Beschreibung
Das früher Joseph Haydn zugeschriebene Werk wird hier erstmals unter dem Namen seines Bruders Johann Michael sowie nach der zuverlässigsten Quelle von 1765 aus dem Benediktinerstift Göttweig ediert. Dort war das Werk im Laufe eines Jahrhunderts vierzigmal zur Eröffnung feierlicher Hochämter erklungen, so auch 1809 am Namenstag des Kaisers Napoleon, der kurz zuvor nach der Schlacht bei Aspern und Eßling im Kloster geweilt hatte. Die Besetzung besteht nach spätbarocker Gepflogenheit aus Sopran, Alt, Tenor, Bass (jeweils Soli und Tutti), zwei Violinen, zwei Trompeten mit Pauken (ad libitum entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck) und Generalbass.
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Produktinformation
Herausgeber
- Hans Ryschawy zur Person
Vorwortverfasser
- Friedrich W. Riedel zur Person
Komponist (früher zugeschrieben)
- Joseph Haydn zur Person
Komponist
- Johann Michael Haydn zur Person
Rezensionen
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Dieses Te Deum des so produktiven Salzburger Haydn-Bruders Michael ist nicht nur von dieser Besetzung her sehr praxis-, respektive gottesdienstfreundlich, es dauert ... nur sieben Minuten...
Gottesdienst und Kirche 05/06. 2015
Das Werk außer mit Trompeten und Pauken nur mit zwei Violinen besetzt ist sehr wirkungsvoll, hat aber keinen allzu hohen Schwierigkeitsgrad.
Birger Petersen, Forum Kirchenmusik, Januar/Februar 2014, Nr. 1