Makh tsu di Eygelekh. Jiddische Lieder/Yiddish Songs
Inhaltsverzeichnis
-
Vorwortverfasser*in
Janina Wurbs
-
Vorwortverfasser*in
Helene Schneiderman
-
Solist*in
Judith Schneiderman
-
Solist*in
Paul Schneiderman
-
Mezzosopran-Solo
Helene Schneiderman
-
Solist*in - Klavier
Götz Payer
Rezensionen
Makh tsu di Eygelekh. Jiddische Lieder / Yiddish Songs
Jetzt hat die 1955 geborene Schneiderman, begleitet von Götz Payer am Klavier, eine wundervolle CD mit jiddischen Liedern […] vorgelegt: einfühlsam, stilvoll, mit großem Mezzo, eine untergegangene Welt beschwörend. […] Ein ergreifendes Zeitdokument.
Südwest Presse, 6. Juli 2013
This hour-long programme covers a rich range of concerns, taking songs both popular and less well-known, from a variety of traditions. Whether lullaby or drinking song, or whether taking the works of much set Yiddish song poets such as Mark Warshavsky, Itzik Manger and Mordkhe Gebirtig, this disc ranges wide both geographically and expressively.
Jonathan Woolf, musicweb-international.com, Juli 2013
[…] was die Mezzosopranistin an Ausdrucksnuancen zwischen fahlem Flüstern und bewusst gesetzter pathetischer Operngeste einbringt, ist ebenso feinste Kunst wie jene instrumentalen Ornamente und Kommentare, die der Pianist Götz Payer als Begleiter der Musik in seinen eigenen Arrangements beigibt.
Susanne Benda, Stuttgarter Nachrichten, Mai 2013
Auf der musikalischen Ebene zeigt sich das imSchwanken zwischen volksliedhaftem Duktus und Durchformung im Sinne romantischer Kunstlieder. Genau dieses Wandern zwischen den musikalischen Welten gelingt Schneiderman und dem Pianisten Götz Payer vorzüglich. Die beiden vortrefflichen Künstler schreiten einen großen Reigen von Trinkliedern über Liebesempfindungen bis hin zur Suche nach der Identität einesVolkes aus.
Markus Dippold, Stuttgarter Zeitung, 30. April 2013
Es ist eine sehr gelungene CD geworden. Die Lieder sprechen einen an, gehen zu Herzen. […] Die Sängerin singt sehr schlicht und eindringlich, wenig opernhaft und mit einer schlanken Stimmführung. Sie singt tief empfunden mit einem starken Ausdruck, und lässt in jedem Lied Wehmut und eine unendliche Tiefe der Gefühlswelt mitschwingen. Der Pianist verstärkt diesen Eindruck durch sein sensibles Spiel.
Astrid Belschner, kulturradio rbb, 11. März 2013
Wenn man sich einlässt auf diese ganz und gar merkwürdige Mischung aus Fremdem und Vertrautem, beginnt man die Schlichtheit, mit der Helene Schneiderman singt, die Stimme nur selten, nur sehr subtil abschattierend, die Feinheit der Dynamik in ihrem Gesang zu schätzen. Dann nimmt man das Wiegenlied als Wiegenlied war, hört die Melancholie heraus, die aber nie bis zur Hoffnungslosigkeit reicht – aber auch die Lebensfreude. Am schönsten ist die Gelassenheit, die in Humor mündet […]. Diese CD ist wirklich etwas für eine ruhige, vielleicht besinnliche Stunde.
Andreas Falentin, klassik.com, 16. April 2013