Nine German Arias
Sommaire
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Compositeur
Georg Friedrich Händel
| 1685-1759George Frideric Handel put his exceptionally versatile compositional abilities to the test at an early age. After moving to London in 1712, where he was appointed Composer of Musick for His Majesty’s Chapel Royal in 1723, he wrote numerous masterpieces for the royal court as well as his major opere serie. For many years he enjoyed triumphant successes with his operas, which were sung by outstanding performers, with serenades, and later also with oratorios such as Saul and Israel in Egypt. Over the years Handel’s reputation grew far beyond the city where he worked; some of his choral works, particularly Messiah, have enjoyed a performance tradition which remains unbroken to this day, and are sung by choirs throughout the world. Plus d'information sur la personne
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L'auteur de l'avant-propos
Christine Martin
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Ensemble
L'arpa festante Barockorchester
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Chef d'orchestre
Rien Voskuilen
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Solist - soprano
Monika Mauch
La soprano Monika Mauch a étudié le chant tout d’abord auprès de Richard Wistreich à l’Institut de musique ancienne du Conservatoire de musique de Trossingen puis a approfondi sa formation au cours d’une année d’étude à Paris avec Jill Feldman. Depuis le début de sa carrière vocale, des projets de musique ancienne sont au cœur de son intérêt musical. Elle travaille avec des ensembles de renom tels que le Ricercar Ensemble, le Taverner Consort, avec Red Byrd, le Hilliard Ensemble, L’arpa festante (Munich), l’ensemble Daedalus (Genève), le CordArte Ensemble (Cologne) et le Montreal Baroque. Nombre d’enregistrements pour la radio et le CD documentent le travail vocal de Monika Mauch. Les enregistrements du « Altbachisches Archiv » et de la Messe en si mineur avec Cantus Coelln et le CD « Morimur » avec le Hilliard Ensemble ont été particulièrement remarqués. En tant qu’interprète de concert, Monika Mauch travaille régulièrement avec des chefs d’orchestre tels que Roland Wilson, Manfred Cordes, René Jacobs et Philippe Herreweghe. Plus d'information sur la personne
Critiques
(vs) Diese Neueinspielung der Händelschen Arien hebt sich von anderen Interpretationen vor allem durch die Kadenzfreudigkeit von Monika Mauch ab. Ihr strahlender und warmer Sopran leuchtet die unterschiedlichen Charaktere der verschiedenen deutschen Arien eindrücklich aus: von überströmender Freude in „Meine Seele hört im Sehen” zur sehr innigen Darstellung von „Süße Stille”. Der Arien-Zyklus ist nicht als ein Gesamtwerk zu sehen, vielmehr sind die einzelnen Arien völlig unabhängig zu betrachten.
Die vorliegende Aufnahme unterstreicht dieses durch die wechselnde Instrumentierung des wunderbar harmonisierenden Ensembles L'arpa festante. Sopranistin und Instrumentalisten bleiben stets im aufmerksamen Zwiege spräch. Zusätzlich finden sich als Weltersteinspielung auch noch drei deutsche Arien von Johann Mattheson auf der CD. Die barocke Virtuosität kommt auch hier gut im Zusammenspiel der Musiker zum Tragen.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik 6/2008
[...] Ergänzend zu Händels neun Arien kommen auf der vorliegenden Platte erstmals drei ähnlich gebaute Arien aus der Feder Johann Matthesons (1681-1764) zu Gehör, die durch melodiösen Einfallsreichtum und einen geschmeidigen Satz überzeugen, gleichwohl noch deutlich älteren Modellen solistischen Musizierens verpflichtet sind.
Fein und gekonnt
Monika Mauch ist in derlei Repertoire zu Hause – das hat sie oft bewiesen. Und so kann sie auch hier mit ihren Qualitäten punkten: Ihre zarte, klar geführte Stimme verfügt über Leichtigkeit und eine luftige Höhe. Gekonnt setzt die Sopranistin Verzierungen ein, gestaltet sie die Sätze auch durch eine aktive, ja plastische Textbehandlung. Die charakterlich verschiedenen Sätze werden bewusst variabel gestaltet. Dieser Ansatz wird durch die Instrumentalisten von ‚L’arpa festante’ ergänzt, die einen durchsichtigen Klang kultivieren, aktiv artikulieren und die jeweils richtige ‚Flughöhe’ für die Arien finden – vor allem, indem sie die Sätze nicht mit klanglichem Pomp und äußerer Bedeutung überladen. Eine feine, differenzierte Interpretation, die von der sensiblen Interaktion der beteiligten Künstler lebt.
Dr. Matthias Lange
klassik.com, 03.10.2008