PSALMEN (Rademann, Rémy) - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

PSALMEN (Rademann, Rémy)

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Mit dem Wiegenlieder-Projekt des Carus-Verlages im Jahr 2009 ist es gelungen, eine breite Öffentlichkeit für das gemeinsame Singen in der Familie zu interessieren und viele der überlieferten Lieder mit neuem Leben zu füllen. Dies markierte den Start des Liederprojekts, das in den folgenden Jahren erfolgreich fortgeführt wurde: So wurde ein einzigartiges, hochwertiges Archiv an deutschsprachigen Liedern aufgebaut, das mittlerweile auch um internationales Repertoire erweitert wurde. Nach Themen wie den Wiegenliedern, Kinderliedern, Volksliedern, Weihnachtsliedern und Liebesliedern widmet sich das Liederprojekt nun den ältesten Liedern, die bis heute lebendig sind: den Psalmen.

Dabei steht ein Komponist im Mittelpunkt, in dessen Œuvre sich eine besondere Vielfalt an gleichermaßen beeindruckenden wie bewegenden Psalmvertonungen findet: Heinrich Schütz. Der „Vater der deutschen Musik“ hat mit den Psalmliedern des Becker-Psalters und zahlreichen weiteren Werken ein „Psalmen-Projekt“ von einer Breite und Tiefe geschaffen, wie wir es von keinem zweiten Komponisten kennen. Er steht somit stellvertretend für alle Komponisten, die sich seit Jahrhunderten dem Psalter widmen mit dem Ziel, die Menschen mit Vertonungen dieser ältesten Lieder überhaupt – ob nun als Sänger oder stille Zuhörer – immer wieder aufs Neue zu berühren.
Kennenlernen
Anhören (21)
  • Bringt her dem Herren
  • Eile mich, Gott, zu erretten
  • Herr, auf dich traue ich
  • Die Himmel erzählen die Ehre Gottes
  • Schaffe in mir, Gott
  • Wohl dem, der nicht wandelt
  • Der Herr ist groß
  • Eins bitte ich vom Herren
  • Singet dem Herrn ein neues Lied
  • Singet dem Herrn ein neues Lied
  • Nun lob, mein Seel, den Herren
  • Wie sehr lieblich und schöne
  • Erhöre mich, wenn ich dich rufe
  • Aus tiefer Not schrei ich zu dir
  • Jauchzet dem Herren, alle Welt
  • Mit Dank wir sollen loben
  • Was haben doch die Leut im Sinn
  • An Wasserflüssen Babylon
  • Der Herr ist mein getreuer Hirt
  • Danket dem Herren, gebt ihm Ehr
  • Lobt Gott in seinem Heiligtum
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Zusatz-Material
  • O sing unto the Lord a new song; for he hath done marvellous things: his right hand, and his holy arm, hath gotten him the victory. The Lord hath made known his salvation: his righteousness hath he openly shewed in the sight of the heathen. He hath remembered his mercy and his truth toward the house of Israel: all the ends of the earth have seen the salvation of our God. Make a joyful noise unto the Lord, all the earth: make a loud noise, and rejoice, and sing praise. Sing unto the Lord with the harp; with the harp, and the voice of a psalm. With trumpets and sound of cornet make a joyful noise before the Lord, the King. Let the sea roar, and the fulness thereof; the world, and they that dwell therein. Let the floods clap their hands: let the hills be joyful together. Before the Lord; for he cometh to judge the earth: with righteousness shall he judge the world, and the people with equity.
    Ps 98
    Translation: King James Bible
    Glory be to the Father and to the Son, and to the

    ...
  • Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Er sieget mit seiner Rechten und mit seinem heilgen Arm. Der Herr lässet sein Heil verkündigen; vor den Völkern lässt er seine Gerechtigkeit offenbaren. Er gedenket an seine Gnade und Wahrheit dem Hause Israel. Aller Welt Enden sehen das Heil unsers Gottes. Jauchzet dem Herren alle Welt; singet, rühmet und lobet. Lobet den Herren mit Harfen, mit Harfen und mit Psalmen! Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem Herrn, dem Könige. Das Meer brause und das was drinnen ist, der Erdboden und die drauf wohnen. Die Wasserströme frohlocken, und alle Berge sei’n fröhlich vor dem Herrn; denn er kommt, das Erdreich zu richten. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit Recht. Ehre sei dem Vater …
    Ps 98
    Ehre sei dem Vater und dem Sohn und auch dem Heilgen Geiste, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

    ...
  • Text from the CD Carus 83.255

    Oliver Geisler
    Translation: Elizabeth Robinson

    “intended for singing”
    The “Psalmen Davids” and the art of consolation

    Heinrich Schütz was fortunate. In the years around 1600 the number of portents of the end of the world increased. And this would also naturally affect the Dresden court, even if it sometimes seemed to be in a world of its own. Constellations of stars, curious events, cometary impacts – all these happenings were rapidly broadcast through the mass media of the Baroque – pamphlets and articles. And the more frequently there were signs giving cause for concern, the nearer the predicted end approached. In the mid-16th century, 2046 was marked out as the end. But at the time when Schütz took up his post in Dresden, the year 1625 was regarded as the point in time when the ‘last trumpet’ would sound. None of this happened – as stated, he was fortunate,
    ...
  • Booklet-Text der CD Carus 83.255

    Oliver Geisler

    „zum singen gemeint“
    Die Psalmen Davids und die Kunst des Zuspruchs

    Heinrich Schütz hatte Glück. In den Jahren um 1600 mehrten sich die Anzeichen für den Weltuntergang. Und der würde natürlich auch den Dresdner Hof betreffen, auch wenn dieser mitunter als eigener Kosmos erscheinen mochte. Sternenkonstellationen, kuriose Ereignisse, Kometeneinschläge – alle diese Geschehnisse verbreiteten sich rasant über die Massenmedien des Barock: Flugblätter und Sonderdrucke. Und je häufiger die besorgniserregenden Zeichen, desto näher rückte das prognostizierte Ende. Mitte des 16. Jahrhunderts war noch 2046 als Ende markiert. Zu jener Zeit, als Schütz in Dresden sein Amt antrat, galt das Jahr 1625 als Zeitpunkt, an dem die ‚letzte Posaune‘ erklingen würde. All das trat nicht ein – wie gesagt, er hatte Glück, aber eine Prognose bewahrheitete
    ...
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Compact Disc Carus 83.016/00, EAN 4009350830165 CD im Schuber
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  • Meinrad Walter ist ein ausgewiesener Kenner im interdisziplinären Gespräch zwischen Musik und Theologie. Er promovierte über Johann Sebastian Bachs geistliche Vokalmusik und war anschließend in Wissenschaft, Journalismus, Musikmanagement und Verlagswesen tätig. Seit 2002 ist er Kirchenmusikreferent der Erzdiözese Freiburg, seit 2008 Lehrbeauftragter für Theologie und Liturgik an der Freiburger Musikhochschule. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften Musik und Kirche und Musica Sacra, publiziert in Fachblättern und ist durch Radiosendungen, Vorträge und Workshops einem breiten Publikum bekannt. zur Person
  • Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden.Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden. zur Person
  • Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
  • Der Cembalist, Hammer­cla­vie­rist und Dirigent Ludger Rémy († Juni 2017) fühlte sich der Matthe­son’schen Forderung verpflichtet, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. ­Einem Schulmusik- und Cembalo­studium in Freiburg (Breisgau) schlossen sich private Studien bei Kenneth Gilbert in Paris an. 1998 erhielt er eine Professur für Alte Musik in Dresden. Ca. 70 teilweise preisgekrönte CD-Aufnahmen als Solist und Dirigent und ausgedehnte Konzerttätigkeit im In- und Ausland (u.?a. bei Festivals wie Utrecht, Brügge, Paris, Saintes, Bachfest Leipzig, Göttinger Händelfestspiele, Dresdner Musikfestspiele) machten ihn zu einem der führenden Musiker bei der Wiederbelebung und Wiederentdeckung ­älterer deutscher Musik. zur Person
  • Ulrike Hofbauer studierte Gesang und Gesangspädagogik in Würzburg und Salzburg und an der Schola Cantorum Basiliensis. Als Solistin arbeitete sie mit zahlreichen renommierten Ensembles und Dirigenten zusammen. Ihr schauspielerisches Interesse lebt sie auf der Opernbühne aus, u.a. an den Theatern Basel, Bern und Magdeburg. In der Arbeit mit ihrem eigenen preisgekrönten Ensemble savadi verbindet Hofbauer historische Authentizität mit modernem Esprit und Emotionalität; größer besetzte Projekte verwirklicht sie mit ihrem Ensemble &cetera. Seit Oktober 2014 unterrichtet sie Barock­gesang an der Universität Mozarteum in Salzburg. Ihr Repertoire umfasst alle Epochen und Stilrichtungen – die intensive Beschäftigung mit musikalischer Rhetorik, Ornamentik und dem „recitar cantando“-Stil bilden dabei Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit. zur Person
  • David Erler hat sich als europaweit gefragter Solist und Barockspezialist etabliert. Er arbeitet mit Manfred Cordes, Jos van Immerseel, Wolfgang Katschner, Hermann Max, Hans-Christoph Rademann, Ludger Rémy, Jos van Veldhoven, Roland Wilson sowie mit den Ensembles Collegium Marianum Prag, Ensemble Inégal, Gesualdo Consort Amsterdam, Lautten Compagney Berlin, Musica Fiata, Weser-Renaissance Bremen und anderen. Die Vokalensembles amarcord, Calmus, Singer Pur, Singphoniker und Stimmwerck laden ihn wiederholt als Gastsänger ein, er ist auf bislang über 60 CDs und bei renommierten Festivals in ganz Europa zu erleben. Darüber hinaus ist er als Herausgeber für Breitkopf & Härtel tätig (u. a. Gesamtausgabe der Kantaten von Johann Kuhnau). David Erler studierte als Stipendiat der Hanns- Seidel-Stiftung München Gesang bei Marek Rzepka in Leipzig. zur Person
  • Der Tenor Tobias Mäthger studierte Gesang, Dirigieren sowie Schulmusik in Dresden und ist als freischaffender Sänger, Dirigent, Pädagoge und Kirchenmusiker tätig. Bereits heute kann er auf eine vielfältige, erfolgreiche nationale und internationale Konzerttätigkeit zurückblicken. Er ist Mitglied und Solist des Dresdner Kammerchores, ebenso gehört er dem Solistenensemble des Musikpodiums Stuttgart unter Frieder Bernius an. Daneben arbeitete er mit namhaften Künstlern und Ensembles wie z. B. Marc Minkowski, Rafael Frübeck de Burgos, der Dresdner Staatskapelle, der Dresdner Philharmonie, der Bremer Kammerphilharmonie, dem Dresdner Kreuzchor, der Rheinischen Kantorei u. v. a. als Solist oder im Rahmen von Einstudierungen zusammen. zur Person
  • Bariton Martin Schicketanz studierte in der Liedund Konzertklasse der HfM Dresden bei Christiane Junghanns und Olaf Ba¨r. Er beschäftigt sich vorrangig mit Barockmusik und erhielt besondere Inspiration von Ludger Rémy, Dorothee Mields und Peter Harvey. Auf verschiedenen Festivals (u.a. Gstaad Menuhin Festival (CH), BOZAR Festival (BE), Bachwoche Ansbach, Musikfest Stuttgart und dem Telemann-Festtage Magdeburg) arbeitete er mit namhaften Ensembles wie dem Collegium 1704, dem Collegium Marianum oder der Bachakademie Stuttgart. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Hans-Christoph Rademann, unter welchem er an der Gesamteinspielung der Werke von Heinrich Schütz des Dresdner Kammerchores beteiligt ist und regelmäßig weitere Basspartien übernimmt. zur Person
  • Stefan Maass spezialisierte sich nach Studien der klassischen Gitarre und der Laute auf die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts – solistisch und im Continuospiel. Er ist Schlossherr auf Schloss Batzdorf bei Meißen und Mitbegründer der Batzdorfer Hofkapelle. Regelmäßig konzertiert er an den Opernhäusern in Halle und Karlsruhe, der Semperoper Dresden und dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Zu den zahlreichen CD-Produktionen zählen Arbeiten mit dem Dresdner Kammerchor unter Hans Christoph Rademann und der Capella Sagittariana, der Dresdner Staatskapelle, Thomas Quasthoff, Daniel Hope und der Altistin Britta Schwarz, des weiteren mit den Schauspielern Corinna Harfouch und Michael Quast. Im März 2000 erhielt Stefan Maass den renommierten Arras-Preis für Kunst und Kultur in Dresden. zur Person
  • Ihr Violinstudium absolvierte Margret Baumgartl in Dresden bei Günter Friedrich und in München bei Urs Stiehler. Bereits seit dieser Zeit widmet sie sich der authentischen Aufführungspraxis auf historischem Instrumentarium und arbeitet zusammen u. a. mit René Jacobs, Frieder Bernius, Jos van Immerseel und Hans- Christoph Rademann. Ihr wichtigster Lehrer und Kammermusikpartner auf dem Gebiet der Alten Musik war Reinhard Goebel, mit dem sie von 2002 bis 2006 als Mitglied von Musica Antiqua Köln Konzerte in Europa, den USA und Kanada gab und einen Fernsehfilm über Bachs Die Kunst der Fuge produzierte. Seit 2004 ist Margret Baumgartl Konzertmeisterin des Dresdner Barockorchesters. zur Person
  • Matthias Müller lebt als freischaffender Musiker in Freiburg im Breisgau. Seit dem Ende seines Studiums geht er einer ausgiebigen, internationalen Konzerttätigkeit nach und wirkte bei vielen CDProduktionen mit. Sein Instrumentarium umfasst die gesamte Gambenfamilie, einschließlich verschiedener Violonetypen und der Lyra da gamba. Seit dem Jahr 2000 ist er fest mit dem Ensemble Cantus Cölln verbunden und arbeitet darüber hinaus mit verschiedenen anderen renommierten Ensembles und Dirigenten zusammen. zur Person

Rezensionen

Die musikalische Qualität des Ganzen steht außer Zweifel... Aufnahmetechnisch ist alles auf demselben hohen Niveau.
Hartmut Schütz, Dresdner Neueste Nachrichten, 10.08.2017

Wunderbare Wortdeutlichkeit und subtile Textausdeutung lassen jedes einzelne Stück zu einem akustischen Schatz werden!
Gustav Danzinger, CHOR aktuell, September 2017

Heinrich Schütz war einer der ganz Großen protestantischer Kirchenmusik. ... Werden sie [seine Psalmvertonungen] so beseelt gesungen wie hier, ist das auch nach 500 Jahren noch sprürbar.
Tagesspiegel, 25.06.2017

Ihre Interpretationen berühren, lassen die tiefe Frömmigkeit und zugleich die enorme rhetorisch-handwerkliche Geschicklichkeit erspüren, mit der Schütz den Text ausdeutet.
Anette Sidhu-Ingehoff, SWR Cluster, 19.06.2017

Der Dresdner Kammerchor singt einfühlsam und sehr textbezogen. Intonation und Phrasierung sind tadellos, was zu einer guten Verständlichkeit des gesungenen Worts führt.
Pizzicato, 18.06.2017

Der Dresdner Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann erweckt diese geistlichen Musiken wirklich zum Leben - eine absolute Empfehlung.
Astrid Belschner, kulturradio, 07.06.2017

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