Franz von Suppè: Missa Dalmatica - Sheet music | Carus-Verlag

Franz von Suppè Missa Dalmatica

1879

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In addition to the Requiem, the Missa Dalmatica, which was first composed in 1835 and revised in 1876, offers further proof of the remarkable sacred music composed by the famous composer of operettas, Franz von Suppè. He dedicated the Mass to his Dalmatian homeland. In this Mass for three-voiced men’s choir and organ, which in his unmistakable personal style combined the most varied influences of the tradition of church music, Italian and German opera, as well as the folk idioms of Vienna and Dalmatia, Suppè created an attractive and unique work which has earned a special place in the history of 19th century church music.
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  • Kyrie

    Lord, have mercy on us.
    Christ, have mercy on us.
    Lord, have mercy on us.

    Gloria

    Glory be to God on high
    and on earth peace to men of good will.

    We praise Thee; we bless Thee;
    we adore Thee; we glorify Thee.

    We give Thee thanks for Thy great glory.
    Lord God, heavenly King,
    God the almighty Father.
    O Lord, the only-begotten Son, Jesus Christ,

    O Lord God, Lamb of God, Son of the Father.
    Thou who takest away the sins of the world, have mercy upon us.

    ...
  • Kyrie

    Herr, erbarme dich unser.
    Christus, erbarme dich unser.
    Herr, erbarme dich unser.

    Gloria

    Ehre sei Gott in der Höhe
    und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind.

    Wir loben Dich, wir preisen Dich,
    wir beten Dich an, wir rühmen Dich.

    Wir danken Dir, denn groß ist Deine Herrlichkeit.
    Herr und Gott, König des Himmels,
    Gott, allmächtiger Vater.
    Herr Jesus Christus, eingeborener Sohn,

    Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters.
    Du nimmst hinweg die Sünden der Welt,
    ...
  • Kyrie

    Kyrie eleison.
    Christe eleison.
    Kyrie eleison.

    Gloria

    Gloria in excelsis Deo.
    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.

    Laudamus te, benedicimus te,
    adoramus te, glorificamus te.

    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex coelestis,
    Deus Pater omnipotens.
    Domine Fili unigenite, Jesu Christe.

    Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris.
    Qui tollis peccata mundi,
    ...
  • Texte du CD Carus 83.455

    Michael Wersin
    Traduction (abrégée) : Sylvie Coquillat

    Franz von Suppé naît le 18 avril 1819 à Split en Dalmatie ; sa mère est Viennoise, la famille de son père est d’origine belge et s’est établie en Dalmatie en passant par l’Italie – Franz von Suppé avait une grand-mère italienne et était un neveu de Gaetano Donizetti, sa langue maternelle était l’italien. En 1835, alors qu’il achève la version originale de la Missa Dalmatica, Suppé perd son père et s’établit ensuite avec sa mère à Vienne ; il abandonne le droit pour commencer des études de médecine et de technique mais finit par se consacrer entièrement à sa formation de musicien. La carrière de compositeur d’opérettes de Franz von Suppé se déroule parallèlement à son activité de chef d’orchestre dans divers théâtres viennois. Il meurt le 21 mai 1895 à Vienne.

    ***

    ...
  • Text from the CD Carus 83.455

    Michael Wersin
    Translation (abridged): Liz Robinson

    Franz von Suppè was born on 18 April 1819 in Split, Dalmatia; his mother was Viennese, and his father’s family originally came from Belgium, but had come to Dalmatia via Italy. Suppè had an Italian grandmother and was a nephew of Gaetano Donizetti. His mother tongue was Italian. In 1835, the year he completed the original version of the Missa Dalmatica, Suppè lost his father, and thereupon moved with his mother to Vienna. He changed from studying law to medicine and engineering, quickly followed by devoting himself to training as a musician. Franz von Suppè’s career as an operetta composer then developed in conjunction with his work as music director at various Viennese theatres. He died on 21 May 1895 in Vienna.

    ***

    One of the group comes forward with a sung acclamation,

    ...
  • Booklet-Text der CD Carus 83.455

    Michael Wersin

    Franz von Suppè wurde am 18. April 1819 im dalmatinischen Split geboren; seine Mutter war Wienerin, die Familie seines Vaters stammte aus Belgien und war über Italien nach Dalmatien gelangt – Franz von Suppè hatte eine italienische Großmutter und war ein Neffe Gaetano Donizettis, seine Muttersprache war Italienisch. 1835, als er die Urfassung der Missa Dalmatica fertigstellte, verlor Suppè seinen Vater, zog daraufhin mit der Mutter nach Wien und tauschte sein bisheriges Studienfach Jura zunächst gegen Medizin und Technik ein, um

    ...
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Franz von Suppè: Missa Dalmatica

Franz von Suppè: Missa Dalmatica

Charakteristisch für die musikalische Sprache der Missa Dalmatica ist die Integration unterschiedlicher Stilelemente in den von kirchenmusikalischer Tradition geprägten klanglichen sowie formalen Rahmen. Bereits das Kyrie deutet mit italienisch-opernhaften Passagen auf vielschichtige Einflüsse.
Der mit Abstand längste Satz ist das 504 Takte umfassende Gloria, das somit etwa die Hälfte der gesamten Zeitdauer der Messe ausmacht. Das kraftvolle „Allegro vivace giubiloso” des ersten Abschnitts lässt in seiner strahlenden Wucht Suppès Kenntnisse großer spätbarocker Chormusik im Stile von Händels „Halleluja” erkennen. Das „Domine Deus” (Andante) beginnt mit einem höchst eingängigen Belcanto-Vortrag der 1.Tenor-Solostimme zu arpeggierter Orgelbegleitung, die in eine akkordische Triolenrhythmik übergeht; im Zusammenhang mit der punktierten Rhythmik der Gesangsstimme erinnert dies an die Festlichkeit von Wagners Tannhäuser-Ouvertüre. Dass Suppè ein großer Wagner-Verehrer war, lässt sich aus seiner Anwesenheit bei den ersten Bayreuther Festspielen 1876 (das Jahr der Überarbeitung der Missa Dalamtica) ablesen. Die vielfach von Chromatik durchsetzte romantische Harmonik und Diastematik sind nicht zuletzt der Begeisterung für die epochalen Werke Wagners zu verdanken.
Das Credo hingegen weist bereits mit dem Beginn im Kanon auf die Beherrschung strenger kontrapunktischer Verarbeitungstechniken, wenn auch kombiniert mit schwungvoller Thematik im 9/8-Takt. Der kirchenmusikalischen Tradition verpflichtet sind auch die unisono geführten Tutti-Einsätze im Stile der Psalmrezitation bei „passus et sepultus est”. Höhepunkt kontrapunktischer Satztechnik in der Missa Dalmatica bildet die Fuga des „Et vitam venturi saeculi”. Amen, wo die Thematik des Satzbeginns aufgegriffen und in der traditionellen Fugentaktart alla breve präsentiert wird.
Die Missa Dalmatica stellt weit mehr dar als die dezente Überarbeitung eines unreifen Jugendwerkes, da offensichtlich ein erheblicher Anteil 1876 neu komponiert wurde. In seinem unverkennbaren Personal-Stil, der die unterschiedlichsten Einflüsse aus kirchenmusikalischer Tradition, italienischer und deutscher Oper und volksmusikalischen Bereichen des wienerischen und dalmatinischen Kulturraumes vereint, hat Suppè mit der Missa Dalmatica auf dem Gipfelpunkt seiner Schaffenskraft ein sehr individuelles Werk geschaffen, das in seiner Ungewöhnlichkeit einen ganz besonderen Platz in der Kirchenmusikgeschichte des von restaurativen Tendenzen des Cäcilianismus durchsetzten 19. Jahrhunderts einnimmt.

Quelle: Musica Sacra 1/2004

Der für seine Wiener Operetten und vor allem deren Ouvertüren berühmte Komponist Franz von Suppè (1819–1895) ist als Schöpfer kirchenmusikalischer Werke kaum bekannt. Lediglich sein „Requiem” wird gelegentlich aufgeführt und ist auf Tonträger erhältlich. Wie ambitioniert Suppè neben seinem Bühnenschaffen auch diesen Werkbereich mit eigenen Kompositionen würdigte, bestätigt eine nicht unbeträchtliche Anzahl geistlicher Vokalwerke, die meist ungedruckt ihr unbeachtetes Dasein in diversen Archiven fristen. Darunter war bislang auch Suppès Missa Dalmatica zu zählen, die nun erstmalig als Partitur im Druck vorliegt (Carus-Verlag, Stuttgart 2003). Die 1835 im dalamatinischen Zadar konzipierte und 1876 überarbeitete Messe für dreistimmigen Männerchor, Soli und Orgel ist neben dem „Requiem” ein weiteres bemerkenswertes Zeugnis kirchenmusikalischer Kunst, das auf eine eng mit Suppès Biographie verknüpfte Geschichte zurückblicken kann.

Quelle: Schwäbische Sängerzeitung 02/2004

Mit dieser, seinem Heimatland Dalamatien gewidmeten Messe für dreistimmigen Männerchor und Orgel hat der vor allem für seine Operetten berühmte Komponisten ein Werk geschaffen, das in seiner reizvollen Ungewöhnlichkeit einen besonderen Platz in der Kirchenmusikgeschichte des 19. Jahrhunderts einnimmt.

Bernhard Schmid
Quelle: Kirchenmusikalische Mitteilungen  10/2004

[rk[ Seit der Neuherausgabe von Suppès Requiem weiß die Welt der Chormusik, dass der Komponist (1819-1895) neben seinen zahl- und erfolgreichen Operetten auch Kirchenmusik geschrieben hat. Das zweite Beispiel für dieses Genre liegt hier vor. Die Urfassung war schon 1835 vollendet, 1876 überarbeitete Suppè sein Jugendwerk, dessen Titel auf seine Geburtsregion hinzielt, in der dreistimmiger Männerchorgesang verbreitet war: Stilistisch steht das durch die Dreistimmigkeit reduziert scheinende Werk voll auf der Höhe seiner Zeit. Der Chorsatz lässt sich von ambitionierten Ensembles auch aus dem Laienbereich lustvoll erarbeiten, wenn die Neuaufteilung der Stimmen bewältigt ist. Die Solisten sollte man nur in Ausnahmefällen aus den Chorreihen rekrutieren, der erste Tenor hat ein, der Bass gar zwei ariose Soli, und die Mittelstimme sollte im Ensemble nicht abfallen. Als Instrumentalist hat man einen technisch leichten Part (ohne ausnotiertes Pedal) vor sich, der allerdings zur klanglichen (großdimensioniertes Schwellwerk erforderlich) und musikalischen Realisation einiges an Erfahrung erforderlich scheinen lässt. Eine warme Empfehlung für das geistliche Konzert eines guten Männerchors. Die Aufführungsdauer ist mit 45 Minuten angegeben.

Quelle: Württembergische Blätter für Kirchenmusik  5/2005, S.25

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