Missa solemnis in C
All denen, die Leopold Mozart nicht nur als Komponisten einer musikalischen Schlittenfahrt und Autor einer berühmten Violinschule, sondern auch als ernstzunehmenden "Kirchenkompositeur" kennenlernen möchten, sei die vorliegende Missa solemnis in C-Dur (vor 1764) zur Aufführung empfohlen. Das Werk folgt dem im damaligen Salzburg (Mozarts Wirkungsstätte) eher ungebräuchlichen Typus der neapolitanischen "Kantatenmesse" im stile misto, bei dem teils polyphone Chorsätze mit solistischen Partien von konzertierendem oder ariosem Charakter abwechseln. Eine "große", solemne Messe, die auch durch ein Laienensemble noch bequem aufführbar ist.
Das Stimmenset Carus 27.008/19 enthält keine Orgelstimme.
Das Stimmenset Carus 27.008/19 enthält keine Orgelstimme.
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Leopold Mozart
| 1719-1787Vater von W.A. Mozart; in Salzburg Studium der Philosophie, anschließend der Jurisprudenz (abgebrochen); ab 1743 als Musiker am fürsterzbischöflichen Hof angestellt; 1763 bis zu seinem Tod Vizekapellmeister; schuf 48 Sinfonien, Divertimenti, Werke für Soloinstrumente, Messen und Litaneien; Verfasser der Gründlichen Violinschule (Augsburg 1756). zur Person
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