Liebeslieder. Chorbuch für gemischten Chor - Noten | Carus-Verlag

Liebeslieder. Chorbuch für gemischten Chor

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Durch die Jahrhunderte ist die Liebe wohl das am meisten besungene ­Thema. Das Chorbuch zur LIEDERPROJEKT-­Folge versammelt 40 Liebes­lieder aus allen Epochen sowohl in bekannten als auch in neuen, gut singbaren Chorsätzen. Die Sammlung bietet eine Vielfalt von Werken des 16. und 17. Jahrhunderts, der Romantik, Arrangements populärer Musik sowie eigens für das Chorbuch komponierten Sätzen zu altbekannten und zeit­genössischen Liebesliedern.

  • 4–6-stimmige Sätze, teils mit Klavierbegleitung
  • überwiegend in deutscher, englischer und französischer Sprache
  • Mit beliebten und bewährten Komposi­tionen u. a. von Arbeau, Bartók, Brahms, Dowland, Gluck, Mendelssohn Bartholdy, ­Monteverdi, Morley, Purcell, Ravel, Reger, Tallis und Tschaikowsky
  • Mit Chansons, Jazzstandards und Popklassikern wie Autumn leaves, Michelle, All you need is love, La vie en rose oder C‘est si bon
  • Mit zahlreichen neuen Sätzen
  • Leichter bis mittlerer Schwierigkeitsgrad
  • Eine CD-Einspielung mit ausgewählten Sätzen liegt dem Chorleiterband bei.
  • Ideal für Konzerte und Hochzeiten

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  • Da unten im Tale
  • Innsbruck, ich muß dich lassen
  • Es geht ein dunkle Wolk herein
  • Ade zur guten Nacht
  • In einem kühlen Grunde
  • Dat du min Leevsten büst
  • Uti vår hage
  • Kume, kum, Geselle min
  • Ich hab die Nacht geträumet
  • Danny Boy
  • C'est si bon
  • Rosmarin
  • Es waren zwei Königskinder
  • Es fiel ein Reif
  • Sehnsucht
  • Der Gang zum Liebchen
  • Trois beaux oiseaux du Paradis
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    • Uti vår hage
    • Nocevala Tucka Zolotaja
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Chorbuch, mit CD Carus 2.212/00, ISBN 978-3-89948-267-6, ISMN 979-0-007-17077-6 128 Seiten, kartoniert
lieferbar
29,50 € / St.
  • Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
  • Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden.Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden. zur Person
  • Neben Entdeckungsreisen auf unbekanntes Terrain und Erstaufführungen beschäftigen sich Vocalensemble Rastatt & Les Favorites immer wieder mit der Musik zentraler Komponisten wie Monteverdi, Schütz, Bach, Mozart, Haydn, Schumann und Brahms. Erfolgen bei nationalen und internationalen Wettbewerben folgten international hervorragend besprochene CDs sowie Rundfunk- und Fernsehproduktionen etwa für den SWR, Radio France, Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk. Vocalensemble Rastatt & Les Favorites gastierten u. a. im Festspielhaus Baden- Baden, beim Musikfest Bremen, in der Kölner Philharmonie, beim Festival RheinVokal des SWR, dem Festival „Europäische Kirchenmusik“ in Schwäbisch Gmünd, bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Schwetzinger Festspielen, den Wartburgkonzerten von Deutschlandradio Kultur, den Internationalen Musiktagen im Dom zu Speyer, in der Philharmonie im französischen Mulhouse und beim Centre de Musique „Les Dominicains“ in Guebwiller. Auch Ausflüge in die Opernwelt scheut der flexible Chor nicht: Mit Edita Gruberová sang er in Donizettis Lucia di Lammermoor und Bellinis Norma, mit Rolando Villazón in Mozarts Don Giovanni und Così fan tutte. Mit Klaus Maria Brandauer und dem Chamber Orchestra of Europe gastierte das Ensemble mit Mendelssohns Sommernachtstraum beim Musikfest Bremen. Institutionelle Förderer sind das Land Baden-Württemberg, in deren Konzeption „Kunst 2020“ das Ensemble firmiert, und die Stadt Rastatt. zur Person
  • Der Norddeutsche Figuralchor wurde 1981 von Jörg Straube gegründet und entwickelte sich schnell zu einem der führenden Kammerchöre in der Bundesrepublik Deutschland. Bereits 1985 errangen die rund 35 ausgebildeten Sängerinnen und Sänger den 3. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb (Sonderkategorie), fünf Jahre darauf wurde ihre herausragende Leistung ebendort mit dem 1. Preis gewürdigt. Aus dem internationalen Kammerchorwettbewerb in Takarazuka (Japan) 1992, an dem zum ersten Mal ein deutscher Chor teilnahm, sowie dem Brahms-Wettbewerb in Hamburg 1997 ging der Norddeutsche Figuralchor ebenfalls als Sieger hervor. Beim 31. Internationalen Chorwettbewerb in Tolosa (Spanien, 1999) gewann der Chor den 1. Preis in der Kategorie Polyphonie und den 2. Preis in der Wertung Folklore. Das Repertoire des Ensembles umfasst Werke des 16. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischer Musik; ein besonderer Schwerpunkt bildet die Erarbeitung und Aufführung romantischer Chorliteratur sowie der so genannten Alten Musik. Das künstlerisch und technisch hohe Niveau des Klangkörpers ist in zahlreichen Aufnahmen – darunter Rundfunkproduktionen mit dem NDR, WDR, SFB und Radio Bremen – dokumentiert und durch renommierte Auszeichnungen bestätigt: Peter Cornelius: Chorwerke (1988) und Frank Martin: Messe und Ariel-Chöre (1996) – Preis der Deutschen Schallplattenkritik; Max Reger: Geistliche Chormusik (1998) und Johannes Brahms: Das gesamte geistliche Werk (1998) – ECHO Klassik-Schallplattenpreis 1998 und 1999. Neben A-cappella-Projekten arbeitet der Chor regelmäßig mit namhaften Ensembles wie Musica Alta Ripa, Musica florea (Prag), Concerto Palatino oder dem renommierten Cembalisten Andreas Staier als Solist zusammen. Konzertreisen führten den Norddeutschen Figuralchor, unter anderem auf Einladung des Auswärtigen Amtes und des Deutschen Musikrates, in das europäische Ausland und wiederholt nach Japan. zur Person
  • Die Kölner Kantorei erarbeitet seit mehr als 35 Jahren vielfältige anspruchsvolle Chorliteratur, vornehmlich A-cappella-Werke der Romantik und des 20./21. Jahrhunderts sowie regelmäßig auch größere Chorwerke vom Barock bis in die Gegenwart. In seiner Programmgestaltung hat sich der Chor in den letzten Jahren auf die Interpretation inhaltlich verknüpfter Werke konzentriert. Zum Markenzeichen der Kantorei wurden so Programme wie „Das Buch der Psalmen“, „Lux Aeterna – das Himmlische in der Musik des 20. Jahrhunderts“ oder „Mit Menschen- und mit Engelszungen“. Die Kölner Kantorei nahm mehrfach erfolgreich an internationalen Chorwettbewerben teil. Neben etlichen Auftritten in den verschiedenen Regionen Deutschlands führten Konzertreisen den Chor in zahlreiche europäische Länder, nach Russland, Israel und in die USA. Im Dezember 1999 wirkte die Kölner Kantorei zusammen mit acht weiteren Chören aus aller Welt beim Festival „Bethlehem 2000“ mit. Im Jahr 2002 folgte sie mit der Messe von Frank Martin der Einladung zum renommierten Festival „Voci d’Europa“ in Porto Torres, Sardinien. Sie ist zudem regelmäßig in der Kölner Philharmonie zu hören – zuletzt im Frühjahr 2004 und im März 2006 mit Bachs Johannespassion sowie Mozarts Requiem und c-moll-Messe in historischer Aufführungspraxis. Zahlreiche Schallplatten, CD- und Rundfunkproduktionen dokumentieren die Arbeit des Chores. zur Person
  • Das Vokalensemble sirventes berlin widmet sich intensiv der klein besetzten Alten Musik und der neuen A-cappella-Musik. Dabei setzt sich sirventes berlin besonders für vergessene Werke unseres musikalischen Erbes ein. Gleichzeitig bieten die Musiker eine Plattform für neue Kompositionen und engagieren sich für interdisziplinäre Projekte. Im Ensemble finden sich Solisten des Berliner Rundfunkchores, des RIAS-Kammerchores sowie freiberufliche Sängerinnen und Sänger zusammen. Seit fast fünf Jahren singt sirventes berlin in der Besetzung als Doppelquartett jeden Samstag, 12:00 Uhr den „NoonSong“ in der Kirche Am Hohenzollernplatz in Berlin-Wilmersdorf – ein musikalisches Stundengebet nach dem Vorbild des anglikanischen Evensongs. Aus dieser Praxis erwuchs ein Repertoire von über 200 A-cappella-Motetten, darunter zehn Uraufführungen. Der NoonSong ist mittlerweile mehr als nur ein „Geheimtipp“; wöchentlich lauschen 150 bis 200 Besucher der polyphonen Liturgie. Als Träger einer lebendigen Tradition, wie man sie deutschlandweit in dieser Form nur noch in Berlin erleben kann, gastierte sirventes berlin im Sommer 2013 sehr erfolgreich beim Vokalfestival „Abu Gosh“ in Israel. zur Person
  • Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
  • Peter Neumann, in Karlsruhe geboren, ist in den letzten Jahren vor allem als Handel-Dirigent hervorgetreten, was die von ihm initiierte Konzertreihe „250 Jahre Handel-Oratorien“, in der er, Handels Spielplan der Jahre 1749–1752 entsprechend, neun Musikdramen auffuhrte, ebenso belegt wie die vielen CD-Einspielungen. In den Musikzentren Europas, Japans und auf vielen namhaften Festivals hat er die Meisterwerke der Vokal- und Orchestermusik dargeboten, von Monteverdis L’Orfeo und Marienvesper (im Palais Garnier Paris), uber J. S. Bachs Passionen (zuletzt in Moskau, Oslo und Versailles) und h- Moll-Messe (BBC Proms) bis hin zu Debussys Le Martyre de Saint Sébastien b ei d er M usikTriennale K oln. 2010 war Peter Neumann mit seinen Ensembles Kolner Kammerchor und Collegium Cartusianum mit Schumanns Das Paradies und die Peri beim Rheingau Musik Festival und dem Schumannfest Dusseldorf zu Gast, 2011 beim Leipziger Bachfest. Im Juni 2012 gab er mit Handels Alcina ein umjubeltes Debut an der Kolner Oper. Als Gastdirigent konzertierte er u. a. mit dem ChorWerkRuhr, dem Niederlandischen Kammerchor, dem SWR Vokalensemble Stuttgart, dem NDR Chor, dem Concertgebouw- Orchester Amsterdam, dem Jerusalem Symphony Orchestra, der Jungen Deutschen Philharmonie und Concerto Koln. Aus der umfangreichen Diskografie seien die Gesamteinspielungen der Mozart-Messen (Crown of Crowns bei Gramophone), einer Musicalischen Vesper von Schutz, Schumanns Missa sacra (Diapason d’Or) und die Aufnahmen von Bachs Johannespassion und Handels Alexander’s Feast und Brockes-Passion (Carus) besonders hervorgehoben. zur Person
  • Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
  • Holger Speck ist Gründer und künstlerischer Leiter von Vocalensemble Rastatt & Les Favorites und genießt mittlerweile internationales Rénommée als charismatischer Musiker, dem sowohl die Realisation klangästhetischer Besonderheiten der jeweiligen Epoche, als auch die Vermittlung emotionaler Gehalte gelingt. Sein ausgeprägter Klangsinn sichern seinen Ensembles eine unverwechselbare Qualität. Gelobt werden immer wieder seine zwingenden, lebendigen und aussagekräftigen Interpretationen. Er dirigierte bereits bei großen Festivals und Konzerthäusern, so auch im Festspielhaus Baden-Baden, in der Philharmonie Mulhouse, bei den Händelfestspielen des Staatstheaters Karlsruhe, beim Europäischen Musikfest Stuttgart, bei den Schwetzinger Festspielen, beim Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd oder beim Festival RheinVokal des SWR. Mit dem Vocalensemble Rastatt gewann Holger Speck Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Seine CD-Einspielungen wurden international hervorragend besprochen und ausgezeichnet (Grammophone, American Record Guide, Fanfare, Fono Forum, L’Orfeo, Pizzicato, Diapason, Classicstoday etc.). Eine intensive Zusammenarbeit verbindet ihn mit Musikerpersönlichkeiten wie Anne Le Bozec (Klavier), Reinhold Friedrich (Trompete), Wolfgang Meyer (Klarinette) oder Veronika Skuplik (Violine). Holger Speck arbeitet außerdem als Sänger, Gastdirigent, Leiter von Dirigier- und Interpretationsseminaren und unterrichtet an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. zur Person
  • Volker Hempfling, 1944 im Saarland geboren, studierte zunächst Kirchenmusik, Orgel, Orchesterleitung und Gesang in Herford und Köln. Im Jahr 1968 rief er die Kölner Kantorei ins Leben. Von 1972 bis 1985 war er Domorganist und Kantor am Altenberger Dom und wirkte dort bis 1997 als Kirchenmusikdirektor und Leiter der Domkantorei. Parallel dazu leitete er in den Jahren 1983 bis 1994 den Gürzenich-Chor Köln. 1984/85 war Volker Hempfling Stipendiat des Deutschen Musikrats und wurde anschließend als Professor für Chorleitung an die Musikhochschule des Saarlandes berufen. Im Jahr 1993 folgte der Ruf an die Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2003 auch die Abteilung Evangelische Kirchenmusik und den Kammerchor der Hochschule leitete. Neben seiner intensiven Chorarbeit ist Volker Hempfling ein international gefragter Dirigent und Dozent. Zahlreiche Konzerteinladungen führten ihn ins In- und Ausland. Zudem wird er regelmäßig als Juror zu bedeutenden Chorwettbewerben gerufen. zur Person
  • Klaus Brecht war bis 2018 als Akademiedozent an der Landesmusikakademie Baden-Württemberg tätig. Sein inhaltlicher Schwerpunkt liegt in der vokalen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Darüber hinaus engagiert er sich an der Landesakademie bis heute in den Kursbereichen Chorleitung, Stimmbildung und Musikpädagogik. Er wirkt als Chorleiter und Stimmbildner sowie als Juror in Workshops verschiedener Organisationen, Verbände und Verlage in Deutschland und Europa. Des Weiteren ist er Herausgeber mehrerer Lieder- und Chorbücher. zur Person

Rezensionen

Zeitlich schlägt die leicht- bis mittelschwere Liedersammlung einen Bogen über fünf Jahrhunderte, deren Palette an melodischen, harmonischen, rhythmischen und stimmungsgestaltenden Elementen äußerst farbig ist. ... eine reizvolle Herausforderung.
Friedegard Hürter zum Chrobuch LIEBESLIEDER, Chorzeit, Januar 2017

... achtzig der schönsten Liebeslieder aus aller Welt, allen Genres, allen Epochen hat die Herausgeberin ... gesammelt, bearbeitet und für das Spielen und Singen aufbereitet.
Eleonore Büning zum LIEBESLIEDER-Liederbuch (Carus 2.408), Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.11.2016

Liebeszauber ... in diesem Herbst sind nun die „Liebeslieder” erschienen ... in einer glanzvollen Kollektion von Gemälden und Zeichnungen von Gustav Klimt.
Dr. Dietrich Klose zum LIEBESLIEDER-Liederbuch (Carus 2.408), Vaihinger Kreiszeitung, 25.10.2016

So klingt die Liebe. Das Liederprojekt des Carus-Verlag geht weiter und widmet sich jetzt den großen Gefühlen ... herrlich illustriert mit Werken Gustav Klimts.
Südwestpresse zum LIEBESLIEDER-Liederbuch (Carus 2.408), 18.10.2016

Diesmal bereichert Gustav Klimt die äußerst liebeswürdige Ausstattung der Editionen. ... Das alles ist wieder mit viel Herzblut und Können gemacht ... Diesmal werden eher Erwachsene Gefallen an den Liedern haben, besonders Verliebte. Toll.
Armin Kaumanns zum LIEBESLIEDER-Liederbuch (Carus 2.408), Aachener Nachrichten, 14.10.2016

Lieder von Liebesfreud und Liebesleid. ... [Alljährlich] bringen der Carus-Verlag und Reclam eine neue Liederedition heraus. Wiegenlieder, Kinderlieder, Volkslieder, Weihnachtslieder. Und in diesem Jahr: Liebeslieder. Wieder einmal ein wunderbares Projekt.
Frank Pommer zum LIEBESLIEDER-Liederbuch (Carus 2.408), Die Rheinpfalz, 13.10.2016

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