Le champ quadruple
Singspiel pour enfants d'après Matthieu 13
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Compositeur
Rolf Schweizer
| 1936-2016
Critiques
Rolf Schweizer: „Das vierfache Ackerfeld”
Rolf Schweizer: „Das vierfache Ackerfeld”
Mit dem Schrifttext nach Matthäus 13 befasst sich das Singspiel „Das vierfache Ackerfeld” von Rolf Schweizer. Es erzählt das Gleichnis nicht nur nach, sondern deutet es durch Miteinbeziehen von Szenen aus dem Leben Jesu und der Reaktionen der Menschen, die in seinem Umfeld lebten. So ist es auch für szenische Aufführungen ohne großen Requisitenaufwand geradezu prädestiniert. Die Aufführungszeit beträgt etwa 25 Minuten. Die Besetzung verlangt Einzelstimmen und einen gleichstimmigen Chor, wobei die Mehrstimmigkeit, die von Instrumentalstimmen immer gestützt wird, entfallen kann. Der Instrumentalpart ist für 3 Blockflöten und/oder 3 Violinen, Violoncello/Kontrabass, Glockenspiel, Alt- und Bassxylophon, Metallophon, Pauken und Schlagwerk (Triangel, Holzblocktrommel, Pauken, Becken und Bongos). Die Tonsprache des Singspiels ist gemäßigt modern. Die Chorsätze sind strophenliedhaft angelegt, die Mehrstimmigkeit ist nicht zu schwer, auch die Stimmumfänge der einzelnen Chorstimmen sind nicht zu groß, die Einzelstimmen können von Chormitgliedern übernommen werden. Die Instrumentalpartien allerdings erfordern versierte Spieler, vor allem in rhythmischer Hinsicht. Auch die Gemeinde ist miteinbezogen, was vor allem in Gottesdiensten sehr gerne angenommen wird. Die Sprechszenen lockern das Geschehen immer wieder auf, die einzelnen Rollen sind kurz und gut zu lernen. Für Kinderchöre, die etwas Erfahrung mit Singspielen haben (und suchen), ist „Das vierfache Ackerfeld” sehr zu empfehlen.
Barbara Weber
Quelle: Kirchenmusikalische Mitteilungen Okt. 1999, S. 41
Mit sicherem Gespür für tragfähige Melodien, mit apartem Klangsinn und pointierter Rhythmik gestaltet Rolf Schweizer souverän dieses Singspiel zum Gleichnis Jesu vom vierfachen Ackerfeld Ein sehr zu empfehlendes Biblisches Singspiel, dessen Chorpart sich bestens auch zwischen kleineren und älteren Kindern des Chores aufteilen lässt.
Quelle: Württembergische Blätter für Kirchenmusik