Fünf Gesänge op. 13
Der dänische Komponist Niels W. Gade schrieb diese fünf A-cappella-Chöre in den 1840er Jahren während seiner Leipziger Studienjahre bei Felix Mendelssohn Bartholdy, dem er sich zeitlebens eng verbunden fühlte. Es sind homophone, sauber gearbeitete Sätze in dezenter Chromatisierung. Allen fünf Stücken liegt romantische Naturpoesie von Emanuel Geibel zugrunde, einem Vertreter der zu seiner Zeit weithin bekannten „Münchner Dichterschule“. Die thematischen Schwerpunkte sind: Frühling, Herbst, Morgenstimmung, Wasserrosen und Waldwanderung.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Niels Gade
| 1817-1890Niels Wilhelm Gade, geb. 1817 in Kopenhagen, gest. 1890 ebenda. Nach erstem Instrumental- und Kompositionsunterricht gelangte er mit einem königlichen Stipendium nach Leipzig. Freundschaft mit F. Mendelssohn Bartholdy und R. Schumann, die ihn förderten und seinen vokalen Kompositonsstil stark beeinflussten; mehrere Jahre war er Dirigent der Gewandhauskonzerte, ab 1848 bedeutender, das Musikleben Kopenhagens prägender Dirigent. zur Person
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