Wolfgang König: Immanuel - Immanuel - Noten | Carus-Verlag

Wolfgang König Immanuel - Immanuel

Eine „tierisch“-afrikanische Weihnachtsgeschichte mit Musik 2003

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Alter: 6–16 Jahre
Dauer: 120 min
Lieder: 17
Besetzung: Chor 4stg, 9 Soli, 9 Sprechrollen, 1 Sprecher*in
Instrumente: Sopransaxophon und Altsaxophon (1 Sp), Keyboard, Klavier, Gitarre, E-Bass, Congas/Percussion (1 Sp)

Kostüme können bei den Autor*innen ausgeliehen werden


Inhalt

Wer ist der wahre Immanuel? Diese Frage treibt  die Tiere der Savanne um, nachdem das kleine Warzen­schwein Ngiri die biblische Weihnachts­bot­schaft Jesaja 7,14 gefunden hat. In heller Auf­regung steckt er sich das Blatt, das sehr nach Mensch riecht, auf seine Hauer, geht damit zur Brillenschlange Miwani und lässt sie vorlesen: „Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben. Siehe, eine mmm ... ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.“ Viele Tiere sind davon überzeugt, dass ihr eigener Spross der wahre Immanuel sei. So sammeln sie in einem großen Nest fünf neu­geborene Immanuel-Anwärter, bis schließlich der Esel Muhimu auf dem Weg nach Bethlehem durch die Savanne kommt und von dem Stall erzählt, in dem ein Platz für ihn reserviert wurde. Viel­leicht ist das ein Hinweis auf den wahren
Immanuel?


Botschaft des Musicals

Jedes Kind ist ein Wunder, egal wo es herkommt und egal, wer oder was es sein wird. Und weil jedes Kind ein Wunder ist, soll die Geburt eines jeden Kindes gefeiert werden.


Musik und Text

In Immanuel – Immanuel wird das Leben der Savannenbewohner*innen, ihre Eigenwahr­neh­mung und ihr Umgang mit ihrem Nach­wuchs gezeigt. Jede Tiergruppe hat ihr eigenes, artgerechtes und von afrikanischen Rhythmen inspiriertes Lied, wie beispielsweise das Lied der Löwen­kinder, die Lieder der Vögel, das Lied der Giraffen zur Geburt ihres Sohnes, den Tanz der Savanne, das Lied der Elefanten, das Schlangenlied und den Affen­tanz. Die Rhythmen inspirieren sehr zu ei­ner Choreographie, sodass Tänze ein wichtiger Teil jeder Inszenierung sind. Falls Jungen nach dem Stimmbruch einbezogen werden, gibt es spezielle „Männerstimmen“.

 



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  • Wolfgang König (geb. 1947 in Eslohe/Sauerland) studierte an der Musikhochschule in Köln zunächst Schulmusik und danach sein Hauptfach Posaune, anschließend folgte noch ein Magisterstudium mit den Fächern Musikwissenschaft, Germanistik und Soziologie. Seine weitere musikalische Laufbahn wurde von verschiedenen stilistischen Richtungen geprägt: er machte sowohl Alte als auch Neue Musik, spielte Jazz in einer Big Band und übernahm außerdem schon als Jugendlicher oft die Messen seines Vaters, der Organist war. All diese Stilrichtungen beeinflussten auch die Art seiner eigenen Musik und erscheinen immer wieder in den Kindermusicals. Seit 1979 ist er Leiter der Musikschule Beckum-Warendorf und auch seit dieser Zeit Dirigent eines gemischten Chores und des Großen Sinfonieorchesters der Musikschule. zur Person
  • Veronika te Reh (geb. 1947 in Köln) studierte ebenfalls Schulmusik in Köln und unterrichtete bereits während des Studiums in einem Mädcheninternat in Leichlingen als Musiklehrerin und machte in dieser Zeit verschiedene Workshops zusammen mit Prof. Walter Segler von der Hochschule Braunschweig, wobei sie zum ersten Mal mit Musiktheater in Berührung kam. 1974 kam sie nach Beckum und begann an der Musikschule zunächst mit Block- und Querflötenunterricht, gründete dann später einen kleinen Kinderchor und hat heute zwölf Chöre in verschiedenen Altersgruppen mit insgesamt etwa 450 Chorkindern, mit denen sie singt, tanzt und Theater spielt. Seit 1985 schreibt sie zusammen mit ihrem Kollegen und Ehemann Wolfgang König Kindermusicals, die im Rahmen der Musikschule Beckum-Warendorf projektweise einstudiert und aufgeführt werden. zur Person

Rezensionen

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[...] Hier bekommt man in einer „tierisch afrikanischen Weihnachtsgeschichte” eine humorvolle Annäherung an Jesaja 7 (Ankündigung der Geburt des Immanuel). Die Tiere des Urwalds suchen unter ihren neugeborenen Tierbabies den verheißenen Immanuel. Das geht natürlich nicht ohne Verwicklungen, nachdenklich bis witzig. Die Freude über die Geburt eines Kindes, das Staunen über das Wunder neuen Lebens wird sehr schön und authentisch in den Blick gerückt. [...]
Besonders gelungen ist [...], wie vom Vorschulalter bis zum Jugendchor sich unterschiedlichste Altersgruppen einbringen können.

Quelle: Württembergische Blätter für Kirchenmusik 2/2007, S. 30

 

[...] Vielen Dank für diese Initiative, am Kinderchorsektor Neues in dieser Art zu probieren!

Singende Kirche, 03/09

 

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