Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Johannes Brahms Ein deutsches Requiem

nach Worten der Heiligen Schrift op. 45

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Brahms' Deutsches Requiem zählt unbestritten zu den Schlüsselwerken der Oratoriengeschichte. Der Chor ist, als Stimme der Gemeinschaft, fast pausenlos Träger des musikalischen Geschehens. Brahms verbindet meisterhaft historische Satztechniken mit damals neuen Harmonien, die auch heute noch Chorsänger vor Herausforderungen stellen. Damit das Werk den intendierten monumentalen Klangeindruck und die gewünschte Ausdruckstiefe erzielen kann, müssen die Partien sicher sitzen – keine leichte Sache bei vielen Tonartwechseln, Ausflügen in entlegene Harmonien und allerlei Fallen in Sachen Intonation.

Carus Choir Coach bietet Chorsänger*innen die einzigartige Möglichkeit ihre Chorstimme im Gesamtklang von Chor und Instrumenten individuell einzustudieren. Für jede Stimmlage ist eine separate Audio- oder MP3-CD bzw. ein Download-Album mit allen Chorteilen erhältlich. Dem Carus Choir Coach liegen Einspielungen renommierter Interpret*innen zugrunde, die aus der sorgfältig aufbereiteten Carus Urtext-Ausgabe musiziert haben. Die Chorsätze liegen in drei Varianten vor:

  • Originaleinspielung
  • Coach: jeweilige Stimme wird auf dem Klavier mitgespielt, Originaleinspielung im Hintergrund
  • Coach in Slow Mode: durch Temporeduzierung des Coach auf 70% des Originals können komplizierte Partien effektiv geübt werden.

Es musizieren: Julia Borchert (Sopran), Michael Volle (Bass) – Kammerchor Stuttgart, Klassische Philharmonie Stuttgart – Frieder Bernius 

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Anhören (7)
  • Selig, sind, die da Leid tragen
  • Denn alles Fleisch es ist wie Gras
  • Herr, lehre mich
  • Wie lieblich sind deine Wohnungen
  • Ihr habt nur Traurigkeit
  • Denn wir haben hier keine bleibende Statt
  • Selig sind die Toten
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  • carus music, the Choir Coach Üben mit carus music
    • Selig, sind, die da Leid tragen (Choir Coach)
    • Selig, sind, die da Leid tragen (Choir Coach, Slow mode)
    • Denn alles Fleisch es ist wie Gras (Choir Coach)
    • Denn alles Fleisch es ist wie Gras (Choir Coach, Slow mode)
    • Herr, lehre mich (Choir Coach)
    • Herr, lehre mich (Choir Coach, Slow mode)
    • Wie lieblich sind deine Wohnungen (Choir Coach)
    • Wie lieblich sind deine Wohnungen (Choir Coach, Slow mode)
    • Ihr habt nur Traurigkeit (Choir Coach)
    • Ihr habt nur Traurigkeit (Choir Coach, Slow mode)
    • Denn wir haben hier keine bleibende Statt (Choir Coach)
    • Denn wir haben hier keine bleibende Statt (Choir Coach, Slow mode)
    • Selig sind die Toten (Choir Coach)
    • Selig sind die Toten (Choir Coach, Slow mode)
    • Selig, sind, die da Leid tragen (Choir Coach)
    • Selig, sind, die da Leid tragen (Choir Coach, Slow mode)
    • Denn alles Fleisch es ist wie Gras (Choir Coach)
    • Denn alles Fleisch es ist wie Gras (Choir Coach, Slow mode)
    • Herr, lehre mich (Choir Coach)
    • Herr, lehre mich (Choir Coach, Slow mode)
    • Wie lieblich sind deine Wohnungen (Choir Coach)
    • Wie lieblich sind deine Wohnungen (Choir Coach, Slow mode)
    • Ihr habt nur Traurigkeit (Choir Coach)
    • Ihr habt nur Traurigkeit (Choir Coach, Slow mode)
    • Denn wir haben hier keine bleibende Statt (Choir Coach)
    • Denn wir haben hier keine bleibende Statt (Choir Coach, Slow mode)
    • Selig sind die Toten (Choir Coach)
    • Selig sind die Toten (Choir Coach, Slow mode)
    • Selig, sind, die da Leid tragen (Choir Coach)
    • Selig, sind, die da Leid tragen (Choir Coach, Slow mode)
    • Denn alles Fleisch es ist wie Gras (Choir Coach)
    • Denn alles Fleisch es ist wie Gras (Choir Coach, Slow mode)
    • Herr, lehre mich (Choir Coach)
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    • Wie lieblich sind deine Wohnungen (Choir Coach)
    • Wie lieblich sind deine Wohnungen (Choir Coach, Slow mode)
    • Ihr habt nur Traurigkeit (Choir Coach)
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    • Denn wir haben hier keine bleibende Statt (Choir Coach)
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    • Selig sind die Toten (Choir Coach)
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    • Selig, sind, die da Leid tragen (Choir Coach)
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    • Denn alles Fleisch es ist wie Gras (Choir Coach)
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    • Herr, lehre mich (Choir Coach)
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    • Wie lieblich sind deine Wohnungen (Choir Coach)
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    • Ihr habt nur Traurigkeit (Choir Coach)
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    • Selig sind die Toten (Choir Coach)
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  • I Selig sind die da Leid tragen (Coro)

    Selig sind, die da Leid tragen,
    denn sie sollen getröstet werden.
    (Matthäus 5, 4)
     
    Die Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
    Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen,
    und kommen mit Freuden und bringen ihre Gaben.
    (1. Petrus 1, 24)
     

    II Denn alles Fleisch es ist wie Gras (Coro)

    Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
    und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen.
    Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.
    (1. Petrus, 1, 24)

    So seid nun geduldig, lieben Brüder,
    bis auf die Zukunft des Herrn.
    Siehe, ein Ackermann wartet
    auf die köstliche Frucht der Erde
    und ist geduldig darüber,
    bis er empfahe
    den Morgenregen
    und Abendregen.
    So seid geduldig.
    (Jakobus 5, 7)

    Denn alles Fleisch es ist wie Gras
    und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen.
    Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.
    Aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit.
    (1. Petrus 1, 24+25)
     
    Die Erlöseten des Herrn werden wiederkommen,
    und gen Zion kommen

    ...
  • Abridged Foreword of the Edition Carus 27.055

    Günter Graulich
    Translation: Peter Palmer

    Together with the Passions of J. S. Bach and the Requiem by W. A. Mozart, Johannes Brahms’s Ein deutsches Requiem (A German Requiem) occupies a preeminent place in the choral works of the concert repertoire. Brahms’s contemporaries laid particular emphasis on three things: the undogmatic, ultimately ecumenical choice of biblical texts, the balance and consistency in the design, and the masterly ease with which the composer succeeded in combining historical techniques and harmonies new for the period into a convincing unity.

    The choice of texts is of a completely new kind. The traditional Latin requiem text is a prayer for the deceased in light of the imminent Last Judgement. Those biblical passages which Brahms selected, on the other hand, emphasize that it is not the dead but the bereaved who are in need of peace and consolation. It is true that Brahms alludes to the Last Judgement, for the line “For the trumpet shall sound” from the First Epistle to the Corinthians clearly recalls the “Tuba mirum spargens sonum“ of the liturgical text. But immediately the hope is expressed

    ...
  • Gekürztes Vorwort der Ausgabe Carus 27.055

    Günter Graulich

    Unter den Chorwerken des Konzertrepertoires nimmt Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms mit den Passionen von Johann Sebastian Bach und dem Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart einen führenden Platz ein. Brahms’ Zeitgenossen hoben drei Dinge besonders hervor: die undogmatische, letztlich überkonfessionelle Auswahl der Textstellen, die Ausgewogenheit und Geschlossenheit der Werkanlage und die Souveränität, mit der es der Komponist verstanden hatte, historische Satztechniken und damals neue Harmonien zu einer überzeugenden Einheit zu verbinden.

    Gänzlich neuartig ist die Textwahl: Der traditionelle lateinische Requiemtext ist ein Gebet für den Verstorbenen angesichts des drohenden Jüngsten Gerichts. Die von Brahms gewählten Bibelstellen betonen hingegen, dass nicht die Toten, sondern die Hinterbliebenen der Ruhe und des Trostes bedürfen. Brahms spielt zwar auf das Jüngste Gericht an: Der Vers „Denn es wird die Posaune schallen“ aus dem ersten Korintherbrief erinnert deutlich an das „Tuba mirum spargens sonum“ des liturgischen Textes. Es wird aber sofort die Hoffnung ausgesprochen, dass

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Carus Choir Coach (nur Audio), mp3-CD, Übetracks, Sopran Carus 27.055/91, EAN 4009350736818 DIN A5, CD, Jewel Case
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  • Wesentlich für das Schaffen von Johannes Brahms war dessen Auseinandersetzung mit der musikalischen Tradition: Kirchentonarten, Kanontechnik, barocke Diktion, Bachs Kontrapunkt und Beethovens thematisch-motivische Arbeit verschmolz er mit den harmonischen und expressiven Errungenschaften der Romantik zu seinem eigenen, unverwechselbaren Stil. Seine Chorlieder und Vokalquartette (z. B. die „Liebeslieder-Walzer“ und „Neue Liebeslieder-Walzer“), oftmals auf Volksliedtexte, in denen sich ein musikalischen Mikrokosmos entfaltet, sind hierfür exemplarisch. Sein „Deutsches Requiem“, das bei Carus in mehreren Besetzungen erhältlich ist, bildet eines der faszinierendsten Bekenntnisstücke der Musikgeschichte. zur Person
  • Die Klassische Philharmonie Stuttgart setzt sich aus Musikern führender deutscher Sinfonieorchester und Kammermusikensembles zusammen, die mit Frieder Bernius seit langem zusammenarbeiten. Das Orchester musiziert auf modernen Instrumenten, jedoch gilt das besondere Interesse des Dirigenten und seiner Musiker der stilistischen Differenzierung. Für Aufführungen chorsinfonischer Werke in großer Besetzung ist die Klassische Philharmonie Stuttgart das orchestrale Pendant zum Kammerchor Stuttgart. Die Klassische Philharmonie Stuttgart hat bei verschiedenen Festspielen wie dem Rheingau Musik Festival, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Internationalen Festspielen Baden-Württemberg, dem Festival „Wratislavia Cantans“ in Wroc³aw (Polen), den Kasseler Musiktagen, der Philharmonischen Gesellschaft Brüssel und den Herbstlichen Musiktagen Bad Urach mitgewirkt. Die Idee, einen qualitativ gleichwertigen instrumentalen Partner zum Kammerchor Stuttgart zu schaffen, ist nicht zuletzt mit dem gemeinsam eingespielten Deutschen Requiem von Johannnes Brahms bestätigt worden. Die französische Zeitschrift Répertoire hat Frieder Bernius bescheinigt, dass seine Vision des Werkes eine „pulvérisation discographique“ sei. zur Person
  • Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
  • Julia Borchert ist seit 1997 als lyrischer Sopran am Niedersächsischen Staatstheater Hannover verpflichtet. Die in Bad Pyrmont geborene Sängerin begann an der Essener Folkwangschule ein Musiktheaterstudium, das sie bei Professor Ingeborg Most in Freiburg fortsetzte und 1991 im Rahmen der Künstlerischen Reifeprüfung mit Auszeichnung abschloß. Im selben Jahr trat sie ihr erstes Engagement am Nationaltheater Mannheim an und blieb dem Hause sechs Jahre lang verbunden. Als ständiger Gast singt die Künstlerin im Württembergischen Staatstheater Stuttgart seit 1995 die Gretel (Hänsel und Gretel). Weitere Gastspiele führten sie nach Karlsruhe, Bern, Düsseldorf, Köln und an die Bayerische Staatsoper München. Neben dem Opernfach gilt Julia Borcherts besondere Liebe dem Lied- und Konzertgesang. zur Person

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