Heinrich Schütz: Matthäuspassion. Complete recording, Vol. 11 (Rademann) - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Heinrich Schütz Matthäuspassion. Complete recording, Vol. 11 (Rademann)

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Die gefeierte Schütz-Gesamteinspielung bei Carus präsentiert in Vol. 11 die Matthäuspassion SWV 479. Schütz’ Passionen nach den Evangelisten Matthäus, Lukas und Johannes sind allesamt Auftragskompositionen für den Dresdner Hof. Mit ihnen beschließt Schütz die Reihe seiner biblischen Historienvertonungen. Dabei handelt es sich um reine A-cappella-Vertonungen von hohem handwerklichen Anspruch und zugleich dichter, verinnerlichter Expressivität. Sie sind reife Alterswerke, mit denen eine ganze Musikepoche ihren krönenden Abschluss zu finden scheint. Als letzte der drei Passionsvertonungen entstand 1666 die nach dem Evangelisten Matthäus. Besonders in diesem Werk schwebte dem Komponisten ein emphatisches Deklamieren des gesungenen Bibeltextes vor, was eine lupenreine Intonation und perfekte Textverständlichkeit erfordert. Voraussetzungen, die Georg Poplutz als Evangelist und der exzellente Dresdner Kammerchor unter Hans-Christoph Rademann mühelos erfüllt. Die "Litania" SWV 458, die Psalmvertonung "In dich habe ich gehoffet, Herr" SWV 128 sowie "O du allersüßester und liebster Herr Jesu" SWV 340 ergänzen das Programm der CD auf ideale Weise.
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  • Litania
  • O du allersüßester und liebster Herr Jesu
  • In dich hab ich gehoffet, Herr
  • Introitus
  • Letzte Leidensankündigung (aus Vol. 11: Matthäuspassion)
  • Salbung in Bethanien
  • Verrat des Judas
  • Das heilige Abendmahl
  • Ankündigung der Verleugnung des Petrus
  • Jesus in Gethsemane
  • Gesu Gefangennahme
  • Jesus vor dem hohen Rat
  • Verleugnung des Petrus
  • Jesus vor Pilatus. Ende des Judas
  • Verurteilung und Verspottung (aus Vol. 11: Matthäuspassion)
  • Kreuzigung und Tod
  • Jesu Grablegung (aus Vol. 11: Matthäuspassion)
  • Bewachung des Grabes
  • Beschluss
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Compact Disc Carus 83.259/00, EAN 4009350832596 CD, Jewel Case
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19,90 € / St.
  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden.Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden. zur Person
  • Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
  • Ulrike Hofbauer studierte Gesang und Gesangspädagogik in Würzburg und Salzburg und an der Schola Cantorum Basiliensis. Als Solistin arbeitete sie mit zahlreichen renommierten Ensembles und Dirigenten zusammen. Ihr schauspielerisches Interesse lebt sie auf der Opernbühne aus, u.a. an den Theatern Basel, Bern und Magdeburg. In der Arbeit mit ihrem eigenen preisgekrönten Ensemble savadi verbindet Hofbauer historische Authentizität mit modernem Esprit und Emotionalität; größer besetzte Projekte verwirklicht sie mit ihrem Ensemble &cetera. Seit Oktober 2014 unterrichtet sie Barock­gesang an der Universität Mozarteum in Salzburg. Ihr Repertoire umfasst alle Epochen und Stilrichtungen – die intensive Beschäftigung mit musikalischer Rhetorik, Ornamentik und dem „recitar cantando“-Stil bilden dabei Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit. zur Person
  • Der Tenor Tobias Mäthger studierte Gesang, Dirigieren sowie Schulmusik in Dresden und ist als freischaffender Sänger, Dirigent, Pädagoge und Kirchenmusiker tätig. Bereits heute kann er auf eine vielfältige, erfolgreiche nationale und internationale Konzerttätigkeit zurückblicken. Er ist Mitglied und Solist des Dresdner Kammerchores, ebenso gehört er dem Solistenensemble des Musikpodiums Stuttgart unter Frieder Bernius an. Daneben arbeitete er mit namhaften Künstlern und Ensembles wie z. B. Marc Minkowski, Rafael Frübeck de Burgos, der Dresdner Staatskapelle, der Dresdner Philharmonie, der Bremer Kammerphilharmonie, dem Dresdner Kreuzchor, der Rheinischen Kantorei u. v. a. als Solist oder im Rahmen von Einstudierungen zusammen. zur Person
  • Das weite Feld der Alten Musik ist die musikalische Heimat von Felix Schwandtke. Hier arbeitet er mit den namhaften Ensembles aus ganz Europa, so z. B. der Niederländischen Bachvereinigung unter Jos van Veldhoven und Concerto Copenhagen unter Lars Ulrik Mortensen. Zudem verbindet ihn eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit dem Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart, Hans-Christoph Rademann. Mit ihm arbeitet er u. a. an der ersten Gesamteinspielung der Werke Heinrich Schütz’. 2015 feierte er sein Debüt an der Semperoper Dresden in Lehárs Lustiger Witwe sowie der Uraufführung einer Kammeroper von Lucia Ronchetti (Regie: Axel Köhler). 2017 gastierte er erstmals an der Staatsoper Hamburg in einer Produktion mit Musik Carlo Gesualdos (Regie: Calixto Bieito). zur Person
  • Der lyrische Bariton Felix Rumpf wurde 1984 in Halle a. d. Saale geboren. 2004 begann er ein Gesangsstudium bei Susanne Stahl in Dresden. Hier war er in verschiedenen Hochschulproduktionen zu sehen, u. a. als Agamemnon (Die schöne Helena), Papageno (Die Zauberflöte) oder in Schumanns Faustszenen. Ab 2007 Mitglied der Liedklasse von Olaf Bär, gestaltete er Liederabende u. a. beim „Lied in Dresden“ und der Reihe „Liedgut“. Nach seinem Diplom im Jahr 2009 folgten Aufbaustudien in der Fächern Oper und Konzert, welche er 2011 mit Auszeichnung abschloss. Er besuchte Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Peter Schreier, Ruth Ziesak und Gerold Huber. zur Person
  • Der Cembalist, Hammer­cla­vie­rist und Dirigent Ludger Rémy († Juni 2017) fühlte sich der Matthe­son’schen Forderung verpflichtet, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. ­Einem Schulmusik- und Cembalo­studium in Freiburg (Breisgau) schlossen sich private Studien bei Kenneth Gilbert in Paris an. 1998 erhielt er eine Professur für Alte Musik in Dresden. Ca. 70 teilweise preisgekrönte CD-Aufnahmen als Solist und Dirigent und ausgedehnte Konzerttätigkeit im In- und Ausland (u.?a. bei Festivals wie Utrecht, Brügge, Paris, Saintes, Bachfest Leipzig, Göttinger Händelfestspiele, Dresdner Musikfestspiele) machten ihn zu einem der führenden Musiker bei der Wiederbelebung und Wiederentdeckung ­älterer deutscher Musik. zur Person
  • Ihr Violinstudium absolvierte Margret Baumgartl in Dresden bei Günter Friedrich und in München bei Urs Stiehler. Bereits seit dieser Zeit widmet sie sich der authentischen Aufführungspraxis auf historischem Instrumentarium und arbeitet zusammen u. a. mit René Jacobs, Frieder Bernius, Jos van Immerseel und Hans- Christoph Rademann. Ihr wichtigster Lehrer und Kammermusikpartner auf dem Gebiet der Alten Musik war Reinhard Goebel, mit dem sie von 2002 bis 2006 als Mitglied von Musica Antiqua Köln Konzerte in Europa, den USA und Kanada gab und einen Fernsehfilm über Bachs Die Kunst der Fuge produzierte. Seit 2004 ist Margret Baumgartl Konzertmeisterin des Dresdner Barockorchesters. zur Person
  • Karina Müller studierte an der Musikhochschule Dresden im Fach Violine und Barockvioline. Sie war Mitglied in mehreren nationalen und internationalen Jugendorchestern, Substitutin der Dresdner Philharmonie und Akademistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Seit 2008 hat sie eine feste Orchesterstelle an den Landesbühnen Sachsen / nach Fusion 2012 Elblandphilharmonie Sachsen. Zudem ist die an der Staatsoperette Dresden beschäftigt. Darüber hinaus wirkt sie in verschiedenen freien Ensembles für Alte und Neue Musik mit; u. a. im Ensemble courage Dresden, im Dresdner Barockorchester, in der Cappella Sagittariana und der Batzdorfer Hofkapelle sowie bei Serenata Saxonia. zur Person

Rezensionen

Diese [Aufnahme] ist wohl zu den besten zu rechnen.
Toccata 82/2016

Mit Hans-Christoph Rademann hat das Unternehmen einen künstlerischen Leiter, wie er besser nicht hätte gefunden werden können, er hat einen so entspannten Zugang gerade zu den mit einfachsten Mitteln geformten Werken von Schütz, dass das herrlich frei fließ ende Klangresultat eine Selbstverständlichkeit zu sein scheint.
Gustav Danzinger, Chor Aktuell, Juni 2015

...leur (Georg Poplutz et Felix Rumpf) déclamation solennelle mais sans raideur hissent l’album au sommet de la discographie de cette œuvre inclassable.
Diapason, Xavier Bisaro, April 2015

Die Musik ist, zumal in so gelungener Interpretation, geeignet, gängige Hörgewohnheiten zu entschlacken. Man kann sich ganz ohne Textbuch dem Passionsgeschehen anvertrauen und ist bei Rademann in besten Händen.
Matthias Lange, 1.April 2015

Damit stellt diese Interpretation […] eine interessante Alternative zu den schon existierenden Aufnahmen dar. [...] Fazit: eine in jeder Hinsicht gelungene Produktion.
Johan van Veen, Toccata März-April 2015

Incisioni curatissime, difficili da eguagliare. Di riferimento.
Sorgsamste Gravuren, kaum erreichbares Niveau, Referenzaufnahme.
http://issuu.com, 19.März 2015

However, the clarity of Rademann’s performance is such that even those with a relatively limited command of German can follow the progress of the narrative and appreciate the rhetorical devices that Schütz invoked in the service of accounting for that narrative.
www.examiner.com, 8. März 2015

[...] das elementare Handwerk der Chorkunst, zu dem Rademann ”Linie, Klang, Intonation und Natürlichkeit des Worte zählt, wird hier erneut zur Perfektion geführt und ebenso wohldosiert wie wirkungsvoll eingesetzt.
Eva Krautter, Chorzeit, 01.März 2015

Herrliche Aufnahme des Dresdner Kammerchors unter Hans-Christoph Rademann!
Chrismon plus, 01. März 2015

Hans-Christoph Rademann, ein unerschütterlicher Schütz-Prophet, hat mit seinem Dresdner Kammerchor die Stimmen beisammen, die ohne den kleinsten Manierismus dieses Werk aus einer fernen Zeit durchdringen können. Wunderbar auch die beiden Solisten [....]
Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 12. Februar 2015

[...] mit exzellenter Klangqualität.
Stuttgarter Nachrichten, 05. Februar 2015

[…] excellent CD […]
www.new-classics.co.uk, Februar 2015

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