Kammermusik mit Orgel
Kammermusik mit Orgel gehört zu den Raritäten des Musikrepertoires. Kaum ein Komponist hat sich an die reizvolle und klanglich überaus anspruchsvolle Kombination von Solostreichern und Orgel gewagt. Umso bedeutender ist der Beitrag des Münchner Hofkapellmeisters Josef Gabriel Rheinberger, der wie kaum ein anderer seiner Zeit die Klangfarben der Orgel kannte und diese für die Kunst des "wohlklingenden Tonsatzes" einzusetzen wusste. Die Suite op. 149 (ein "Klaviertrio" mit Orgel statt Klavier), die Drei Stücke aus op. 150 für Violoncello und Orgel und die Suite op. 166 für Violine und Orgel sind romantische Charakterstücke und - besonders in den Suiten - feinsinnige Adaptionen barocker Formtypen und eröffnen eine Klangwelt von besonderem Reiz.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Josef Gabriel Rheinberger
| 1839-1901Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person
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Vorwortverfasser*in
Michael Wersin
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Solist*in - Orgel
Hannfried Lucke
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Solist*in - Violine
Melina Mandozzi
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Solist*in - Violoncello
Orfeo Mandozzi
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