Heinrich Schütz: Schwanengesang. Complete recording, Vol. 16 (Rademann) - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Heinrich Schütz Schwanengesang. Complete recording, Vol. 16 (Rademann)

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Heinrich Schütz beendete 1671 im Alter von 86 Jahren sein kompositorisches Schaffen mit der monumentalen Vertonung des 119. Psalms, ergänzt um die Vertonung des 100. Psalms sowie die eines deutschen Magnificat. Diese als "Schwanengesang" bekannte Werkgruppe ist ein sehr persönliches musikalisches Bekenntnis, das sich durch Eleganz und geistvolle Tiefe auszeichnet. Im Rahmen der Schütz-Gesamteinspielung legt der Dresdner Kammerchor unter Leitung von Hans-Christoph Rademann erneut eine maßstabsetzende Einspielung vor, die sowohl das singende als auch das sprechende Element der Komposition beispielhaft berücksichtigt.

Diese Einspielung des nur fragmentarisch überlieferten Schwanengesang beruht auf einer Ende 2017 erschienenen Notenausgabe von Werner Breig im Rahmen der Stuttgarter Schütz-Ausgabe. An zahlreichen Stellen empfiehlt sie andere Rekonstruktionsmöglichkeiten als die 1984 eingeführte Fassung und nähert sich dem Schwanengesang so auf ganz neue Weise an!
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Anhören (13)
  • Aleph und Beth. Wohl denen, die ohne Wandel leben
  • Gimel und Daleth. Tue wohl deinem Knechte, dass ich lebe
  • He und Waw. Zeige mir, Herr, den Weg deiner Rechte
  • Zajin und Chet. Gedenke deinem Knechte an dein Wort
  • Tet und Jod. Du tust Guts deinem Knechte an dein Wort
  • Kaph und Lamed. Meine Seele verlanget nach deinem Heil
  • Mem und Nun. Wie hab ich deine Gesetze so lieb
  • Samech und Ajin. Ich hasse die Flattergeister
  • Pe und Sade. Deine Zeugnisse sind wunderbarlich
  • Qoph und Resch. Ich rufe von ganzem Herzen
  • Schin und Taw. Die Fürsten verfolgen mich ohn Ursach
  • Jauchzet dem Herren, alle Welt
  • Meine Seele erhebt den Herrn
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Zusatz-Material
  • Deutsches Magnificat: Meine Seele erhebt den Herren SWV 494

    My soul doth magnify the Lord,
    and my spirit hath rejoiced in God my Saviour.
    For he hath regarded the low estate of his handmaiden:
    for, behold, from henceforth
    all generations shall call me blessed.
    For he that is mighty hath done to me
    great things; and holy is his name.
    He hath shewed strength with his arm;
    he hath scattered the proud
    in the imagination of their hearts.
    He hath put down the mighty from their seats,
    and exalted them of low degree.
    He hath fi lled the hungry with good things;
    and the rich he hath sent empty away.
    He hath helped his servant Israel,
    in remembrance of his mercy;
    as he spake to our fathers,
    to Abraham, and to his seed for ever.
    Lk 1:46-55
    ...
  • Deutsches Magnificat: Meine Seele erhebt den Herren SWV 494

    Meine Seele erhebt den Herren,
    und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes.
    Denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen.
    Siehe, von nun an
    werden mich selig preisen alle Kindeskind,
    denn er hat große Ding an mir getan,
    der da mächtig ist und des Name heilig ist.
    Er übet Gewalt mit seinem Arm
    und zerstreuet, die hoffärtig sind
    in ihres Herzens Sinn.
    Er stößet die Gewaltigen vom Stuhl
    und erhöhet die Niedrigen.
    Die Hungerigen füllet er mit Gütern
    und lässet die Reichen leer.
    Er denket der Barmherzigkeit
    und hilft seinem Diener Israel auf.
    Wie er geredt hat unsern Vätern,
    Abraham und seinem Samen ewiglich.
    Lk 1,46–55

    ...
  • ...
  • Gek
    ...

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Compact Disc Carus 83.275/00, EAN 4009350832756 CD, Jewel Case
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19,90 € / St.
  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden.Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden. zur Person
  • Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
  • Die blinde Sopranistin Gerlinde Sämann studierte am Richard-Strauss-Konservatorium in München Klavier und Gesang und arbeitete mit Lehrern wie Karl-Heinz Jarius, Henriette Meyer-Ravenstein und Selma Aykan. Ihr Repertoire reicht von historischen Werken über Lied und Oratorium bis hin zu Avantgarde und zeitgenössischem Musiktheater. Seit 1991 arbeitet Gerlinde Sämann solistisch mit verschiedensten Ensembles, vorrangig der Alten Musik, auf renommierten Festivals zusammen, u. a. mit dem Dresdner Kreuzchor, dem Choeur de Chambre Accentus, Arsys Bourgogne, der Akademie für Alte Musik Berlin und La Petite Bande. Auch auf den Bühnen von Oper und zeitgenössischem Musiktheater ist Gerlinde Sämann präsent, mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Arila Siegert, Gil Mehmert, Sabine Hasz, Thomas Höft, Crescentia Dünßer und Otto Kukla. Zahlreiche Radioaufnahmen und CDs sind im In- und Ausland entstanden. Mit großer Intensität gestaltet Gerlinde Sämann ausgefallene Lied- und Duoprogramme, beispielsweise mit dem renommierten Hammerflügelspieler Ronald Brautigam. zur Person
  • David Erler hat sich als europaweit gefragter Solist und Barockspezialist etabliert. Er arbeitet mit Manfred Cordes, Jos van Immerseel, Wolfgang Katschner, Hermann Max, Hans-Christoph Rademann, Ludger Rémy, Jos van Veldhoven, Roland Wilson sowie mit den Ensembles Collegium Marianum Prag, Ensemble Inégal, Gesualdo Consort Amsterdam, Lautten Compagney Berlin, Musica Fiata, Weser-Renaissance Bremen und anderen. Die Vokalensembles amarcord, Calmus, Singer Pur, Singphoniker und Stimmwerck laden ihn wiederholt als Gastsänger ein, er ist auf bislang über 60 CDs und bei renommierten Festivals in ganz Europa zu erleben. Darüber hinaus ist er als Herausgeber für Breitkopf & Härtel tätig (u. a. Gesamtausgabe der Kantaten von Johann Kuhnau). David Erler studierte als Stipendiat der Hanns- Seidel-Stiftung München Gesang bei Marek Rzepka in Leipzig. zur Person
  • Der Tenor Tobias Mäthger studierte Gesang, Dirigieren sowie Schulmusik in Dresden und ist als freischaffender Sänger, Dirigent, Pädagoge und Kirchenmusiker tätig. Bereits heute kann er auf eine vielfältige, erfolgreiche nationale und internationale Konzerttätigkeit zurückblicken. Er ist Mitglied und Solist des Dresdner Kammerchores, ebenso gehört er dem Solistenensemble des Musikpodiums Stuttgart unter Frieder Bernius an. Daneben arbeitete er mit namhaften Künstlern und Ensembles wie z. B. Marc Minkowski, Rafael Frübeck de Burgos, der Dresdner Staatskapelle, der Dresdner Philharmonie, der Bremer Kammerphilharmonie, dem Dresdner Kreuzchor, der Rheinischen Kantorei u. v. a. als Solist oder im Rahmen von Einstudierungen zusammen. zur Person
  • Das weite Feld der Alten Musik ist die musikalische Heimat von Felix Schwandtke. Hier arbeitet er mit den namhaften Ensembles aus ganz Europa, so z. B. der Niederländischen Bachvereinigung unter Jos van Veldhoven und Concerto Copenhagen unter Lars Ulrik Mortensen. Zudem verbindet ihn eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit dem Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart, Hans-Christoph Rademann. Mit ihm arbeitet er u. a. an der ersten Gesamteinspielung der Werke Heinrich Schütz’. 2015 feierte er sein Debüt an der Semperoper Dresden in Lehárs Lustiger Witwe sowie der Uraufführung einer Kammeroper von Lucia Ronchetti (Regie: Axel Köhler). 2017 gastierte er erstmals an der Staatsoper Hamburg in einer Produktion mit Musik Carlo Gesualdos (Regie: Calixto Bieito). zur Person
  • Bariton Martin Schicketanz studierte in der Liedund Konzertklasse der HfM Dresden bei Christiane Junghanns und Olaf Ba¨r. Er beschäftigt sich vorrangig mit Barockmusik und erhielt besondere Inspiration von Ludger Rémy, Dorothee Mields und Peter Harvey. Auf verschiedenen Festivals (u.a. Gstaad Menuhin Festival (CH), BOZAR Festival (BE), Bachwoche Ansbach, Musikfest Stuttgart und dem Telemann-Festtage Magdeburg) arbeitete er mit namhaften Ensembles wie dem Collegium 1704, dem Collegium Marianum oder der Bachakademie Stuttgart. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Hans-Christoph Rademann, unter welchem er an der Gesamteinspielung der Werke von Heinrich Schütz des Dresdner Kammerchores beteiligt ist und regelmäßig weitere Basspartien übernimmt. zur Person
  • Stefan Maass spezialisierte sich nach Studien der klassischen Gitarre und der Laute auf die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts – solistisch und im Continuospiel. Er ist Schlossherr auf Schloss Batzdorf bei Meißen und Mitbegründer der Batzdorfer Hofkapelle. Regelmäßig konzertiert er an den Opernhäusern in Halle und Karlsruhe, der Semperoper Dresden und dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Zu den zahlreichen CD-Produktionen zählen Arbeiten mit dem Dresdner Kammerchor unter Hans Christoph Rademann und der Capella Sagittariana, der Dresdner Staatskapelle, Thomas Quasthoff, Daniel Hope und der Altistin Britta Schwarz, des weiteren mit den Schauspielern Corinna Harfouch und Michael Quast. Im März 2000 erhielt Stefan Maass den renommierten Arras-Preis für Kunst und Kultur in Dresden. zur Person
  • Frauke Hess studierte zunächst in Hamburg Musikwissenschaft, bevor sie 1999 ihr Gambenstudium bei Sarah Cunningham und Hille Perl begann. Sie ergänzte ihr Studium durch Besuche verschiedener Meisterkurse, u. a. bei J. Savall, W. Kuijken, P. Pandolfo und V. Ghielmi. Seit 2000 tritt sie als freischaffende Solistin auf den renommierten Festivals im In- und Ausland auf mit Gruppen wie Orlando-di- Lasso Ensemble, Musica Antiqua Köln, Movimento, Dt. Kammerphilharmonie Bremen, Balthasar-Neumann- Ensemble, Cantus Cölln, Concerto Copenhagen, Freiburger Barock Consort, Dresdner Kammerchor u. a. Außerdem wirkte sie bei zahlreichen CD- und Rundfunkproduktionen mit. Sie ist Preisträgerin des 3. Intern. Telemannwettbewerbs. 2007 beschloss sie ihre Ausbildung mit dem Konzertexamen an der Abteilung Alte Musik Bremen bei Hille Perl. 2012 erschien ihre erste Solo-CD mit Kammermusik von Buxtehude, Erlebach, Kühnel u. a. zur Person
  • Ihr Violinstudium absolvierte Margret Baumgartl in Dresden bei Günter Friedrich und in München bei Urs Stiehler. Bereits seit dieser Zeit widmet sie sich der authentischen Aufführungspraxis auf historischem Instrumentarium und arbeitet zusammen u. a. mit René Jacobs, Frieder Bernius, Jos van Immerseel und Hans- Christoph Rademann. Ihr wichtigster Lehrer und Kammermusikpartner auf dem Gebiet der Alten Musik war Reinhard Goebel, mit dem sie von 2002 bis 2006 als Mitglied von Musica Antiqua Köln Konzerte in Europa, den USA und Kanada gab und einen Fernsehfilm über Bachs Die Kunst der Fuge produzierte. Seit 2004 ist Margret Baumgartl Konzertmeisterin des Dresdner Barockorchesters. zur Person
  • Matthias Müller lebt als freischaffender Musiker in Freiburg im Breisgau. Seit dem Ende seines Studiums geht er einer ausgiebigen, internationalen Konzerttätigkeit nach und wirkte bei vielen CDProduktionen mit. Sein Instrumentarium umfasst die gesamte Gambenfamilie, einschließlich verschiedener Violonetypen und der Lyra da gamba. Seit dem Jahr 2000 ist er fest mit dem Ensemble Cantus Cölln verbunden und arbeitet darüber hinaus mit verschiedenen anderen renommierten Ensembles und Dirigenten zusammen. zur Person

Rezensionen

... Schwanengesang, ..., constitue une fois de plus un enregistrement de référence. ... Indispensable!
Jean Borel, ECHO-MAGAZINE, 2020

... This recording of the Schwanengesang has to be ranked among the best in this project. Much attention is paid to the text, which is always perfectly intelligible, thanks to an excellent diction, an immaculate blending of the voices ...
Johan van Veen, musica Dei donum, 2019

... Wie zu erwarten war, präsentiert sich der Dresdner Kammerchor auch bei seiner Einspielung des Schwanengesangs (Psalm 119) in bester Qualität.
Monika Fahrnberger, singende Kirche, 4/2019

... Diese Ausgabe gehört zu den besten der Schütz-Edition. ... Mit dieser CD haben Rademann und seine Musiker dem Musicus Poeticus ein würdiges Denkmal errichtet.
Johan van Veen, Toccata, 10/01/2019

... As always, the Dresdner Kammerchor performs flawlessly. The ensemble blend is seamless.
Ralph Graves, University of Virginia, WTJU 91.1FM, 25.06.2018

... La edición completa de Schütz en Carus se encuentra muy avanzada, con toda la experiencia atesorada que eso supone para los integrantes del proyecto. Esto último se materializa en la versión liderada por Hans-Chrisoph Rademann, quien ha escogido a sus solistas e instrumentistas habituales de la serie. Las versiones están cargadas de expresividad, de sentido prosódico y de excelencia técnica al servicio de la música, con todos los integrantes en perfecta comunión. Otra gran entrega de una magnífica integral.
Scherzo, April 2018

... Überwältigende homogene und warme Mehrchörigkeit, prachtvoller und schneller Wechsel von vokal und instrumental, die «Übersetzung des Textes in die Musik» (Schütz), ist perfekt. Das Verhältnis zwischen sinnlichem italienischen Klangereignis und einer «deutschen» rhetorischen Klarheit in diesem monumentalen Werk ist nahezu perfekt.
Ute Schalz-Laurenze, Chorzeit, Februar 2018

... Die leichte aber dennoch hoch pathetische frühbarocke Klangsprache wird mit metrischer Flexibilität vorbildlich sowohl vom Dresdner Kammerchor als auch von den Solisten ... ausgeführt.
Markus Schauermann, singende kirche, Januar 2018

... interpretiert wieder vom Dresdener Kammerchor und seinem Gründer und Leiter Hans Christoph Rademann sowie ausgezeichneten Solistinnen und Solisten wie Dorothee Mields oder Georg Poplutz.
Gustav Danzinger, Chor aktuell, Januar 2018

... Überwältigende homogene und warme Mehrchörigkeit, prachtvoller und schneller Wechsel von vokal und instrumental, die «Übersetzung des Textes in die Musik» (Schütz), ist perfekt.
Ute Schalz-Laurenze, Chorzeit, Februar 2018

... [Es] ist ein exzellenter Chor zu hören, der in Soli und Tutti eingeteilt ist, wunderbar sauber intoniert und dynamisch klug abschattiert.
Bernhard Schrammek, kulturradio vom rbb, 25.01.2018

... Dynamisch werden schöne Effekte aus den differenzierten Besetzungen gewonnen... Das Klangbild ist räumlich reich, zugleich kompakt in den strukturellen Wirkungen wie überzeugend im Detail.
Matthias Lange, klassik.com, 17.01.2018

... So lohnt sich die Scheibe selbst für Musikliebhaber, die bereits eine Version des "Schwanengesangs" im Regal stehen haben!
Hagen Kunze, Kreuzer, Januar 2018

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