Melodie: Polen, vor 1853; Poln. Text: Anonymus, vor 1853
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Composer
Józef Swider
| 1930-2014Józef Swider was born in Czechowice (Upper Silesia, Poland) in 1930. He studied piano, music theory and composition at the Conservatory of Music in Katowice and with Goffredo Petrassi in Rome as a stipendiary at the Accademia Santa Cecilia. Swider maintained his ties with the Katowice High School (later Music Academy) for over 40 years as a professor of composition, counterpoint and harmony, as well as Deputy Rector and long-serving Dean of the faculty for composition and music theory. In addition he was a professor on the Cieszyn campus of the Silesian University of Katowice, where he directed the Institute of Music Education for 15 years. Swider is actively involved in the Polish choral association as a composer, adviser and adjudicator at choral competitions. Personal details
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Songwriter / Librettist
Heidi Kirmße
| 1925-2021Heidi Kirmße (1925–2021) studierte Schulmusik in Weimar und lebte dort als freischaffende Schriftstellerin, Herausgeberin und Übersetzerin. Für den Carus-Verlag erstellte sie insbesondere zahlreiche singbare deutsche Nachdichtungen aus unterschiedlichen Sprachen, u.a. für Kompositionen von Marc-Antoine Charpentier, Antonín Dvorák, Gabriel Fauré, Edvard Grieg, Georg Friedrich Händel, Jules Massenet, Sergei Rachmaninow, Max Reger, Gioachino Rossini, Veljo Tormis, Giuseppe Verdi u.a., doch trat sie auch mit eigenen Texten in Erscheinung. Über 500 mittlerweile unveröffentlichte oder mittlerweile vergriffene Texte ihres umfangreichen Schaffens als Dichterin und Übersetzerin sind bei Carus in einer separaten Datenbank erfasst und können bei Interesse erfragt werden. Von ihrem bewussten, hinterfragenden Umgang mit Worten zeugt Heidi Kirmßes Gedicht mit dem gleichlautenden Titel:
Worte
So viele Worte werden viel zu oft gesagt,
so viele Fragen werden nicht genug gefragt.
Wo keine Frage steht, wird niemals eine Antwort sein,
und durch Gewöhnung wird der Sinn der Worte klein.
Und ist das Wort verbraucht, sein Inhalt leer und fad,
so wird es nie mehr Ansporn sein zur Tat.
Wir stehn verwundert, geben auf und fühlen uns beschämt
und merken nicht, dass wir doch selbst die Kraft gelähmt.
Drum wolln wir sorgen, dass Gewohnheit uns nicht trügt,
wir wollen fragen, bis die Antwort uns genügt,
wir wollen jedes Wort genau auf seinen Sinn durchschaun
und nur auf solchem festen Boden sicher baun.Heidi KirmßePersonal details
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