Colin Ainsworth

Zur Person

Außergewöhnlicher Gesang, makellose Diktion und ein weitgefächertes Repertoire sicherten Colin Ainsworth internationale Anerkennung. Sein Debüt erfolgte im Royal Opera House, Covent Garden und beim Edinburgh International Festival in der Uraufführung von MacRaes The Assassin Tree und bei der Greek National Opera als Orphée in Glucks Orphée et Euridice. Entsprechend ist der Tenor heute in Opernaufführungen von Monteverdi bis zu zeitgenössischen Werken von MacRae und Britten zu hören. Zu den aktuellen Höhepunkten seiner jungen Laufbahn zählen sein Debüt mit dem Philharmonia Baroque San Francisco unter Nicholas McGegan in der Titelpartie von Rameaus Pygmalion (2008) sowie Engagements bei den Göttinger Händel-Festspielen. Unter dem Dirigat von Andrew Parrott sang er den Orphée in der Pariser Fassung von Glucks Orphée et Euridice, Renaud in einer seltenen Produktion von Lullys Armide und Don Ottavio in Don Giovanni. Zuvor hatte er unter Hervé Niquet Lullys Persée und Charpentiers Medée; Rameaus Castor et Pollux unter Yves Abel an der L’Opéra français de New York sowie den Tamino aus Mozarts Zauberflöte zu Gehör gebracht. Zu seinen aktuellen CD-Einspielungen zählen Vivaldis La Griselda, „Schubert Among Friends“ mit Gerald Finley, „Gloria in excelsis Deo“ mit Tafelmusik, und die Ersteinspielung von Derek Holmans Zyklus The Heart Mislaid.

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