Der 92. Psalm preist lyrisch und fröhlich Gottes Werke. Bereits in vorchristlicher Zeit gehörte er zur Liturgie des Sabbatsgottesdienstes.
Der japanische Komponist Matshushita hat diesen schönen Psalm in motettischer Weise vertont und lässt sich dabei streng katholisch-liturgisch von der gregorianischen Melodie zur gleichnamigen Antiphon und einem bekannten Halleluja im 8. Ton inspirieren. Sein Lobgesang beginnt daher fast bescheiden und demütig. Bezeichnend dafür ist, dass Matsushita die martialisch klingenden Verse des Psalmes überspringt. Erst im abschließenden Halleluja steigert sich die Komposition über eine tänzerisch-rhythmische Figur zum fortissimo, um wieder zum verinnerlichten Anfangsgestus zurück zu kehren.
Matsushitas Vertonung spürt dem Text in demütiger und einfühlsamer Weise nach und ist entsprechend überwiegend homophon. Er führt die Stimmen in günstigen Lagen und sehr sanglich. Stimmteilungen kommen in allen vier Stimmen vor, kleine Soli im Tenor und im Sopran. Das tonale Werk ist auch für Chöre, die noch wenig Erfahrung mit zeitgenössischer Musik haben, gut zu realisieren und ein großer Gewinn für Liturgie und Konzert.
Der japanische Komponist Matshushita hat diesen schönen Psalm in motettischer Weise vertont und lässt sich dabei streng katholisch-liturgisch von der gregorianischen Melodie zur gleichnamigen Antiphon und einem bekannten Halleluja im 8. Ton inspirieren. Sein Lobgesang beginnt daher fast bescheiden und demütig. Bezeichnend dafür ist, dass Matsushita die martialisch klingenden Verse des Psalmes überspringt. Erst im abschließenden Halleluja steigert sich die Komposition über eine tänzerisch-rhythmische Figur zum fortissimo, um wieder zum verinnerlichten Anfangsgestus zurück zu kehren.
Matsushitas Vertonung spürt dem Text in demütiger und einfühlsamer Weise nach und ist entsprechend überwiegend homophon. Er führt die Stimmen in günstigen Lagen und sehr sanglich. Stimmteilungen kommen in allen vier Stimmen vor, kleine Soli im Tenor und im Sopran. Das tonale Werk ist auch für Chöre, die noch wenig Erfahrung mit zeitgenössischer Musik haben, gut zu realisieren und ein großer Gewinn für Liturgie und Konzert.
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Ko Matsushita
| 1962
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Herausgeber*in
Stefan Schuck
| 1963
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