Wolfgang Amadeus Mozart: Messe en ut mineur - Partition | Carus-Verlag

Wolfgang Amadeus Mozart Messe en ut mineur

Complétée et éditée par Robert D. Levin KV 427

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La Messe en ut mineur de Mozart KV 427, la « Grande Messe », est une œuvre inachevée, circonstance vraiment regrettable quand on considère sa monumentalité. Robert D. Levin, musicologue américain et pianiste de concert internationalement fêté, a reconstitué et complété cette messe qui occupe une place primordiale dans la musique sacrée de Mozart. Après sa sensationnelle reconstruction du Requiem KV 626, Levin a examiné de fond en comble les autres compositions de Mozart afin de compléter avec succès une autre des œuvres importantes du compositeur.
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Informations complémentaires sur l'œuvre
  • As the son of the deputy Kapellmeister to the Salzburg Prince-Archbishop, Mozart was constantly surrounded by church music in his youth. On his travels Mozart became familiar with Italian church music, and later in Vienna he studied the works of Bach and Handel. After moving to Vienna he was faced with the new challenges of composing opera and piano concertos, and significantly the “C Minor Mass” KV 427, the greatest sacred work of the first Vienna years, remained unfinished. The last period of his life again shows a change of direction to church music: Mozart successfully applied to succeed the terminally ill Leopold Hoffmann as Kapellmeister at St Stephen's Cathedral, but he was unable to take up the position as he died before Hoffmann. A gem such as the “Ave verum” KV 618 and the incomplete Requiem KV 626 give us an idea of what Mozart might have achieved as a composer of sacred music if he had taken up this important position. Plus d'information sur la personne

Critiques

Mozart / Levin: Missa in c KV 427

Für New Yorks verwöhnte Musikliebhaber ist Mozarts einst unvollendete und jetzt ergänzte c-Moll-Messe (KV 427) „einfach glorreich”. Die „New York Times” feierte die Uraufführung der vollendeten Messe unter Leitung des Stuttgarter Dirigenten Helmut Rilling als „so inspirierend, wie wir sie uns nur wünschen konnten”. Der amerikanische Mozartforscher Robert Levin hatte die Fassung im Auftrag der Bachakademie Stuttgart und der New Yorker Carnegie Hall geschaffen: Ein „Happy Ending”, lobte die Zeitung nach der Aufführung am Samstagabend (Ortszeit) in der Carnegie Hall.
Stuttgarter Zeitung, 18.01.2005

Robert D. Levin, a superb pianist and a skilled, conscientious musicologist, has completed or reconstructed several works by Mozart and other composers. His version of the Mozart Requiem is the most satisfying of the many completions of that score. One gets the sense, from both his essays and lectures, that his decisions in these projects are carefully weight and also that he takes enormous joy in having reached conclusions that are both historically proper and musically enlivening.
[ ] The result was a glorious, fully Mozartean vision of a complete Mass, most of it Mozart’s in one way or another, and the rest of it as inspired a guess as we’re likely to hear.
New York Times, 17.01.2005

...Ideen haben und sie in musikalischen Satz verwandeln sind freilich zweierlei Dinge. Man kann deshalb Robert Levin auch nur bewundern, wie er das Mozartsche Material den neuen Texten bruchlos angepasst hat, wie er aus Melodiefragmenten einen ganzen musikalischen Satz ableitete, vor allem aber, wie er aus Mozartschen Keimzellen des Kyrie ein vollständiges „Et vitam venturi” entwickelte.
Wolfgang Sandner,  Frankfurter Allgemeine Zeitung 18.1.2005

Für New Yorks verwöhnte Musikliebhaber ist Mozarts einst unvollendete und jetzt ergänzte c-Moll-Messe (IN 427) „einfach glorreich”. Die „New York Times” feierte die Uraufführung der vollendeten Messe unter Leitung des Stuttgarter Dirigenten Helmuth Rilling als „so inspirierend, wie wir sie uns nur wünschen konnten”. Der amerikanische Mozartforscher Robert Levin hatte die Fassung im Auftrag der Bachakademie Stuttgart und der New Yorker Carnegie Hall geschaffen: Ein „Happy Ending” lobte die Zeitung nach der Aufführung am Samstagabend (Ortszeit) in der Carnegie Hall.
Stuttgarter Zeitung, 18.1.2005

Die größte Überraschung bietet Levin aber mit den ergänzenden Eigenkompositionen wie dem „Et resurexit”, einem vierstimmigen Chor, basierend auf einer Skizze von 1783 und einem Motiv aus dem Credo und der vierstimmigen Fuge „Et vitam venturi” aus dem Gegenthema des Kyrie. Hier beweist Levin nicht nur kompositorisches Geschick, sondern erstaunliches Einfühlungsvermögen in Mozarts Klangwelt...
Helmut Mauro, Süddeutsche Zeitung, 14.3.2005

Levins Spürsinn, seine Fantasie, auch seine musikalische Schöpferkraft sind beeindruckend. Alles klingt authentisch nach einem Mozart, der den Kirchenmusiker Bach verehrte. Jetzt ist allerdings nicht von einem musikwissenschaftlichen Seminar die Rede, sondern von einem Konzert.
Südwestpresse Ulm, 22.3.2005

Die New Yorker Kritiker waren sich nach der Uraufführung in der Carnegie Hall einig. „Einfach glorreich”, schwelgte die „New York Times”. Und in der Tat: Levins Fassung, die dem Fragment gute 20 Minuten neuen „Mozart” hinzufügt, wirkt erstaunlich authentisch. Manche Fuge klingt zwar leicht akademisch; und die Tenor-Arie „Et in spiritum sanctum” wirkt im Messe-Kontext fast zu harmlos. Insgesamt atmet das Gesamtwerk aber Mozarts Geist. Und auch Uraufführungsdirigent Helmuth Rilling, der Levins Arbeit begleitet hat, sieht für die Zukunft der Levin/Mozart-Messe „gute Chancen”.
Kurier, 13.3.2005

Es ist ein bisschen unheimlich, mit anzusehen, wie dem mächtigen Mozart-Torso plötzlich Beine wachsen. Er erhebt sich zu seiner vollen Größe und breitet die Arme aus - etwas Großartiges hat das Erlebnis einer kompletten c-Moll-Messe. Und auch ein bisschen was von Frankenstein. [ ] Was Levin aus diesen Quellen gemacht hat, verblüfft und überzeugt. Einfach, weil es so bekannt klingt, so ganz nach Mozart.
Wibke Bantelmann, Die Welt, 14.3.2005

Levin wusste sein Quellenstudium, seine stilkritischen Untersuchungen und im Umkreis anderer Werke entdeckte Skizzen zu einem schlüssigen Konzept zusammenzuschweißen, dessen Ausarbeitung gleich einige Trümpfe vorzuweisen hat: Eine ekstatische ad-libitum-Solistenpassage à la Haydn in der Gloria-Schlussfuge, die sich wider Erwarten wohl deshalb trefflich einfügt, weil sie aus „Davide penitente” übernommen ist; von früheren Rekonstruktionen abweichende, frappierend logisch wirkende Trompeten- und Paukenstimmen für den Credo-Beginn; die originelle, fast zu raffinierte Umgestaltung eines Kyrie-Kontrapunkts zur Et-vitam-venturi-Fuge mit lakonischem Schluss sowie ein fast neckisch zu nennendes, keckes Dona nobis pacem. Dass das Crucifixus demgegenüber nicht nur düster, sondern auch etwas steif tönt und das Et unam sanctam beiläufig wirkt, stört kaum; sogar die Arienadaptionen für Credo und Agnus fügen sich gut ein.
Walter Weidringer, Die Presse, Wien, 26.03.2005

Wie hätte es sich wohl angehört, wenn Wolfgang Amadeus Mozart seine Messe in c-Moll KV 427 fertig komponiert hätte? Diese Frage wird stets eine rhetorische bleiben, denn er hat sie nicht vollendet. Das hat dafür der US-Komponist Robert Levin getan - und bestanden.
Christina Mondolfo, Wiener Zeitung, 26.3.2005

Eine Uraufführung von Mozart? Musikwissenschaft und Stilkenntnis machen es möglich. Im Geiste großer Komponisten Musik zu erschaffen, das hat den amerikanischen Musikwissenschafter und Pianisten Robert Levin schon immer beschäftigt. Anfang des Jahres hat er sein „Meisterstück” abgeliefert: die Komplettierung von Mozarts fragmentarischer c-Moll-Messe.
Laszlo Molnar, Salzburger Nachrichten, 26.3.2005

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