Claudio Monteverdi: Missa in illo tempore - Noten | Carus-Verlag

Claudio Monteverdi Missa in illo tempore

1610

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Monteverdis sechsstimmige Missa in illo tempore bildet gemeinsam mit der Marienvesper eine Sammlung von Kirchenmusik, die im Jahre 1610 in Venedig gedruckt und Papst Paul V. gewidmet ist. In der Zeit des Wechsels von einem alten polyphonen zu einem neuen konzertierenden Stil präsentiert Monteverdi in der Sammlung seine kompositorischen Fertigkeiten in beiden Ausdrucksweisen. Während die Vesper seinerzeit modernste Concerti enthält, ist die Missa als damals bereits überkommene Parodiemesse über Themen aus einer Motette Gomberts bewusst im stile antico komponiert. Begleitet wird der Vokalsatz von einem als basso seguente geführten Generalbass.
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Partitur Carus 40.670/00, ISMN 979-0-007-07640-5 64 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Chorpartitur Carus 40.670/05, ISMN 979-0-007-07641-2 48 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Kritischer Bericht Carus 40.670/98, ISMN 979-0-007-21988-8 24 Seiten, DIN A5, ohne Umschlag
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Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 40.670/00-010-000, ISMN 979-0-007-26087-3 64 Seiten, DIN A4
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Während seiner Jugend in Cremona erhielt Monteverdi seine erste musikalische Ausbildung bei Marc'Antonio Ingegneri, dem Kapellmeister der Kathedrale. Nachdem er sich mit ersten Veröffentlichungen, darunter sein 1. Madrigalbuch, einen Namen gemacht hatte, ging er 1590 nach Mantua an den Hof der Gonzaga: Er blieb 22 Jahre in Diensten der Familie, erst als Sänger und Violist, später als Kapellmeister. Hier schrieb er weitere Madrigalbücher und mit mit L'Orfeo 1607 eine der frühesten Opern der Musikgeschichte. Ebenfalls noch in Mantua entstand 1610 die Marienvesper. 1613 wurde Monteverdi Kapellmeister an St. Markus in Venedig. Auf dieser Position verbrachte er 30 musikalisch fruchtbare Jahre: Er komponierte sakrale Werke, blieb aber auch der weltlichen Musik verpflichtet und veröffentlichte mit den Madrigalbüchern 6 bis 8 seine umfangreichsten weltlichen Sammlungen. Nach der Eröffnung des Venezianischen Opernhauses 1637, der ersten öffentlichen Spielstätte überhaupt, trat er auch wieder als Opernkomponist in Erscheinung: Seine beiden späten Opern Il ritorno d'Ulisse in Patria und L'incoronazione di Poppea wurden hier uraufgeführt. zur Person

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