Schubert - Beethoven - Hartmann (Bernius) - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Schubert - Beethoven - Hartmann (Bernius)

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Schuberts "Ouvertüre in c-Moll" D 8 und Beethovens "Streichquartett in F-Dur" op. 135 sind beides Gattungsgrenzfälle, die für kammermusikalische Besetzung komponiert wurden, doch durch ihre deutlich orchestralen Züge schon bald auch in den hier eingespielten Orchesterfassungen Eingang ins Repertoire fanden. Das "Concerto funebre" zeigt mit der Verwendung von Zitaten nach 1933 verbotener Komponisten Karl Amadeus Hartmanns Widerstand gegen die politischen Geschehnisse um das Entstehungsjahr 1939. In der zum Teil atonalen Anlage und dem überzeugenden Umgang mit dem unterschiedlichen musikalischen Material fesselt das "Concerto funebre" den Hörer unmittelbar; dazu trägt nicht zuletzt die emotional geprägte Interpretation der Streicherakademie Bozen unter der Leitung von Frieder Bernius bei.
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  • Ouvertüre in c-Moll
  • Allegretto
  • Vivace
  • Lento assai, cantante e tranquillo
  • Grave, ma non troppo tratto - Allegro
  • Introduktion (Largo)
  • Adagio
  • Allegro di molto
  • Choral (Langsamer Marsch)
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Compact Disc Carus 83.230/00, EAN 4009350832305 CD, Jewel Case
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19,90 € / St.
  • Die Streicherakademie Bozen wurde unter der künstlerischen Leitung von Georg Egger im Jahre 1987 vom Südtiroler Musikverein ins Leben gerufen. Sie setzt sich vorwiegend aus Südtiroler Musikern zusammen, die eine reiche Kammermusik- und Orchestererfahrung in bedeutenden Ensembles im In- und Ausland aufweisen können und in der Zusammenarbeit mit Nachwuchsmusikern ihre Erfahrungen weitergeben. Meist musiziert die Streicherakademie ohne Dirigent. Mit dem Dirigenten Frieder Bernius, mit dem einige Mitglieder der Streicherakademie auch regelmäßig in der Klassischen Philharmonie Stuttgart zusammenarbeiten, besteht seit einigen Jahren eine künstlerische Partnerschaft für größere Besetzungen. Neben ihren eigenen jährlichen Konzertserien wird die Streicherakademie regelmäßig zu bedeutenden Konzertserien, wie der Mozartwoche in Salzburg, den Gustav-Mahler-Wochen in Toblach oder den Engadiner Festwochen eingeladen. Ihre solistischen Partner waren u.a. Sergio Azzolini, Juliane Banse, Eduard Brunner, Giuliano Carmignola, Mirijam Contzen, Ingeborg Danz, Christian Gerhaher, Dietrich Henschel, Heinz Holliger, Diethelm Jonas, Louis Lortie, Antonio Meneses, Johannes Moser, Sabine und Wolfgang Meyer, Birgit Remmert, Sibylla Rubens, Andràs Schiff, Thomas Quasthoff, Wen-Sinn Yang und Ruth Ziesak. Das breite Repertoire des Ensembles reicht von Bach, Händel, Zelenka über Schubert/Mahler (Der Tod und das Mädchen) und Mendelssohn bis Britten, Bartók, Strawinsky, Schönberg, Schnebel und Stuppner. Bisher hat die Streicherakademie Werke von C. Ph. E. Bach, Boccherini, Mozart, Rossini, Schönberg, Strauss und Stuppner eingespielt. zur Person
  • Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
  • Ulrike-Anima Mathé, gebürtig in Deutschland, ist auf den internationalen Konzertpodien sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin präsent. Ihr Studium absolvierte sie bei Françoise Zöldy in Basel, Dorothy DeLay an der Juilliard School in New York und bei Tibor Varga in Detmold. Weitere musikalische Förderung verdankt sie Sándor Végh, György Sebök und Rudolf Serkin. Internationale Auszeichnungen, wie der 1. Preis beim Europäischen Violinwettbewerb in Wien 1985, der 1. Preis beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn 1986, der 1. Preis bei den Young Concert Artists Auditions in New York 1988 und ein Preis sowie der Publikumspreis beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel 1989 eröffneten ihre künstlerische Laufbahn. Als Solistin arbeitete sie unter anderem mit der Tschechischen Philharmonie, dem Dallas Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg, dem Stuttgarter Kammerorchester, der Staatskapelle Weimar und den Polnischen und Ungarischen Rundfunkorchestern zusammen. Sie gastierte u.a. in der Kölner Philharmonie, der Stuttgarter Liederhalle, dem Mozarteum Salzburg, der Tonhalle Zürich, dem Palais des Beaux Arts in Brüssel, dem Kennedy Center in Washington und in der Carnegie Hall in New York. Auftritte führten sie u.a. zu den Berliner und Luzerner Festwochen, den Schwetzinger Festspielen und den internationalen Kammermusikfestivals von Lockenhaus, Hitzacker und Ittingen. Ulrike-Anima Mathé ist Mitglied des 2005 gegründeten, auf Musik des zwanzigsten Jahrhunderts spezialisierten Ensembles "Ulysses". Seit 1999 unterrichtet sie als Professorin für Violine an der Musikhochschule Detmold. zur Person

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