Bearbeitungen eigener Werke VII für zwei Klaviere (Gesamtausgabe, Bd. 47)
Als willkommenes Hilfsmittel zum Kennenlernen neuer Musik erfüllten Arrangements für Klavier im 19. Jahrhundert gewissermaßen die Funktion unserer heutigen Tonträger. Auch Rheinberger verfasste zu vielen seiner Werke Klavierbearbeitungen, meist zu vier Händen. So präsentierte er z. B. die erfolgreichen Orgelkonzerte und seine beliebtesten Kammermusikwerke in dieser Form. Sein Klavierkonzert arrangierte er dagegen für zwei Klaviere, ebenso die Suite für Orgel, Violine und Violoncello. Ein Kuriosum stellt die Tarantella aus der vierhändigen Klaviersonate op. 122 in der Version für zwei Klaviere zu acht (!) Händen dar.
Kaufen
Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
-
Komponist*in
Josef Gabriel Rheinberger
| 1839-1901Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person
-
Herausgeber*in
Han Theill
Häufige Fragen zum Werk
An dieser Stelle gibt es noch gar keine Fragen und Antworten zum Werk oder Ihre spezifische Frage zum Werk wurde noch nicht beantwortet? Klicken Sie hier und reichen Sie Ihre werkspezifische Frage bei unserem Kundenservice ein!