der Tenor Tobias Mäthger studierte Gesang, Dirigieren sowie Schulmusik in Dresden und ist als freischaffender Sänger, Dirigent, Pädagoge und Kirchenmusiker tätig. Bereits heute kann er auf eine vielfältige, erfolgreiche nationale und internationale Konzerttätigkeit zurückblicken. Er ist Mitglied und Solist des Dresdner Kammerchores, ebenso gehört er dem Solistenensemble des Musikpodiums Stuttgart unter Frieder Bernius an. Daneben arbeitete er mit namhaften Künstlern und Ensembles wie z. B. Marc Minkowski, Rafael Frübeck de Burgos, der Dresdner Staatskapelle, der Dresdner Philharmonie, der Bremer Kammerphilharmonie, dem Dresdner Kreuzchor, der Rheinischen Kantorei u. v. a. als Solist oder im Rahmen von Einstudierungen zusammen. zur Person
  • Oliver Kaden erfuhr im Dresdner Kreuzchor eine fruhe musikalische Ausbildung. Nach dem Abitur nahm er Unterricht bei Mario Hoff in Weimar, bevor er in Dresden bei Piotr Bednarski Gesang studierte. Der junge Tenor musiziert mit Ensembles wie dem Collegium Vocale Gent unter Philippe Herreweghe, dem Dresdner Kammerchor, dem Dresdner Barockorchester, Musikern der Dresdner Philharmonie u. a. Er sang unter Dirigenten wie Hans-Christoph Rademann, Sir Roger Norrington, Ekkehard Klemm, Ludwig Guttler oder Asher Fisch. Auf der Buhne ist er an den Landesbühnen Sachsen als Pyramus in Pyramus and Thisbe von John Frederick Lampe zu sehen. Auserdem ist er am Mittelsachsischen Theater in Freiberg als Ottokar in Der Zigeunerbaron von Johann Strauss, sowie als Freddy Eynsford-Hill in My Fair Lady von Frederick Loewe engagiert. zur Person
  • Das weite Feld der Alten Musik ist die musikalische Heimat von Felix Schwandtke. Hier arbeitet er mit den namhaften Ensembles aus ganz Europa, so z. B. der Niederländischen Bachvereinigung unter Jos van Veldhoven und Concerto Copenhagen unter Lars Ulrik Mortensen. Zudem verbindet ihn eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit dem Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart, Hans-Christoph Rademann. Mit ihm arbeitet er u. a. an der ersten Gesamteinspielung der Werke Heinrich Schütz’. 2015 feierte er sein Debüt an der Semperoper Dresden in Lehárs Lustiger Witwe sowie der Uraufführung einer Kammeroper von Lucia Ronchetti (Regie: Axel Köhler). 2017 gastierte er erstmals an der Staatsoper Hamburg in einer Produktion mit Musik Carlo Gesualdos (Regie: Calixto Bieito). zur Person
  • Der lyrische Bariton Felix Rumpf wurde 1984 in Halle a. d. Saale geboren. 2004 begann er ein Gesangsstudium bei Susanne Stahl in Dresden. Hier war er in verschiedenen Hochschulproduktionen zu sehen, u. a. als Agamemnon (Die schöne Helena), Papageno (Die Zauberflöte) oder in Schumanns Faustszenen. Ab 2007 Mitglied der Liedklasse von Olaf Bär, gestaltete er Liederabende u. a. beim „Lied in Dresden“ und der Reihe „Liedgut“. Nach seinem Diplom im Jahr 2009 folgten Aufbaustudien in der Fächern Oper und Konzert, welche er 2011 mit Auszeichnung abschloss. Er besuchte Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Peter Schreier, Ruth Ziesak und Gerold Huber. zur Person
  • Der Cembalist, Hammer­cla­vie­rist und Dirigent Ludger Rémy († Juni 2017) fühlte sich der Matthe­son’schen Forderung verpflichtet, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. ­Einem Schulmusik- und Cembalo­studium in Freiburg (Breisgau) schlossen sich private Studien bei Kenneth Gilbert in Paris an. 1998 erhielt er eine Professur für Alte Musik in Dresden. Ca. 70 teilweise preisgekrönte CD-Aufnahmen als Solist und Dirigent und ausgedehnte Konzerttätigkeit im In- und Ausland (u.?a. bei Festivals wie Utrecht, Brügge, Paris, Saintes, Bachfest Leipzig, Göttinger Händelfestspiele, Dresdner Musikfestspiele) machten ihn zu einem der führenden Musiker bei der Wiederbelebung und Wiederentdeckung ­älterer deutscher Musik. zur Person
  • Lee Santana kommt aus einer Musikerfamilie im US-amerikanischen Bundesstaat Florida. Nach langen Umwegen erhielt er Diplome mit summa cum laude-Auszeichnungen des Emerson Colleges in Boston (Massachusetts) in den Fächern Aufführungspraxis für Alte Musik und Musiktheorie. Seine Lautenlehrer waren u. a. Pat O’Brien und Steven Stubbs. Seit 1984 lebt er als freischaffender Lautenist und Komponist in Europa. Er trat bei bekannten europäischen Festivals und Konzertorten fur Alte Musik aufgetreten, und wirkte bei vielen führenden europäischen Ensembles mit, u. a. bei Musica Fiata (Köln), dem Freiburger Barockorchester, Hesperion XX (Spanien) oder Les Arts Florissants (Frankreich). Seine Arbeit als Solist, Continuospieler und Komponist ist auf über 60 CD-Produktionen dokumentiert, von denen etliche mit Preisen und Auszeichnungen versehen wurden, u. a. dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem ECHO Klassik. Sein Hauptprojekt ist seine Arbeit mit der Gambistin Hille Perl. Weitere Schwerpunkte sind die Ensembles Sirius Viols und The Age Of Passions sowie seine Arbeit als Solist. zur Person
  • Hille Perl spielt seit ihrem fünften Lebensjahr die Viola da Gamba. Musik ist für sie das wichtigste Kommunikationsmittel zwischen Menschen, eindeutiger und präziser als Sprache und von größerer emotionaler Bedeutung als irgendeine andere Erfahrung, außer der Liebe. Sie reist den größten Teil des Jahres durch die Welt, spielt Konzerte und macht CD-Aufnahmen, sowohl als Solistin als auch mit verschiedenen Ensembles, insbesondere ihrem Trio LOS OTROS aber auch The Age of Passions, dem Freiburger Barockorchester Consort und als Duopartnerin des Komponisten und Lautenisten Lee Santana. Sie bewegt sich meistens im akustischen Gebiet des 17. und 18. Jahrhunderts, manchmal entführt sie die Musik aber an Orte, von denen sie sich nie hätte träumen lassen. Seit dem Jahre 2002 ist sie Professorin an der Hochschule für Künste in Bremen, wo sie ihren Studenten mit Leidenschaft alles was sie über Musik und das Gambenspiel weiß lehrt, und auch, nicht eifersüchtig zu sein, wenn jemand besser spielt als man selbst. People of the world: relax … zur Person

Rezensionen

[…] eine in jeder Hinsicht gelungene Produktion.
Johan van Veen, Toccata, März/April 2015

[…] Heinrich Schütz vom Feinsten - absolute Referenzaufnahme[.] - ein Genuss von Anfang bis Ende. […] Für Liebhaber Schützscher Musik ist die Anschaffung dieser CD[.] ein absolutes Muss!
Württembergische Blätter für Kirchenmusik 6/2014

Hier ist es Rademann (wieder einmal) gelungen, ein hervorragendes Ensemble zu formen.
Bernhard Morbach, toccata, Juli/August 2014

Aufnahmetechnik, Interpretation und Aufmachung lassen keine Wünsche offen: sich hinsetzen und hören, nur noch hören…!
musik & liturgie, 4/14

[Rademann] lässt seinen Dresdner Kammerchor und das Solisten-Ensemble als Erzähler auftreten, als Teilhaber an einem besonderen Ereignis in der Menschheitsgeschichte, über das berichtet werden muss. […]. Rademann verschmilzt Partitur und Libretto zu rhetorischer Transparenz, nie belehrend und schwatzhaft, sondern stets um klaren Ausdruck bemüht.
Schütz’s ‘Resurrection Story’ in an expressive performance that clearly underlines the important narrative character of the music.
Guy Engels, pizzicato.lu, 24. Mai 2014

Das Ausdrucksspektrum dieser Psalm-Vertonungen ist immens […] Musiker und Sänger spüren diesen Ausdrucksebenen mit höchster Vokalkunst bis in die Details nach.
Die Rheinpfalz, 24. Mai 2014

Das darin geschilderte, unbegreifliche Oster-Wunder wird klingend intensiv fassbar. Rademann lässt der Musik die Aura des Mystischen, rückt Stille, Kontemplation, das Zerbrechliche und die erlösende Freude dicht zusammen. Seine Vokalsolisten, der Dresdner Kammerchor und Hille Perls Ensemble Sirius Viols fügen sich dabei einmal mehr zu kongenialen Musizierpartnern.
Karsten Blüthgen, Chorzeit, April 2014

Wie schon die anderen Aufnahmen bedingungslos überzeugten, ist auch diese eine helle Freude.
Ute Schalz-Laurenze, Chorzeit, April 2014

Diese Folge ist eine sehr niveauvolle Fortsetzung der Reihe […] Längst ist absehbar, dass diese Gesamteinspielung Maßstäbe setzen wird, nicht nur in Sachen Vollständigkeit.
Dr. Matthias Lange, www.klassik.com, 24. April 2014

For those following the full series, SWV 50 may be compared with the SWV 480 setting of the Passion text according to Saint Luke on the Volume 6 recording. […] the two works share the clarity with which Schütz sets his German text. […] Taken together, these two volumes provide a particularly vivid account of the Lutheran approach to what is probably the most solemn period of the Christian calendar.
Stephen Smoliar, www.examiner.com, 19. April 2014

The other short pieces are worth hearing, but you buy it (if not buying the whole series) because of the power of the Resurrection.
Early Music, April 2014

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