Fauré

Gabriel Fauré

Aufgrund seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit komponierte Gabriel Fauré eine ganze Reihe geistlicher Chormusik. Dabei bevorzugte er meist intimere, kammermusikalische Besetzungen, die dem „menschlichen“ Ausdruck entsprechen sollten. Seine beliebten größeren Chorwerke – der Cantique de Racine sowie das stimmungsvolle Requiem – liegen bei Carus in unterschiedlichen authentischen Fassungen vor, für kleinere und größere Besetzungen. Auch aus Faurés umfangreichen Liedschaffen bietet Carus ausgewählte Stücke in Bearbeitungen für gemischten Chor an.

  • Requiem

    Das Requiem von Gabriel Fauré ist das Schlüsselwerk innerhalb der geistlichen Kompositionen des französischen Meisters.

    Bereits zu Lebzeiten des Komponisten stellte sich der Erfolg des Werkes beim Publikum ein, der bis heute ungeschmälert anhält. 

  • Requiem – Fassung mit kleinerem Orchester

    Die vorliegende Rekonstruktion einer "Fassung mit kleinem Orchester" zeichnet sich von anderen derartigen Versuchen dadurch aus, dass sie das Werk erstmals nicht in einer Mischfassung, sondern in seiner Gestalt aus dem Jahre 1889 anbietet.

    Diese unterscheidet sich von der Letztfassung sowohl in musikalischer Hinsicht als auch in der Besetzung, denn sie verwendet noch keine Flöten, Klarinetten und Fagotte und nur zwei Hörner.

    Da im Jahre 1889 das Offertoire noch keine Chorteile umfasste, ist im Anhang zur Ausgabe das Offertoire der "sinfonischen Fassung" enthalten.

  • Requiem – Chor & Orgel

    Yves Castagnet, Titularorganist an der Chororgel von Notre Dame in Paris und verwurzelt in der französischen Orgeltradition, hat den Orchestersatz für die vorliegende Ausgabe auf die Orgel übertragen.

    Dabei bleiben die durchsichtige Struktur und der Farbenreichtum des Orchesterparts erhalten – nicht zuletzt dank differenzierter Vorschläge zur Registrierung.

    So steht diese wunderbare Requiem-Vertonung auch in einer aktuellen Bearbeitung für Chor und Orgel zur Verfügung.

  • Cantique de Jean Racine

    Der Cantique besitzt bereits die für Fauré typischen Charakteristika eines ausdrucksvollen Chorsatzes und gehört zusammen mit dem wesentlich später entstandenen Requiem zu den beliebtesten Werken des Komponisten.

  • Pavane

    Eine der populärsten Kompositionen Gabriel Faurés ist seine Pavane. Weniger bekannt ist, dass dieser stilisierte Tanz, der heute oft nur in der Orchesterfassung oder in diversen instrumentalen Bearbeitungen musiziert wird, bei seiner Uraufführung im April 1888 in der vorliegenden Fassung mit gemischtem Chor erklang. 

    Zusätzlich zu dieser Ausgabe der Orchesterfassung mit einem Klavierauszug aus der Feder des Komponisten ist bei Carus eine zeitgenössische Bearbeitung für Chor mit Klavier zu vier Händen erschienen (Carus 10.402/10).

  • Übehilfen Requiem

    Mit unserer Übe-App carus music können Chorsänger*innen das Requiem ganz unkompliziert für sich üben. Wählen Sie Ihre Stimmlage aus und üben Sie das Werk noch heute auf Ihrem Smartphone, Tablet oder PC!

  • Sammlung: Musique religieuse

    Gabriel Fauré war nach seiner Ausbildung an der École de musique classique et religieuse in Paris bis zu seiner Berufung als Leiter des dortigen Konservatoriums vor allem als Kirchenmusiker tätig.

    "Musique religieuse" beinhaltet sämtliche kleineren Chor- und Ensemblewerke sowie auch bislang unveröffentlichte Originalbearbeitungen für Orchester oder Kammerensemble.

  • Rencontre – Liedbearbeitungen

    Gabriel Fauré war ein Meister der lyrischen Leidenschaft. Er liebte die intime, kammermusikalische Besetzung. Zum Fauré-Jahr 2024 – sein Todestag jährt sich zum 100. Mal – hat Denis Rouger zahlreiche Lieder dieses großen französischen Komponisten der französischen Spätromantik und des Fin de siècle für seinen figure humaine kammerchor bearbeitet. Die bekannten Kunstlieder, eigentlich komponiert für Solostimme und Klavier, werden in dieser einfühlsamen chorischen Interpretation ganz neu erlebbar.